Wie wehrt man sich gegen einen IV-Vorentscheid - Rente von 100% auf 50% reduzieren

Hallo,

ich bin seit 12 Jahren zu 100% berentet (schwere Behinderungen infolge Bindegewebsschwäche Marfan) mit umfangreicher Krankengeschichte.

Der Hausarzt bestätigt meine 100% Arbeitsunfähigkeit
bei diesem progredienten Krankheitsverlauf.

Die IV-Stelle will mir die Rente aber auf 50% kürzen -
sie sagt, dass ich eigentlich 100% arbeitsfähig sei - dies sogar als Fachkraft El.Ing., sie rechnen mir aber
infolge der Krankheit aber nur eine 50% Arbeit zu.
Trotz der komplexen ganzkörperlichen Krankheitsproblemen und im Speziellen wegen der Augensituation könne ich noch - einäugig - arbeiten (ich habe auch Doppelbilder durch Rotationsschielen)

Als Fachkraft rsp. überhaupt zu arbeiten ist so nicht möglich!

Ich befürchte, dass bei einem Entscheid ich nie mehr zurück zu den bisherigen Rentenleistungen der IV und der PK zurückkomme - beide können sich so aus ihrer Leistungspflicht rausstehlen.

Wie wehrt man sich gegen eine solche Kostensenkungsmassnahme?

Wer/was kann mir helfen?

Gruss

Antworten

  • Guten Morgen Pilatus

    Herzliche Willkommen in unserem Forum. Schön, dass du den Weg zu uns gefunden hast.
    Es ist schwierig aus der Ferne und mit relativ wenig Angaben eine konkrete Antwort zu geben.

    Gemäss deinen Angaben, hat dir dein Hausarzt eine 100% Arbeitsunfähigkeit attestiert. Hast du auch einen Spezial-Arzt? Wenn ja, lass dir deine Arbeitsunfähigkeit auch von ihm schriftlich bestätigen.

    Eventuell bleibt dir der Gang zum Anwalt, einer der sich in IV-Dingen auskennt, nicht erspart.

    Ich hoffe, dass ich dir ein wenig weiterhelfen konnte. Für weitere Fragen sind wir jederzeit gerne für dich da. Wir und die Community freuen uns, wenn wir helfen können.

    Liebe Grüsse
    Maria