Verflixtes Eigenkapital

Hallo erstmal...
wir (unverheiratetes Paar, beide Behindert 50% ; 50%G, Alter 56, + Sohn, Alter 30, 100% GHB, Nähe Münster NRW) haben vor ein Haus zu erwerben. Dazu sind die Zinsen ja auf einem historischen Tiefststand! Stand der Dinge ist, dass wir zur Miete wohnen und etwa 550€ Kaltmiete zahlen. Mit eben dieser Miete könnten wir aktuell durchaus eine Finanzierung von etwa 150.000€ locker bedienen, ja sogar höhere Tilgungen leisten, um nicht noch mit 80 das Haus abzuzahlen.
Leider haben wir unabhängig voneinander vor einigen Jahren eine private Altersvorsorge abgeschlossen, die (Kosten Belastung) es nicht noch zusätzlich erlaubte weiteres Eigenkapital anzusparen... So haben wir zwar einiges angespart, aber können leider nicht darauf zugreifen, bzw. es wird nicht als Eigenkapital anerkannt.

Die Hausbank würde zu 100% finanzieren, setzt aber vorraus, dass zumindest Kapitalertragssteuer und Notarkosten von uns beglichen werden. Das macht etwa 10% des Kaufpreises aus... eben mal so 15.000 bis 20.000!

Angesichts der Behinderungen haben wir alle kein sooo üppiges Einkommen. Wir kommen zusammen gut rund, fahren mal in Urlaub, haben unsere Pkw, haben keine Schulden usw. Aber wie oben beschrieben, stecken wir so ziemlich alles in die Vorsorge.

Wie kann man es jetzt dennoch anstellen relativ schnell zu Eigenkapital zu kommen oder gibt es evtl. Zuschüsse

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