betreutes Wohnen für Epilepsie Patienen
MyHandicap User
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Liebe Gemeinde!
Meine Mutter (50j.) leidet seit ihrer Aneurhysma OP im Herbst 13 an starken Epilepsie Anfällen. Im Frühjahr 14 hat man ihr einen Teil ihrer Schädelplatte entfernt, da sie von der OP her nekrotisch war. Die fehlt bis heute und wird auch nicht mehr ersetzt.
Ihre Anfälle sind so stark, dass sie auch danach nur mühsam sprechen kann. Mittlerweile häufen sich ihre Anfälle, sodass sie fast monatlich ins Spital eingewiesen wird. Der letzte Vorfall hat mich so aufgeschreckt, das ich mir nun Gedanken machen muss, wie ihr zu helfen ist. Ich habe sie da auf dem Boden liegend gefunden. Der Anfall war ca. 3 Tag her. Sie konnte sich nicht bewegen und sprechen ging auch nicht. Da sie alleine wohnt, finde ich dies bedenklich. Sie bekommt Epi Medikamente. Warum sie dennoch so starke Anfälle hat, ist mir ein Rätsel. Meine Mutter bekommt keine IV, da sie zudem noch Alkoholikerin ist. Ihr Pensum hat sie zwar drastisch gesenkt, aber dennoch bleibt sie es. Sie lebt von Sozialhilfe und ist dementsprechend an der Armutsgrenze. Ich fühle mich ziemlich hilflos, denn niemand kann uns helfen.
Meine Idee wäre, eine betreute Wohneinheit in welcher auch eine Medikamenteneinnahmekontrolle ist. So hätte sie einerseits auch wieder soziale Kontakte und andererseits medizinische Hilfe. Ich kann und will nicht 24h auf sie schauen, denn dies belastet mich und mein Umfeld enorm.
Nun, gibts es so eine Wohneinheit in der Ostschweiz und an wen muss ich mich wenden?
Ich hoffe sehr, von eurem Erfahrungsschatz profitieren zu können!
Liebe Grüsse
CaTiVe
Meine Mutter (50j.) leidet seit ihrer Aneurhysma OP im Herbst 13 an starken Epilepsie Anfällen. Im Frühjahr 14 hat man ihr einen Teil ihrer Schädelplatte entfernt, da sie von der OP her nekrotisch war. Die fehlt bis heute und wird auch nicht mehr ersetzt.
Ihre Anfälle sind so stark, dass sie auch danach nur mühsam sprechen kann. Mittlerweile häufen sich ihre Anfälle, sodass sie fast monatlich ins Spital eingewiesen wird. Der letzte Vorfall hat mich so aufgeschreckt, das ich mir nun Gedanken machen muss, wie ihr zu helfen ist. Ich habe sie da auf dem Boden liegend gefunden. Der Anfall war ca. 3 Tag her. Sie konnte sich nicht bewegen und sprechen ging auch nicht. Da sie alleine wohnt, finde ich dies bedenklich. Sie bekommt Epi Medikamente. Warum sie dennoch so starke Anfälle hat, ist mir ein Rätsel. Meine Mutter bekommt keine IV, da sie zudem noch Alkoholikerin ist. Ihr Pensum hat sie zwar drastisch gesenkt, aber dennoch bleibt sie es. Sie lebt von Sozialhilfe und ist dementsprechend an der Armutsgrenze. Ich fühle mich ziemlich hilflos, denn niemand kann uns helfen.
Meine Idee wäre, eine betreute Wohneinheit in welcher auch eine Medikamenteneinnahmekontrolle ist. So hätte sie einerseits auch wieder soziale Kontakte und andererseits medizinische Hilfe. Ich kann und will nicht 24h auf sie schauen, denn dies belastet mich und mein Umfeld enorm.
Nun, gibts es so eine Wohneinheit in der Ostschweiz und an wen muss ich mich wenden?
Ich hoffe sehr, von eurem Erfahrungsschatz profitieren zu können!
Liebe Grüsse
CaTiVe
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Antworten
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Hallo CaTiVe
Es sin in einander verhängte Probleme . Die wichtigste Frage für mich ist ob deine Mutter wirklich etwas gegen die Alkoholsucht unternehmen will ! Anlaufstellen dafür sind AA(in jedem Telefonbuch auf der ersten Seite) Blaues Kreuz oder die August Forell Klinik in Ellikon an der Thur .
Bis Du eine betreute Wohn Einheit findest würde ich Euch empfehlen Ein Armband vom Rotenkreuz zu organisieren . Du kannst mich auch jedezeit per PN anschreiben
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Hallo colores und danke für deine Antwort.
Ob sie etwas gegen ihre Sucht macht, weiss ich nicht wirklich. Ich kann mit Sicherheit sagen, dass es Mengenmässig nicht mehr soviel ist wie früher. All diese Adressen kennt sie, denn in der Reha nach der Aneurhysma Op wurden auch dies auch besprochen. Sie war da 4 Wochen trocken und ihr ging es super. Ich glaube bald, es ist ihre Einsamkeit die sie zum trinken bewegt...
Was für ein Armband meinst du?
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Hallo Cative
Soviel ich weiss gibt es von diesem Armband 2 Modelle , bei beiden geht es darum das bei einem Notfall ein Signal ausgelöst wird und somit ein Sanitätsdienst anrückt . Näheres erfährst du sicher beim Roten Kreuz .
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Guten Morgen liebe CaTiVe
Herzlich willkommen bei MyHandicap. Schön, dass du den Weg zu uns gefunden hast.
Wie dir Colores bereits geschrieben hat, gibt es sehr zweckmässige Armbänder. Hier findest du einige Vorschläge: http://www.ar.pro-senectute.ch/uploads/media/Liste_Notrufsysteme_01.pdf
Ich an deiner Stelle, würde die Spitex mit ins Boot nehmen. Zusammen mit deiner Mutter kannst du besprechen, wie die Spitex eingesetzt werden soll. Wenn ihr es wünscht kommen diese täglich 1-2 mal, z.B. um die Medikamente zu verabreichen. Das würde bestimmt helfen. Die Kosten werden von der Krankenkasse zu 80% übernommen. Diese Variante würde dich auch sehr entlasten und ich habe nur sehr gute Erfahrungen mit der Spitex gemacht.
Zusammen mit Alkohol sollten natürlich keine Medikamente eingenommen werden.
Ich hoffe, dir damit ein wenig zu helfen. Selbstverständlich kannst du dich jederzeit wieder melden.
Liebe Grüsse
Maria
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Hallo CaTiVe,
ich habe die Bewertung des Threads auf 100% gesetzt, damit andere User eine bessere Übersicht haben, welche Anliegen bereits geklärt sind.
Dies ist vor allem für neue User wichtig, die Rat suchen. Aber auch für unser Kollegium, damit wir sehen, wo noch Hilfe benötigt wird.
Da es seit über vier Wochen keine Beiträge mehr zu dieser Diskussion gab, gehe ich davon aus, dass kein weiterer Diskussionsbedarf mehr besteht.
Natürlich besteht weiterhin die Möglichkeit, in diesem Thread zu posten. Themenersteller können – bei Bedarf – die Bewertung auch wieder zurücksetzen.
Bei neuen Fragen oder Anliegen, bitten wir darum, einfach einen neuen Thread im entsprechenden Forum zu eröffnen.
Wir alle hier freuen uns, wenn wir helfen dürfen und wünschen weiterhin viel Spaß und eine interessante Zeit in der Community von MyHandicap!
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Diese Diskussion wurde geschlossen.
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