teilhabegeld

beziehe sgb xii leistungen.wegen nachwiesener, diagnostizierter geisteskrankheit.
kann mir irgendjemand sagen wie hoch das teilhabegeld in e t w a ausfallehn wird ?
Momentan habe ich als echte diagnostizierte vollverblödete geisteskranke ohne irgendwelche angehörigen und freunde und bekannten nirgendwo teilhabe. weils geld nicht ausreicht.nehme nirgends, wirklich nirgends dran teil. ich bin asozialer abschaum (ewiges heimkind seit 50 jahren).
wie hoch wird es in etwa werden ? weiß das jemand ?

Antworten

  • Hallo,

    ich kann Deine Email und Selbstbezeichnungen nichdt so recht einordnen - "asozialer abschaum" ist ohnehin kein begriff, den ich in bezug auf menschen benutzen würde; in jedem fall machen eine vergangenheit als heimkind, eine psychische krankheit oder armut niemand dazu. und eine psychische krankheit hat auch in den seltensten fällen etwas mit "verblödung" zu tun.

    um aber deine fragen zu beantworten: ich bin keine spezialistin in dem bereich, aber meines wissens gibt es eine sozialleistung mit dem namen "teilhabegeld" nicht. was es gibt sind leistungen zur teilhabe am leben in der gemeinschaft bzw. Hilfen zur Teilhabe am gemeinschaftlichen und kulturellen Leben. soweit mir bekannt, gibt es dafür keine pauschalisierten sätze, sonst es hängt immer davon, welcher bedarf vom amt anerkannt wird (was natürlich je nach art und schwere der behinderung völlig unterschiedlich sein kann); daneben auch abhängig von einkommen und vermögen.

    deswegen vermute ich, dass dir niemand dazu etwas sagen kann, auch nicht grob (zumal wir gar nicht wissen, was Du konkret beantragt hast). also am besten einfach entspannt zurücklehnen, bis das amt entscheidet 😀

    besten gruß, ananim
  • naja.
    sgb xii reicht für teilhabe an irgendwas nicht aus.
    egal ob hobby sport verein stammtisch unternehmungen ausflüge eintritte egal.
    allein zu hause bleiben.
    denn alle unternehmen ja nur was was geld kostet. spazieren will keiner.
    oder mal nen kaffee trinken gehen. alle wollen immer nur was unternehmen was geld kostet. ist wirklich so.
    sie grenzen einen aus.
    also sgb xii reicht für teilhabe an was auch immer nicht aus und verdammt einen zur einsamkeit.
    kontakte in der schlange der tafel knüpfen wie mein betreuer der APP - psychiatrische pflege - meinte ist nicht so mein ding. solche leute und solche aufenthalte meide ich. tun mir nicht gut.für frisches brot aus dem laden habe ich immer geld. wie jemand alte sachen die mir nicht schmecken mitnehmen mag wird mir für immer ein rätsel bleiben.
    teilhabegesetz. das meinte ich.das teilhabegesetz. ob das noch en vogue ist.
    hat sich aber geklärt. habe unsere bundestagstagsabgeordnete gefragt.
    teilhabegeld ist nicht beschlossen.
    da das für mich nichts weiter bedeutet als die verdammnis in ewiger einsamkeit überlege ich ob ich es in einem pflegeheim nicht besser habe.
    vollverpflegung, kontakte...obendrein noch 20 euro taschengeld wöchentlich.
    so gut habe ich es jetzt nicht.
    also, es ist eine echte option für mich.
    wir alle die mit sowenig sgb xii auskommen müssen sollten ins heim wechseln !
    die 3000 euro monatlich hat der staat locker übrig für uns! und hilft auch noch bei der wohnungsnot!



  • Hallo,

    danke für die Erläuterung. Die Frage, was sich in einem Gesetzgebungsverfahren ergibt, können wir hier natürlich nicht beantworten, da wir nicht in die Zukunft blicken können. Meines Wissens hat der Bundestag aber noch nicht abschließend über das Gesetz entschieden und ich habe keine veröffentlichten Gesetzesentwurf finde können.

    In einer vorbereitenden Arbeitsgruppe wurden 660 Euro für das Teilhabegeld vorgeschlagen, siehe http://www.gemeinsam-einfach-machen.de/BRK/DE/StdS/Bundesteilhabegesetz/Abschlussbericht/Abschlussbericht_Teil%20A.pdf?__blob=publicationFile auf Seite 42.

    Mit Leistungen zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben im einen vorherigem Beitrag meinte ich nicht den Regelsatz für den Lebensunterhalt nach SGB XII sondern zusätzliche Leistungen, die auf Antrag für Menschen mit Behinderung gewährt werden können, um am gesellschaftlichen und kulturellen Leben teilnehmen zu können (z. B. wenn jemand Begleitung zu Freizeitaktivitäten braucht). Rechtsgrundlage dafür ist § 29 SGB I und 55-59 SGB IX.

    Ich weiß nicht so Du wohnst - davon dürfte es auch abhängig sein, welche Möglichkeiten es zB an kostenlosen kulturellen Angeboten gibt - in Berlin ist das Angebot recht ausgeprägt.

    Was für Dich persönlich bezüglich Wohnen die besten Optionen sind, kannst Du natürlich selber am besten beurteilen. Es gibt ja neben Pflegeheim und allein wohnen auch noch ein ganzes Spektrum an Wohnformen, wie z. B. betreutes Wohnen in WGs.

    Besten Gruß und alles Gute, ananim
  • ja ich versuche in eine betreute wg zu kommen.
    aber, die schwierigkeit ist, in eine andere stadt zu kommen.
    ich brauche eine stadt, in der es vollkommen kostenlose kulturangebote und freizeitangebote gibt.
    hier muss ich überall bezahlen - alle freizeitaktivitäten kosten geld.
    nun ich habe den antrag auf eingliederungshilfe bereits gestellt - und hoffe dass er in der stadt die ich mir ausgesucht habe dann auch bewilligt wird. es ist ein anderes bundesland.
    ich habe kaum noch kraft - ich bin 50. ich habe ein beschissenes leben hinter mir. so beschissen dass ich es nicht beschreiben kann. unbeschreiblich beschissen.
    nirgends, wirklich nirgends durfte ich dran teilnehemn. nirgends.
    mein ganzes leben bestand nur aus vegetieren.
    jahrmarkt kino theater gruppen sport spass disco - kiein geld. überhaupt garkein geld.
    beschissener als mein leben ist hier in diesem forum kein einziges. wirklich keines.
    der tod wird für mich die erlösung sein. ich freue mich auf mein natürliches ableben.es ist das einzige worauf ich mich freue wenn es denn endlich vorbei ist. dieses nicht dürfen. ich durfte mein leben lang nie was. nie.
    ich durfte nie leben. nie irgendwo dran teilnemen. nie spass haben.
    ich hatte überhaupt garkein geld!
    es hat mich kaputt gemacht.
    vollkommen kaputt.
    50 jahre in bitterster armut das kann sich wirklich niemand vorstellen wie das ist. das kann sich keiner vorstellen.
    ich hoffe in einer stadt mit absolut kostenlosen kulturangeboten kann ich wieder kraft und hoffnung für mein absolut trostloses, vollkommen sinnloses leben schöpfen. wenn sie es nicht bewilligen ist es mein ende...dann werde ich aufhören miete zu zahlen, um dann als obdachlose endlich erlöst zu werden und in ein geschlossenes heim eingewiesen zu werden.
    weil es das in deutschland kaum gibt.
    ICH KONNTE MIR MEIN LEBEN LANG NICHT DIE KLEINSTE KLEINIGKEIT GÖNNEN! NICHTS!
    Das kann niemand, wirklich niemand nachvollziehen!
  • So unterschiedlich sind die Wünsche!

    Mein Lieblings"luxus" ist das Internet das ich mir jeden Monat gönne.

    Meine Lieblingsbeschäftigung ist das sufen im I-Net, in verschiedensten Foren, auf unterschiedlichsten Seiten, Recherchen betreiben, Preise vergleichen und und und.

    Sicherlich nicht für jedermann was, aber so fällt mir z.B. nicht die Decke auf den Kopf!

    Dafür wäre für mich rausgehen, spazierengehen etc. der reinste Horror!
    Bin auch psychisch krank und meide Menschen, wo es nur geht (real).

    little
  • little
    ja danke.das ist aufmunternd vielen dank.
    das ist sicherlich eine interessante beschäftigung.
    ich surfe auch gern.
    ja manchmal geht es mit mir durch -e s sind meine gedankenschleifen tag für tag.tut mir leid.
    so schlecht geht es mir eigentlich nicht. ich habe in dieser stadt so viel erlebt in 20 jahren und noch.so viel ausgrenzung gegen schwächere.
    die wollen hier fürs "guten Tag" sagen schon den mindestlohn haben sonst sagen sie nichts.
    merkwürdiges volk, in dieser stadt.
    die sitzen zuhause und warten dass sie jemand abholt.wirklich. sie sind mir fremd geblieben. in über 20 jahren fremd geblieben.entweder man passt sich an oder man haut ab. so ist es doch.
    und gehen sie doch raus diskriminieren sie einen mit kosten für kino etc. ja sie grenzen aktiv arme aus.hab ich ganz ganz ganz viel erlebt.
    also ich versuch echt hier rauszukommen aus diesem mischmasch aus konsumterror und reserviertheit/arroganz.
    meine kontaktschwierigkeiten will ich nicht hier bearbeiten.hier nicht.
    . woanders. lieber.wo halt menschen leben (die psychisch gesünder sind) mag sein ich bin auch ganz schwierig. mag sein.weiß nicht.
    tut mir leid bei dir klingt das nach einem einsamen leben.zwangsweise, anscheinend.
    einsam bin ich nicht direkt was ich mache kostet immer geld-überfordert mich.
    ach ja computer oder laptop oder smartphone besitze ich nicht.natürlich nicht.
    diese bibliothek hier baut ihre computer ab nächste woche - dann wirds wohl kostenpflichtiges internetcafé werden in zukunft.jetzt ist noch umsonst.aber, dann halt seltener surfen.
    zum glück habe ich nen netten freund aus der selbsthilfe.das hilft schon ungemein.
  • Sry wenn ich so direkt frage, aber was machst du denn mit deinen 399€ Regelleistung jeden Monat??

    Nur essen??

    Nein, einsam bin ich nicht, ich habe ein ausgeprägtes Helfernetzwerk und auch Freunde, zwar überwiegend verteilt in ganz D und Spanien, aber zu denen halte ich via Telefon und I-Net regelmässig Kontakt.

    Hast du einen Schwerbehindertenausweis? Zufällig mit Merkzeichen G oder aG?

    Gruss,
    little
  • wohne in einem vorort ne halbe stunde mit dem bus in die stadt.
    alle 7 räder die ich besaß sind geklaut aus dem fahrradschuppen.
    aber egal, 8 km sind sowie zu weit.
    hier wird sehr sehr viel geklaut. alles.fahrradklau und immer bin ich das opfer. die räumen hier nachts die fahrradschuppen aus.
    bus 57 euro.monatskarte.
    strom 49 euro (überdimensionierte wohnung; kein geld für umzug seit 20 jahren nicht). festnetz 30 euro (telefoniere viel aber mit leuten außerhalb dieser stadt). handy, einfaches vertrag 20 euro. kontoführung grundgebühr. zeitungsabo 30 euronen. drogerie 40 euro. na halt so waschmittel kosmetik zahnpflege spülmittel reinigungsmittel deos ne ganze menge noch anderes abfallbeutel briefumschläge eben so alles was. jeden tag einen kaffee in der stadt 2,40. tja. ist auch noch ne teure stadt.weiß nicht was übrig bleibt es ist zuwenig, jedenfalls.insolvenzverfahren läuft noch.das stammt noch aus der zeit vor der hartz 4 einführung; durch hartz 4 einführung hatte ich dann mit einem schlag 77 euros mehr weil die mietobergrenzen erhöht wurden. voher 10 jahre lang deutlich unter der sozialhilfe. daher insolvenzverfahren.
    bin psychisch krank und spreche in der stadt nicht leute kontaktfreudig an.
    die wollen das auch nicht.
    die möchten lieber ihre ruhe bei ihren familien. bei ihren kindern. oder wo auch immer.
    nicht ansprechen!
    ich belästige diese leute nicht.das ist "bedürftig".
  • Hallo!

    Durch eine Umverteilung liessen sich ein paar Ausgaben "optimieren" 😀

    Für 30€ bekommst du locker, Festnetz MIT I-Net! Wenn du willst, such ich dir was raus!

    Kontoführungsgebühren liessen sich bei Online-Banking einsparen! Funktioniert auch bei einem P-Konto!

    Wenn du daheim i-net hast, KÖNNTEST du eventuell aufs Zeitungsabo verzichten und online lesen.

    Wieviel Strom verbrauchst du pro Jahr?

    Hast du einen Schwerbehindertenausweis? Vielleicht sogar mit Merkzeichen? Wenn ja, wie hoch ist der Grad der Behinderung und welche Merkzeichen?

    Sollte ich mit meinen Fragen zuweit gehen, sags ruhig, dann bin ich still 😀

    Viele Grüsse,
    little
  • Wir alle müssen uns doch unseren jeweiligen finanziellen Verhältnissen anpassen oder? Ich sehe erhebliches Einsparpotenial bei deiner Auflistung. Little hat schon einige aufgeführt, dazu käme noch der tägliche Kaffee für 2,40€. 🥺
    Das tut mir direkt weh fast 5,-DM in einen Kaffee zu verschwenden.

    Heidi
  • ich bin sehr dankbar für eure vorschläge.
    im pflegeheim oder wohnheim habe ich einen zimmergenossen im doppelzimmer somit unterhaltung.
    im heim gibt es zeitung umsonst.
    gutes essen auch. dreimal am tag. und nicht, so wie jetzt nur trockenes brot zum frühstück ohne auflage.
    vielleicht haben sie dort programm ?
    ich lebe seit 50 jahren von sgb xii....und ihr wollt mir was erzählen.
    jaja...
    es war kein leben. es hatte mit leben nichts zu tun.
    ich will endlich leben. im heim habe ich 20 euro taschengeld.
    das ist sehr viel geld.
    so gut wie in ner betreuten wg, einem wohnheim oder pflegeheim werde ich es nie nie wieder haben.
    es war vegetieren, 10 jahre lang weit unter sozialhilfesatz.
    weit drunter.
    hat mit leben nichts garnichts zu tun.
    mit anderen mal was unternehmen mich selbst erfahren ausprobieren hobbys nachgehen. ich kenne das alles nicht!
    nein so locker flockig wie ihr redet ist der unendliche mangel den ich seit 50 jahren erlebe und den niemand nachvollziehen kann der jemals so bettelarm und isoliert war wie ich nicht wegzubekommen.
    dieses leid durch isolation die entsteht wenn man nirgends teilhaben darf, in keinen wichtigen verband wie parität oder vdk oder sovd mitgestalten darf was ich gern würde kein geld für parteimitgliedschaft kein geld für garnichts.
    ihr macht euch nicht die leiseste vorstellung mit euren flockigen sprüchen wie das ist nicht leben zu dürfen!
    50 jahre habe ich vegetiert, und nur pflegeheim und wohnheim und wg können mich erlösen.
    die leute können nicht weglaufen vor mir die bewohner dort. die müssen mich aushalten. weglaufen ist nicht.
    jeder sieht gern beim elend weg. jeder.
    meine mitbewohner dort nicht.
    der staat wird zahlen und zwar genau 3000 euros monatlich.
    ich machs nicht mehr so wie 50 jahre lang zum billigtarif.
    ich will nämllich nicht mehr.nie nie mehr.niemals mehr.ich gehe in ein heim! für 3000 euros ! ich will endlich geld haben! 20 euronen zur freien verfügung die woche davon habe ich ein leben lang geträumt! mein ganzes leben lang!
  • Hallo parusmajor,

    ich weiß nun nicht, was im Einzelnen passiert ist in Deinem Leben. Ich glaube Dir gerne, dass Du es schwer hattest und bin nicht in derselben Situation wie Du, aber so ganz kann ich Deine Klage trotzdem nicht nachvollziehen.

    Beispielsweise: Es gibt selbstverständlich Sportarten, die mensch ohne einen Pfennig Geld ausüben kann - Joggen, Yoga/Pilates/Tai-Chi (zuhause im Winter, auf der grünen Wiese im Park im Sommer), mit Freunden im Park kicken, Volleyball spielen etc. Meine Inline-Skates habe ich vor Jahren für 15 Euro auf dem Flohmarkt gekauft und nutze sie bis heute mit großer Freude im Sommer draußen, komplett kostenlos. Und der monatliche Beitrag für Sportvereine beträgt lt. statistischem Bundesamt im Durchschnitt in Deutschland für Erwachsene unter 10 Euro. In der Tat geht es vielleicht bei Grundsicherungsbezug nicht, sich ein Zeitungsabo zu leisten UND den Beitrag für den Sportverein zu zahlen, aber das ist dann halt eine Frage der Prioritäten (Zeitungen lassen sich zB oft in öffentlichen Bibliotheken lesen; im Haus meiner Eltern ist es zB so, dass meine Mutter ein Zeitungsabo hat und die Zeitung dann, wenn gelesen, den Nachbarn vor die Tür legt). Auch Krankenkassen zahlen teilweise die Teilnahme an besonders gesundheitsförderlichen Kursen oder bieten eigens kostenlos welche an.

    Und es gibt selbstverständlich auch Orte, wo man sich engagieren kann, ohne Mitgliedsbeitrag zu zahlen - ich kann mir nicht vorstellen, dass das, wo immer Du auch wohnst, gar nicht geht. In der Kirche, bei allen möglichen politischen Basis-Gruppen (Attac etc.), Erwerbsloseninitiativen, Tafel, neuerdings Flüchtlingsinitiativen etc. - die sind in der Regel froh, wenn sich jemand engagiert und fragen nicht nach Mitgliedschaften. Ich bin jedenfalls in diversen Zusammenhängen eherenamtlich aktiv, wo ich einen Mitgliedsbeitrag nur deswegen zahle, weil ich das will - aber es würde niemand danach fragen, wenn ich es nicht täte und wenn jemand kein Geld für Fahrkosten oder Essen bei Treffen hat, haben wir auch immer eine Lösung gefunden.

    Und auch, dass es gar kein kostenlose Kulturprogramm gibt, kann ich mir schwer vorstellen. Was ist mit Veranstaltungen der öffentlichen Bibliothek? Der Volkshochschule? Kirchenmusik? Der Uni/Fachhoschule, falls es eine gibt? Stadtfesten im öffentliche Raum? Open-Air Konzerte/theater, bei denen man als Zaungast auch was mitkriegt? Vorspielen der städtischen Musikschule? Politischen Vorträgen, die zB Parteien organisieren? Ich verstehe, dass viele Kulturveranstaltungen kostenpflichtig sind und würde mir auch wünschen, es gäbe mehr umsonst, aber so gar nix finde ich schwer zu glauben. Selbst in dem 3000 Seelen Dorf, wo ich aufgewachsen bin, gab es Gelegenheiten zur sozialen/kulturellen Teilhabe ohne Geld (das Erntedankefest mit Beiträgen des Gesangsvereins ist zugegebenermaßen dann oft nicht gerade Hochkultur, aber daran teilhaben kann man auch ohne Geld).

    Bezüglich Pflegeheim: Dass Du Dich um betreutes Wohnen gekümmert hast, ist doch super. Ich denke allerdings nicht, dass ein "Pflegeheim" eine nicht pflegebedürftige Person aufnehmen wird bzw. der Kostenträger dies genehmigen - dafür sind die Plätze dann, wie Du ja auch feststellst, eben doch zu teuer.

    Ich würde Dir ingesamt um Deiner selbst willen empfehlen, mal stärker auf die Möglichkeiten zu schauen statt auf die Schwierigkeiten - macht es wahrscheinlich auch einfacher soziale Kontakte zu knüpfen 😀

    Besten Gruß und alles Gute, ananim
  • Ich glaube inzwischen eher daß wir einem Fake aufgesessen sind!
    Ich kann das nicht mehr ernst nehmen.

    Heidi
  • also um es kurz zu machen, in einigen städten kann man mit den regelsatz auskommen. in anderen nicht. da ist es unmöglich. teure lebenshaltungskosten, in einigen städten sind die lebenshaltungskosten sehr hoch, fehlende caritative und wenn vorhanden dann auch noch sauteure sachen anbietende einrichtungen sowie mangel an umsonst angeboten aller art machen es oft einfach nur möglich zu vegetieren mit dem regelsatz.wenn man beziehungstechnisch eingeschränkt ist.
    also da muss man wirklich abwägen ob man im heim nicht weitaus mehr lebensqualität hat....der ständige kampf einfach nur ums essen zermürbt einen und hinterlässt doch auch spuren....
    oder umziehen.....
    hier gibt es sehr sehr wenig angebote, in diesem riesendorf......
    und das ist mein voller ernst.
    viele psychisch kranke die von hier geflohen sind und jetzt zufrieden leben bestätigen das.
    es hat sich rumgesprochen dass ich weggehe...kriege anrufe von leuten die mich beneiden darum..
    komisch, wie ein lauffeuer...
    von leuten die ich lange nicht gesehen habe wollen zusammen mit mir weg aus dieser hölle...woanders eine wg gründen und so....zusammen mit mir.
    aber ich weiß selber nicht ob ich es auch schaffe oder doch in ein pflegeheim ziehen muss....weil die ämter nicht mitziehen...
    wir werden sehen.....auf sich zukommen lassen.....

  • Liebe Community,

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    Wir wünschen Euch allen eine besinnliche und harmonische Weihnachtszeit.
  • Hallo Parusmajor,

    beantworte doch bitte meine Fragen nach einem Schwerbehindertenausweis, dann kann ich vielleicht weiterhelfen.
    Und wieviele Kilowatt-Stunden Strom verbrauchst du pro Jahr? Kannst du das beantworten?

    Viele Grüsse,
    little