Übernahme der Kosten von saugstärkeren Windeln

speedster70
speedster70 ✭✭
in Recht, Soziales & Finanzielles
Da die bisher genutzte Windel(Molicare Comfort Maxi) bedingt durch die komplette Blasenentleerung überläuft,benötige ich die saugstärkste Windel, welche der Anbieter bieten kann. Ich habe mir erst mal mit einer PVC-Shutzhose beholfen. Aber bei warmen Temperaturen ist das eine Zumutung.Aber durch die knappe Budgetierung ist das aber gar nicht vorgesehen.
Wie komme ich trotzdem um die Bezahlung des sogenannten Quali-Aufschlag herum. Habe bei meiner Arztpraxis bereits um ein Attest mit der Begründung Teilhabe am Arbeits - und gesellschaftlichen Leben gebeten. Was muss ich noch beachten? Wer ist für die Bezahlung zuständig?

Antworten

  • MyHandicap User
    MyHandicap User ✭✭✭
    Hallo Speedster..hinter deinem Namen vermute ich einen männlichen Fragesteller. Wie wäre es mit Urinalkondom und angeschlossenem Urinbeutel statt Schutzhose, dann wären deine Probleme gelöst.

    LG Thomas
  • speedster70
    speedster70 ✭✭
    Hallo Breather!

    Aufgrund meiner Behinderung und die Infektionsgefahr und häufigen Problemen in Sachen Dichtigkeit bei diesen Urinal-Kondomsystem habe ich mich für diese Variante entschieden. So weiß ich, dass es keiner in der Öffentlichkeit mitbekommt.
    Jedenfalls ist es mir bisher dank der PVC-Schutzhose noch nichts in dieser Richtung passiert. Das Problem wurde inzwischen mithilfe eines Attestes mit der Krankenkasse geklärt. Aber trotzdem Danke für die Antwort.
  • Windelracker 1
    Windelracker 1 ✭
    speedster70 hat geschrieben:
    Hallo Breather!

    Aufgrund meiner Behinderung und die Infektionsgefahr und häufigen Problemen in Sachen Dichtigkeit bei diesen Urinal-Kondomsystem habe ich mich für diese Variante entschieden. So weiß ich, dass es keiner in der Öffentlichkeit mitbekommt.
    Jedenfalls ist es mir bisher dank der PVC-Schutzhose noch nichts in dieser Richtung passiert. Das Problem wurde inzwischen mithilfe eines Attestes mit der Krankenkasse geklärt. Aber trotzdem Danke für die Antwort.
    hallo zusammen ich halte von diesem scheiß schleuchen und und und auch nichts haben von meinen Artz direkt Windeln verschrieben bekommen auf Dauer Rezept inmer für ein Jahre das ihr alle versucht uns die Windeln aus zu reden ist nicht mehr normal man kommt selber mal später in sone Lage dann nochmal erneut Urteilen okey,Windeln sind das sicherste was man kriegen kann während andere Hilfsmitteln aus laufen abreißen verklemmen und und und hilf lieber denn Leuten mit besseren tipps also diese unütz Hilfsmittel spreche aus Erfahrung lg Windelracker
  • Voltinnes747
    Voltinnes747 ✭
    Hallo windelracker,
    wenn dir die Antworten nicht passen dann bleib im Forum und antworte auf deine Weise. Die wenigsten der user halten ihre Antworten für das non plus ultra. Einmal melden und dann weg bedeutet kneifen vor der Wirklichkeit.
  • Jumanji
    Jumanji ✭
    Hallo Speedster,

    naja.. auch Windeln sind nicht das Non-Plus-Ultra, sonst würden diese nicht überlaufen und im schlimmsten Fall von Stuhl- und/oder Harninkontinenz zum "Hacken-Nacken-Syndrom" führen. So, dass die Leute vom Hacken bis zum Nacken voll sind mit Kot und/oder Urin! Da ist es dann auch egal, ob der "Pampersrocker" gerade 9 Monate oder 90 Jahre alt ist. Wenn es überläuft ist es eine riesige Sauerei und ich habe schon viele Menschen gesehen, denen das in Krankenhäusern und Altenheimen im eigenen Bett schon hochnotpeinlich war. Die Menschen haben sich in Grund und Boden geschämt. Wie die sich dann fühlen würden, sie laufen über, wenn sie beim Einkaufsbummel sind... Danke nein, das mag ich mir gar nicht ausmalen. Es ist eben ein Tabu-Thema.

    Urinalkondome habe ich in der ambulanten Pflege immer mit schlechtem Erfolg gesehen. Im Arbeitsleben jetzt aber einen Kollegen, der drauf schwört und damit bestens zurecht kommt. Allerdings kontrolliert der auch regelmäßig, ob alle Leitungen noch stehen und dicht sind.

    Aus pflegerischer Sicht fand ich die Variante des suprapubischen Katheters tatsächlich am Besten. Da gab es keine entzündeten Popos und Genitalien. Keine Pilzinfektionen im Intimbereich und wenn der sehr gut gepflegt wurde kaum Blaseninfekte und keine Wundinfekte an der Eintrittsstelle. Man konnte die Leute gescheit ankleiden und es gab eigentlich nie das Problem einer Diskonnektion (Abfallen des Schlauches). Zudem war auch ein Blasentraining weiter möglich, um die Blasenfunktion wieder zu erlangen. Allerdings waren die Patienten seinerzeit auch alle schon älteren Datums und da wäre eine Einmalkatheterisierung als Möglichkeit nicht in Frage gekommen.

    Wenn jemand ausreichende Handfunktion hat und gutes Geschick, dann scheint auch die Einmalkatheterisierung eine gute und saubere Lösung zu sein. Die vor allem auch wenig Raum für Infektionen bietet.

    Jumanji

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