Mitstreiter bei der Gestaltung eines behindertenfreundlichen Rennwagens gesucht
MyHandicap User
✭✭✭
in Recherche
Grüße in die Runde der MyHandicap-Mitglieder!
Zuerst einmal möchte ich mich bei euch vorstellen. Ich bin Teil eines universitären Rennteams in Studentenhand.
Wir bauen jährlich ein Fahrzeug, das wir von Null auf selbst entwerfen und damit an internationalen Wettbewerben teilnehmen.
Meine Aufgabe besteht diese Saison darin, den Wagen auch für gehandikapte Personen bedienbar/fahrbar zu gestalten. Das ist der Punkt an dem ihr mir Helfen könnt!
Während meiner Recherche im WWW ist mir dieses Forum aufgefallen, da ihr zum Einen das Thema Mobilität (im Alltag) behandelt,
aber auch zahlreich und mit den unterschiedlichsten Einschränkungen hier vertreten seid. Diesen enormen Pool an Wissen möchte ich mir gerne zu eigen machen um sozusagen „First-Hand-Experience“ durch euch zu bekommen.
Insbesondere interessiert mich dabei mit welchen Konzepten ihr bereits Erfahrungen habt, welche Ideen/Anregungen ihr für die Bedienung eines Rennwagens habt, sowie eure generelle Meinung zum Thema Motorsport für körperlich eingeschränkte Menschen.
Wenn ihr also Interesse an einem kleinen Exkurs in die Motorsportwelt habt, dann seid ihr bei mir auf jedenfall nicht ganz falsch 😉.
Euer Profil:
-willig einem Studententeam bei Ihrer Leidenschaft weiterzuhelfen
-Interesse am Motorsport
-Verlust oder Einschränkung einer bzw. mehrerer Gliedmaßen (Hände, Beine)
Das springt für euch heraus:
-Informationen über den Verlauf und die Ergebnisse meiner/unserer Arbeit -direkte Mitgestaltung von Fahrzeugkonzepten für renommierte Rennserien
Sollte ich euer Interesse geweckt haben, dann schreibt mir doch bitte eine PN oder kommentiert einfach diesen Beitrag mit etwaigen Fragen.
Fühlt euch frei mir zu schreiben! Danke!
Grüße
Marvin
Zuerst einmal möchte ich mich bei euch vorstellen. Ich bin Teil eines universitären Rennteams in Studentenhand.
Wir bauen jährlich ein Fahrzeug, das wir von Null auf selbst entwerfen und damit an internationalen Wettbewerben teilnehmen.
Meine Aufgabe besteht diese Saison darin, den Wagen auch für gehandikapte Personen bedienbar/fahrbar zu gestalten. Das ist der Punkt an dem ihr mir Helfen könnt!
Während meiner Recherche im WWW ist mir dieses Forum aufgefallen, da ihr zum Einen das Thema Mobilität (im Alltag) behandelt,
aber auch zahlreich und mit den unterschiedlichsten Einschränkungen hier vertreten seid. Diesen enormen Pool an Wissen möchte ich mir gerne zu eigen machen um sozusagen „First-Hand-Experience“ durch euch zu bekommen.
Insbesondere interessiert mich dabei mit welchen Konzepten ihr bereits Erfahrungen habt, welche Ideen/Anregungen ihr für die Bedienung eines Rennwagens habt, sowie eure generelle Meinung zum Thema Motorsport für körperlich eingeschränkte Menschen.
Wenn ihr also Interesse an einem kleinen Exkurs in die Motorsportwelt habt, dann seid ihr bei mir auf jedenfall nicht ganz falsch 😉.
Euer Profil:
-willig einem Studententeam bei Ihrer Leidenschaft weiterzuhelfen
-Interesse am Motorsport
-Verlust oder Einschränkung einer bzw. mehrerer Gliedmaßen (Hände, Beine)
Das springt für euch heraus:
-Informationen über den Verlauf und die Ergebnisse meiner/unserer Arbeit -direkte Mitgestaltung von Fahrzeugkonzepten für renommierte Rennserien
Sollte ich euer Interesse geweckt haben, dann schreibt mir doch bitte eine PN oder kommentiert einfach diesen Beitrag mit etwaigen Fragen.
Fühlt euch frei mir zu schreiben! Danke!
Grüße
Marvin
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Antworten
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Also ich kann und will Euch nicht weiterhelfen !
Motorsport empfinde ich als Luftverschmutzung und Lärmbelästigung... also unnötig
Viel schlauer wäre es doch ein Behindertengerechtes Solarmobil zu bauen !
0 -
Hallo,
ich finde euer Projekt schon spannend. Aber die Frage ist zu allgemein.
Ihr müsst euer Projekt strukturieren:
- Welches Rennen? F1, F.., Rallye, Tourenwagen,...
- Welches Reglement bezüglich Randparameter ud Fahrhilfen sind zu brücksichtigen
- Muss das Fahrzeug in einer vorgegeben Zeit durch den Teilnehmer selbst evakuiert werden können?
- Auf welche Behinderung soll das Fahrzeug angepasst werden?
- Soll das Fahrzeug nur von einem einzigen Fahrer bedient werden?
- Welche Risiken für das Projekt bestehen und wie geht man damit um?
- Welche Zeit und Ressourcen bestehen?
- Welches Ergebnis soll erreicht werden? (Nur dabei sein? Nur Qualifikation erreichen? Nur ankommen? Nicht letzter werden? Siegen?
Grundsätzlich fährt man einen Rennwagen mit dem Kopf. Da kommt es nicht so auf die Anzahl der funktionierenden Körperteile an. Wenn man es auf Gewichtseinsparung ankommt, sind ein paar Körperteile weniger sogar von Vorteil.
@colores: ein Solarmobiel ist allenfalls Spielerei.
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colores hat geschrieben:
Also ich kann und will Euch nicht weiterhelfen !
Motorsport empfinde ich als Luftverschmutzung und Lärmbelästigung... also unnötig
Viel schlauer wäre es doch ein Behindertengerechtes Solarmobil zu bauen !
Lieber Colores,
aufgrund aktueller Ereignisse (Dieselgate etc.) kann ich deinen Unmut durchaus nachvollziehen. Verbrennungsmotoren haben
zur Zeit ihren Ruf weg 🙁.
Ich kann dir jedoch auch versichern, dass an meiner Universität auch an Solarautos getüftelt wird.
Bis diese jedoch Alltagstauglich sind, und somit auch für Menschen mit körpl. Einschränkungen nutzbar sind, wird noch eine geraume Zeit der Forschung verstreichen. Sinn fast jeder Forschungsarbeit ist ein späterer Einsatz in der Gesellschaft, wobei sich bspw. der Innenraum eines herkömmlichen Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor nicht groß von dem eines E- bzw. Solarfahrzeugs unterscheidet (betreffend HMI-Systemen). Leider werden diese Anpassungen an den Menschen, am 5. Perzent Frau bzw. 95. Perzentil Mann ausgerichtet, wobei sich hier an den zahlenmäßig überlegenen "gesunden" Usern orientiert wird. Daran kann auch ich leider nichts ändern.
Bitte sei trotzdem Wohl gesonnen, sodass du mir vll. doch einen kleinen Funk Sympathie abgewinnen kannst...einbein hat geschrieben:
Hallo,
ich finde euer Projekt schon spannend. Aber die Frage ist zu allgemein.
Ihr müsst euer Projekt strukturieren:
- Welches Rennen? F1, F.., Rallye, Tourenwagen,...
- Welches Reglement bezüglich Randparameter ud Fahrhilfen sind zu brücksichtigen
- Muss das Fahrzeug in einer vorgegeben Zeit durch den Teilnehmer selbst evakuiert werden können?
- Auf welche Behinderung soll das Fahrzeug angepasst werden?
- Soll das Fahrzeug nur von einem einzigen Fahrer bedient werden?
- Welche Risiken für das Projekt bestehen und wie geht man damit um?
- Welche Zeit und Ressourcen bestehen?
- Welches Ergebnis soll erreicht werden? (Nur dabei sein? Nur Qualifikation erreichen? Nur ankommen? Nicht letzter werden? Siegen?
Grundsätzlich fährt man einen Rennwagen mit dem Kopf. Da kommt es nicht so auf die Anzahl der funktionierenden Körperteile an. Wenn man es auf Gewichtseinsparung ankommt, sind ein paar Körperteile weniger sogar von Vorteil.
@colores: ein Solarmobiel ist allenfalls Spielerei.
Hallo Einbein,
das beschriebene Projekt hat freilich einen Regelrahmen, der nicht zu klein ausgefallen ist 😉.
Da das Internet jedoch für fast jeden jungen Studenten frei zugänglich ist, möchte ich nicht näher auf das GENAUE Reglement eingehen um die Wettbewerbsfähigkeit meiner Idee zu garantieren.
Nun zu deinen weiteren Fragen:
- Auf welche Behinderung soll das Fahrzeug angepasst werden?
Behinderungen wie Amputationen von jeglichen Gliedmaßen die für das Führen eines Fahrzeugs notwendig wären, sowie der
Lähmung von diesen
- Soll das Fahrzeug nur von einem einzigen Fahrer bedient werden?
Ja, es ist nur ein Fahrer in der Kabine
- Welche Risiken für das Projekt bestehen und wie geht man damit um?
Bei meiner Aufgabe handelt es sich in erster Linie um eine Konzeption, bei eventuell hinreichend vielen Informationen -was ich hoffe- kann über Prototyping gesprochen werden
Ich hoffe damit sind deine Teilfragen soweit beantwortet 😉. Für weiteren Fragen bin ich stets zu haben.
Ein kleines Beispielszenario aus dem Alltag:
Herbert B. nutzt schon seit einigen Jahren die Fußlenkung mittels Drehkurbel im Fußraum. Auf der Straße fühlt er sich einfach Zuhause und so genießt er seine Zeit im eigenen Auto. Mithilfe dieser”Systemlösung” darf er zwar legal auf den deutschen Straßen cruisen, manchmal fehlt ihm aber die gewisse Agilität, die er bei gewissen Fahrmanövern so vermisst.
Daher hat er sich ein paar Gedanken gemacht, wie eine an ihn angepasste Lösung dieses Problems aussehen könnte (Zeichnung, Idee etc.).
Diese Lösung nutzt eventuelle Funktionen seines noch vorhandenen Armstummels o.Ä.).
Danke euch!
Grüße
Marvin
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Lieber Marvin
Schön wird an Eurer UNI auch an Solarmobilen getüftelt . Und natürlich werde ich dich leben lassen . Kürzlich sagte eine bekannte Kampfsportlerin sinngemäss . Der Kampf ist dazu da um die Kräfte/Geschick zu messen , schön wenn ich Siege aber ich darf meinen Partner nie demütigen .
Als Schweizer Weiss ich das die zweisprachige Stadt Biel/Biene eine Vorreiter-Rolle in der Solartechnik hat , und ich freue mich natürlich das Andre Picard ein Schweizer ist .
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