Rollstuhlgerechte Duschwanne: Ist das Material wichtig, dh. Stahl, Mineralguss oder Acryl

und ist beim Einbau der Duschtasse etwas zu beachten?

Antworten

  • da solltest du dich am besten von einem sanitärfachmann beraten lassen.
    biene
  • Hallo Auwi,
    für einen rollstuhlstuhlgerechten Duschplatz kann eine Duschwanne aus Stahlemaille, Sanitäracryl oder einem Verbundwerkstoff aus Stahl und Acryl verwendet werden. Geeignet sind Duschwannen ohne "Schürze" mit einer Höhe von maximal 2,5 cm. Wenn die Wanne betreten, d.h. nicht ausschließlich mit einem Duschrollstuhl genutzt wird, ist eine Duschwanne mit rutschhemmender Sicherheitsausstattung von Vorteil. Alternativ kann der Duschboden vollständig gefliest werden. Üblich ist auch eine Kombination beiden Varianten, d.h. es wird eine bodengleiche Duschwanne eingebaut und die restliche Fläche des Duschbereichs gefliest.

    Der Duschplatz sollte - für das Drehen und Wenden mit dem Rollstuhl - eine Bewegungsfläche von mindestens 150x150 cm aufweisen. Eine Handbrause, die Armatur und Haltegriffe sollten in Greifnähe montiert werden.

    Weiterführende Hinweise siehe: http://www.online-wohn-beratung.de/ratgeber-dusche-rollstuhlnutzer.html
  • 😃 Danke für die äußerst hilfreiche und kompetente Antwort. Meine Frage ist zu 100% beantwortet. Sehr wervoll ist auch der Hinweis auf die einschlägige Bau- und Installationsberatung.
    Auwi
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