Probleme im Alltag - Welche Erfahrungen habt ihr?

MyHandicap User

Hallo,
Ich bin Student an der SDU und studiere Innovation.
Ich habe mich mit einer Gruppe von anderen Studenten zusammengeschlossen um etwas zu entwickeln, was behinderten und verletzten Menschen in ihrem Leben helfen kann.
Es könnte etwas sein um ein mehr unabhängiges Leben zuhause zu ermöglichen, Alltagsaufgaben zu vereinfachen oder etwas was irgendein problem-lösendes Thema behandelt.
Nun meine Frage:
Welche Erfahrungen habt ihr bereits gemacht? Wobei habt ihr Probleme (Alltag, Krankenhaus, Kommunikation, Rehabilitation etc.)? Kennt ihr Freunde die mit Problemen zu kämpfen haben wobei?

Es würde mir und meiner Projektgruppe eine große Hilfe sein, wenn du dir ein paar Minuten Zeit nehmen könntest, ein paar Sätze zu schreiben. Vielleicht hast du Ideen?

Mit besten Grüßen,
Laurids Weichert

(falls du wünschst mir persönlich zu antworten: Email: [mailadresse]

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MyHandicap User

Im anhang ein denkanstoss für menschen speziell mit hemiparese oder vielleicht nur einem arm und einer zahnprothese

MyHandicap User

Oder was mich total stört wenn alte menschen vielleicht nicht mehr auf toilette sich drehend hinsetzen können und als inkontinent behandelt werden, also nicht gefördert wird, dass der mensch (ohne fremde hilfe) vielleicht sich erheben kann und sich entkleidet um sich dann wieder auf den toilettenstuhl zu setzen... ohne lifter oder son schmarrn, was nur die pflege erleichtert aber den mensch unselbständig laesst

Voltinnes747

Hallo, wenn ihr es schaffen würdet eine App zu entwickeln die Links auf Hilfe foren bietet wie diesem, wäre schon ein Schritt in die richtige Richtung getan. Es sind oft so unterschiedliche Angebote im intrnet das es schwer ist die richtigen zu finden. Genauso Unterschiedlich sind die Behinderungen und der Hilfsbedarf. Ein grosses Feld das ihr da beackern wollt. Nehmt euch nicht zu viel vor, lasst euch aber nicht daran hindern etwas entwickeln zu wollen, Mfdl. GRÜSSEN 😳

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MyHandicap User

Ein Wunschtraum der vermutlich ein Traum bleibt
EIN SCHMERZMESSGERÄT Denn die Aussage meines Chirurgen : Ich sehe einfach nicht warum sie solche Schmerzen haben hilft höchstens der IV oder ihm , mir ganz sicher nicht

MyHandicap User

Hallo,
bin ganz neu hier und beim "stöbern" kam ich auf Euer Nachricht.
Vielleicht könnte man ja was erfinden, wodurch das Anziehen eines Kompressionsstrumpfes bei einer Kniegelenksversteifung erleichtert wird.
Ich selbst habe nämlich eine Kniegelenksversteifung und muss einen Kompressionsstrumpf tragen... nur das Anziehen 🙁 🙁
Die Hilfen welche es bereits gibt sind nicht für eine Knieversteifung geeignet 😡
LG Kniggie

MyHandicap User

Es kann sein das es für mein Anliegen schon Vorschriften oder Normen gibt aber wenn es die gibt werden sie oft nicht beachtet.
Es geht um die berühmten Schwellen . Für Gehbehinderte/Rollstuhlfahrer können auch kleinere Übergänge zum grösseren Problem werden sehr viele Architekten haben das leider noch nicht geschnallt
Mein Vorschlag wäre also ein Gerät das dieses Wissen in die Köpfe der Architekten hämmert .

MyHandicap User

Da bin ich aber sehr gespannt, wie das Gerät aussehen soll 🥺

MyHandicap User

Die berühmten Schwellen sind vielleicht erwünscht, damit nicht beim ersten Regen ein Schwimmbad im Keller entsteht…

Aber hokkaido, das Gerät könnte noch so klein sein, dass man es versteckt unter dem Hemdkragen tragen könnte; die Selbstüberschätzung stünde dem Kauf immer im Weg ;o)

Mein Vorschlag: Vielleicht sollte Jemand einen Blechstreifen mit paar Schrauben für die MVV erfinden. Dann könnten sie wenigstens einen Eingang an den alten Zügen für die Rollstuhlfahrer ausrüsten. Gestern stand ich wieder eine Stunde an dem Bahngleis und wartete auf eine neue U-Bahn.

Was ist aber mit den kleinen Klapprampen, die S-Bahn im Einsatz hat? Siehe Fotos.
Die Beine des S-Bahn-Fahrers habe ich extra „dran“ gelassen, damit man die Größe der Rampe vergleichen kann. Kaum zu glauben: 350 kg Tragkraft!
Kann man die kleinen Rampen kaufen?
Man bräuchte dann nur noch einen Gepäckträger. Aber, wo bekommt man einen Gepäckträger für diverse Rollstühle?

… ich weiß, dass ich nicht weiß …

MyHandicap User

lawei15 hat geschrieben:
[...]
Nun meine Frage:
Welche Erfahrungen habt ihr bereits gemacht? Wobei habt ihr Probleme (Alltag, Krankenhaus, Kommunikation, Rehabilitation etc.)? Kennt ihr Freunde die mit Problemen zu kämpfen haben wobei?
[...]
Vielleicht hast du Ideen?

Mit besten Grüßen,
Laurids Weichert

(falls du wünschst mir persönlich zu antworten: Email: [mailadresse]

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Wir raten Euch daher, solche Angaben zu unterlassen. Wenn Ihr solche Daten austauschen wollt, könnt Ihr hierfür gern die 'Private Nachricht'-Funktion nutzen. Dies dient Eurem Schutz.

Ich habe Autismus. Mein Alltagsproblem ist, dass Autismus weder sichtbar ist, noch ist es groß in der Bevölkerung bekannt.
Man kennt immer nur dieses klassische Bild, was aber nicht der Wahrheit entspricht.

Die Medien versuchen zwar schon Aufklärungsarbeit zu leisten, aber wer schaut sich sowas schon an, wenn er nicht selbst betroffen ist?
Daher wäre es gut, wenn man mal eine Kampagne mit Plakaten oder ähnlichem machen würde, wo die Menschen im Alltag indirekt auf Autismus hingewiesen werden, also nicht direkt damit konfrontiert werden, sondern wie über Stolpersteine eine Neugierde geweckt wird.
Wenn man etwas vorgekaut bekommt, dann ist es nicht mehr interessant.
Wenn man etwas selbst erforschen kann, umso mehr.

Auch könnte man so eine Art zeichen entwickeln, wie z.B. die Blindenarmbinde, die Betroffene freiwillig tragen können und somit jedem klar ist, die/derjenige ist von Autismus betroffen.