Ist Mitleid und Jammern hilfreich ?

Stelle hier keine Frage,stelle nur etwas fest,verfolge die Community Gemeinde hier schon seid einiger Zeit,was mir immer mehr auffällt ist das hier viele sind die eigendlich keine Hilfe wollen , nein sie wollen allen mitteilen wie schlecht es ihnen doch geht und das sie es sich nicht vorstellen können das es jemannden noch schlechter geht,habe gerade von der jungen Frau mit 20Jahren gelesen die darüber entsetzt ist das sie noch keinen Sex hatte , nicht mal einen Kuß.Oder der Mann der fragt wieviel Prozent er wohl bekommt bei seinem Leiden und vor allem wieviel Unterstützung er finanziel gesehen bekommt.Mit 60 Jahren , behindert zu 90% seid dem sechzehnten Lebensjahr..( als andere in meinem Alter auf Brautschau gingen, war ich in der Uni Klinik Münster und erfuhr das die Arthrose langsam aber sicher alle Gelenke befallen würde )…
da hab ich glaube mal das Recht meinen Meinung zu schreiben!!
Und wenn es euch auch zum Kotzen elend ist und Ihr vor lauter Schmerzen nicht mehr wißt woh ihr hin sollt ,denkt daran .. ALLES GEHT EINMAL VORBEI !! Dieser Satz hat mir mehrmals aus sehr schlimmen Situationen geholfen,in denen es fast nicht mehr ging und das Tablettenröhrchen gefüllt neben mir lag.Ich habe es geschafft,bin ich sehr stolz drauf und möchte hier allen anderen Mut machen,nicht nur jammern,nehmt euer Leben in die Hand denn Ihr LEBT noch und wenn auch nur noch eine kleine Bewegungsmöglichkeit da ist,benutzt sie,es ist immer besser als regungslos im Bett zu liegen.Ich sage immer.. Solange ich noch 2 Hände und 2 Füße an meinem Alabasterkörper habe , werde ich sie benutzen und wenn ich vor Schmerzen dabei schreien muß !!!

Ich hoffe das ich einigen hier mal die Augen und Ohren geöffnet habe , denkt an den Spruch ..
ALLES GEHT EINMAL VORBEI :: AUCH DIE SCHLIMMSTE SITUATION ::Hört auf darüber zu lamentieren was für Zuschüsse ihr wohl bekommen könnt ,wie hoch der Grad der Behinderung ausfällt,oder warum ihr keinen Sex habt, auch dafür gibt es Hilfsmittel ( junge Frau - schon mal dran gedacht,kostet 20€ ) helft euch selbst , dann hilt euch Gott !!
So ein Gebet zu Gott hat mir schon sehr geholfen , aber betet nicht nur wenn es euch schlecht geht , sagt auch Danke , wenn eine Besserung eingetreten ist !

Freu mich auch zahlreiche Anmerkungen,aber laßt mich am Leben :o) denn ich LIEBE es !!

Hallo,

du hast Recht.

Ich war noch nie der Meinung das mein armer „Behinderter Bruder“ Autist etwas
besonderes ist. Wir seine Geschwister sind auch nicht „Gesund“ und wenn ich von meiner Mutter höre wie sie Ihren Sohn in schutz nimmt werde ich echt sauer.

Mein Bruder wird wohl in ein Heim (Wohngruppe) gehen. Es wird aber auch „höchste“ Zeit Mutter kann Ihn nicht die nächsten 100 Jahre schützen.

Mitleid ist keine Lösung, hoffe das in einem Jahr mein Leben wieder ruhiger und in normalen Bahnen läuft. Zur Zeit gibt es 5 große Baustellen (Probleme) und meine Nerven sind etwas angespannt. Habe angst das meine Depression schlimmer wird. Der Arzt Termin ist nächste woche.

Ich glaube an Gott und bete sehr oft.

Die 5 Baustellen hätte ich längst bearbeiten können wenn ich gedurft hätte, es lag aber nicht in meiner macht.


Ich wünsche Dir (Euch) ein schönes Wochenende

Gruß

Gastone

:smiley:

Ich Wünsche Dir ganz viel Kraft und innere Ruhe , überleg dir jeden Schritt genau und höre auf deine innere Stimme , denn die ist meißtens besser informiert als all die anderen mit ihren so klugen Ratschlägen.. Kopf hoch - Brust raus und die Baustellen gehen alle mal dem Ende entgegen , dann sind sie von gestern und du lachst darüber . Möge der Mai dir sehr schöne Tage bescheren !!


Gastone hat geschrieben:
Hallo,

du hast Recht.

Ich war noch nie der Meinung das mein armer „Behinderter Bruder“ Autist etwas
besonderes ist. Wir seine Geschwister sind auch nicht „Gesund“ und wenn ich von meiner Mutter höre wie sie Ihren Sohn in schutz nimmt werde ich echt sauer.

Mein Bruder wird wohl in ein Heim (Wohngruppe) gehen. Es wird aber auch „höchste“ Zeit Mutter kann Ihn nicht die nächsten 100 Jahre schützen.

Mitleid ist keine Lösung, hoffe das in einem Jahr mein Leben wieder ruhiger und in normalen Bahnen läuft. Zur Zeit gibt es 5 große Baustellen (Probleme) und meine Nerven sind etwas angespannt. Habe angst das meine Depression schlimmer wird. Der Arzt Termin ist nächste woche.

Ich glaube an Gott und bete sehr oft.

Die 5 Baustellen hätte ich längst bearbeiten können wenn ich gedurft hätte, es lag aber nicht in meiner macht.


Ich wünsche Dir (Euch) ein schönes Wochenende

Gruß

Gastone

:smiley:
:laughing: :laughing: :laughing:

Hallo nach Ostfriesland
Ist ja schön das du den Begriff Gnade verwendest , übersetzt heisst das nämlich eine unverdiente Wohltat . Mir gefällt auch der Begriff MISERECORDIA darin ist nämlich Französisch Der Reinfall und das scheitern sowie das Herz enthalten . Es kann ja sein das uns die lieben Mitmenschen manchmal auf den Keks gehen . Aber manchmal steckt auch wirklich Not dahinter . Ich kenne Zwillinge die unterdessen 50 Jahre alt sind , die hatten einen denkbar schlechten Start ins Leben ..Mutter ist fremdgegangen Vater war Alkoholiker ist früh verstorben . Nun eine Person hat das gut verkraftet und lebt ein eigenständiges Leben . Die zweite Person ist nun selbst psychisch geschädigt und alkoholkrank . Warum das so ist lässt sich vermutlich nicht beantworten aber es ist für mich eine Herausforderung auch die unbequemen Mitmenschen in ihrer Eigenart zu lieben .

Nachtrag
Neben einigen Psalmen zeigt uns das Hohepriesterliche Gebet das Jesus selbst mit seinem Chef eine Auseinandersetzung hatte . Matthäus 26 ab Vers 37

Hallo Leute,
dieser Thread gefällt mir! :smiley:
Meine Meinung:
Jammern ist hilfreich!
Wenn Schmerz, egal welcher Art die Sinne verdunkelt, ist es sehr hilfreich, diesem Schmerz Raum zu geben und das geht am besten mit Jammern.
Da der Mensch ein soziales Wesen ist, sucht er auch hier die anderen Menschen und findet hoffentlich solche, die das mal aushalten können - geteiltes Leid ist halbes Leid, oder?
Jammern löst, Jammern befreit! :wink:
Viele Grüße
Daniya

Ganz schön mutig, das so frisch und klar zu äussern, Daniya :grinning_face:
Ich teile deine Ansicht.
Jammern kann ein nützlicher Zwischenschritt sein :grinning_face:
Freundliche Grüsse
lenalena



swisswuff1 Alles geht einmal vorbei !! !!! und sei es durch den tod . !!!

1) Du lamentierst und jammerst hier ueber andere. Auch DAS geht vorbei. !!! Richtig .. eines tages höre ich auf zu schreiben !!

2) Du weisst nicht, was ein Handicap ist, und wie es einschlaegt. !!! Doch das weiß ich leider , denn wenn man seine Hände , die Füße beide Knie , beide Hüften und das Rückgrad kaput hat , dann ist man schon sehr gehändikapt !!! Aber ich wollte nicht über meine Behinderungen sprechen sondern die Menschen hier aufrütteln , nicht immer nur zu jammern und Fragen zu stellen die jenseitz von gut und Böse sind…Und das habe ich anscheinend erreicht, denn die meißten hier sind meiner Meinung. Und auch du hast ja gelesen was ich geschrieben habe und hast dir Gedanken darüber gemacht , also Ziel erreicht :flushed_face:) Nemmt euer Leben wieder selbst in die Hand und versucht das beste daraus zu machen.. auch wenn´s schwerfällt und es schmerzt

Wenn GOTT helfen kann und muss >>>> warum lässt er es dann erst dazu kommen???

Sorry Leute,
aber
Jammern muss sein!

Und mal „Aussprechen“ oder „darüber reden“ ist für mich kein Jammern!

Und Gott hat nix mit alledem zu tun!

Das ist meine Meinung dazu!

Wenn du den Glauben an Gott verloren hast , dann hast du verloren !!
Der Glaube an Gott , und das Beten um Besserung hat mich diese schlimmen vergangenen Jahre durchhalten lassen , wenn ich den nicht gehabt hätte , wäre ich heute nicht mehr am Leben . Ich danke Gott für jeden Tag , für jede Stunde die ich auf dieser Welt sein darf und freue mich , alle eines tages in seinem Reich wiederzusehen… :flushed_face:
Habe während meiner krankenhausaufenthalte viele menschen wie dich kennengelernt, die über den glauben anderer hergezogen sind und sich lustig gemacht haben , aber wenn es dann plötzlich hies… wir müßen doch operieren und der Eingriff wird kein leichter werden , dann waren diese Menschen auf einmal in der Kapelle und beteten !!! Zu wem ??? sie glaubten doch an nichts !!! Wünsche dir alles gute und das du deinen glauben wiederfindest :grinning_face: :grinning_face:

Hebräerbrief Kapitel 11
Es ist der Glaube eine Zuversicht auf das was man hofft, eine Überzeugung von Dingen die man nicht sieht .
Wer an einem Wettkampf teilnimmt sagt sich mein Ziel ist unter die ersten 100 zu kommen (oder wie immer man das Ziel definiert) aber wer kein Ziel definiert soll gar nicht starten . Gott kann heilen aber Er/Sie muss nicht .

katermax hat geschrieben:

wers glaubt, wird seelig!

Ich (!) bete seit 5 Jahren und? Hab ich Glück - neeeeeeeeeeeeeee.
Krankheit hin oder her.
Jetzt wieder ne Absage erhalten, ohja Gott wird schon richten, aber wann?
Wenn ich mich vor Kummer hinsieche, weil ich von Gott keinen neuen Job bekomme?
Ach sicher hat Gott nix mit Jobsuche zu tun, er hilft sicher nur dir, weil er zu beschäftigt ist damit.

Oder hat er dir je nen Job verschafft(?)(oder gibt er sich nur mit Kranken ab), dann gib ihn mal meine Festnetznummer, dann kann er sich mal abwechlungsweise mal mit mir beschäftigen, wenn er nicht zu beschäftigt ist.
Danke.
(wer hier glaubt noch?)



"wers glaubt wird selig", ja, genau, das ist wahr.

Ich glaube. ...und als es mir erging, vielleicht so ähnlich wie Dir (ich war am Verzweifeln), schrie ich zu Gott im Gebet, denn ich glaube, Er hat sehr wohl etwas mit alledem zu tun!

Das ging so weit, dass Menschen mich warnten, Gott nicht anzuklagen... Tzzz, die meinten doch allen Ernstes, sich schützend vor Gott stellen zu müssen 😀

Gott sagte zu mir: "egal wie du kommt, Hauptsache du kommst"

Gott war der einzige, der mich zu der Zeit noch ertragen konnte 😀 Kein Mensch konnte das mehr...
Ich stellte Ihm die Fragen, die kein Mensch mir beantworten konnte und bekam Antworten auf die meisten davon. Die restlichen nehme ich mit und ich werde Ihn fragen, wenn ich bei Ihm bin.
Wenn ich aber nicht bei Ihm ankommen würde, könnte ich Ihn dort nicht fragen.

Für Dich:
Mal angenommen es ist wahr, dass Jesus lebt... Dann wäre es doch ein Versuch wert, Ihn zu fragen, was das alles soll...
Aber vergiss bitte nicht, Antworten zu erwarten, denn sonst bist Du verschlossen und erkennst diese nicht.
Jesus weiß was Leiden bedeutet.



ostfriesenhumpler hat geschrieben:
Jeder soll so leben und glauben werden , wie er es meint .


Dein reuiger Sünder paßt aber irgendwie nicht dazu. Nach christlichem Glauben führe ich sicherlich ein "gotteslästerliches" Leben, aber ist dies Sünde oder eben nur anderst. Auf jeden Fall ein schlechtes Gewissen habe ich deswegen nicht 😆

Inzwischen bin ich 55 Jahre alt und wie bei allen Menschen ist nicht immer alles Friede-Freude-Eierkuchen. Aber "IHN" habe ich noch nie gebraucht, es würde mich auch mehr als wundern, wenn sich da was ändern würde. Da verlasse ich mich lieber auf mich und meine Fähigkeiten. Immerhin haben sie dazu beigetragen, dass ich in den 35 Jahren die ich behindert bin, noch nie (!) Weltschmerzstimmung hatte weil ich behindert bin - keinen einzigen Tag nicht einmal 1 h. Ich gehe sogar soweit und habe dies auch schon oft gesagt, von psychischer Seite konnte mir nichts besseres passieren wie meine Querschnittlähmung.

paßt scho

Klaus

Hi Klaus :grinning_face: dein satz … Aber „IHN“ habe ich noch nie gebraucht, es würde mich auch mehr als wundern, wenn sich da was ändern würde.
bezeugt ja im inneren das du doch an IHN glaubst … du hast IHN zwar noch nie gebraucht …aber du redest vn IHM :face_with_tongue:
bin jetzt 46 jahre schwerbehindert..beide hüften , ein fuß , beide Hände , eine schulteraber vor allem das rückgrad machen mir durch die arthrose schwerzen sehr zu schaffen..hab mir schon mal nen rolly gewünscht :cry: damit wenigstens die schmerzen beim laufen nicht sind.. aber meine beine tun es noch , auch wenn die beinverkürzung mitlerweile 8 cm beträgt.
wünsche dir alles gute…wollte dich nicht bekehren :grinning_face: , Lg werner

Hallo Cajuns,
die Worte „wie oben beschrieben“ waren auf Deine Beschreibung der Erlernten Hilflosigkeit bezogen. Sie sollten keine Kritik gegen Deinen Beitrag sein, sondern waren als Ergänzung gedacht.
Das hätte ich besser erklären sollen :wink: so war es irreführend, bitte entschuldige.
Viele Geüße
Daniya

Ich wüsste keine Situation in der Jammern hilft:

Wenn ich ein Problem habe, bei dem wirklich niemand helfen kann, und ich jammere - kann ich dann oder können meine Mitmenschen dann besser mit meiner Situation umgehen?

Wenn ich ein Problem habe, bei dem man mir durchaus helfen könnte, und ich jammere - bin ich dann nicht einfach nur zu stolz um jemanden ernsthaft um Hilfe zu bitten?

Wenn ich ein Problem habe, bei dem ich mir eigentlich selbst helfen könnte, und ich jammere - bin ich dann nicht einfach nur zu bequem und hoffe, dass jemand anderes meine Arbeit macht?

Alles was man durch Jammern erreicht ist, dass man Leute um sich sammelt, die auch gerne Jammern.

Jeder Mensch, der im Laufe der Zeit lernt mit Schwierigkeiten, Herausforderungen u.ä. umzugehen entwickelt sich weiter (selbst wenn man das Problem nicht wirklich lösen kann).
Wenn man also an sich selbst merkt, dass selbst die Schattenseiten im Leben ihr Gutes haben, dann ist es doch eigentlich gar nicht mehr so schwer daran zu glauben, dass das Leben an sich vielleicht doch einen tieferen Sinn hat, oder?
Wenn man dann, im Leben nicht nur auf materielle Dinge und den Körper fixiert ist, sondern sich auch als ein geistiges Wesen erkennt, dann wird man irgendwann „ein sinnvolles Leben führen“ nicht mehr gleichsetzen mit „ein sorgenfreies Leben haben“.

In der Natur sieht man wohin man auch schaut eine Fortentwicklung von ganz einfachen Kleinstlebewesen hin zu immer komplexeren und geistig anspruchsvolleren Lebewesen bis letztlich zum Menschen.
Er ist quasi das Ende der Fahnenstange in der natürlichen Entwicklung, steht aber erst am Anfang seiner geistigen Entwicklung. Eine geistige Entwicklung ohne Herausforderungen, Probleme, neue Eindrücke etc. wäre undenkbar und gleichbedeutend mit Stillstand. Wenn es dem Menschen zu gut geht entwickelt er sich sogar wieder in die andere Richtung.
Man könnte also Leid eigentlich auch als Chance und als „Entwicklungs-Beschleuniger“ sehen. Das nimmt man im mühsamen Alltag zwar oft nicht so wahr aber rückwirkend gesehen gäbe das dem Leben schon einen positiveren Sinn und ist deshalb kein Grund um zu Jammern.

Vorausgesetzt - dass das Geistige (oder die Seele) den materiellen Tod überlebt. Welches Argument spricht denn dagegen? Was macht uns denn eigentlich aus? Sind es nicht unsere Gedanken, Gefühle, Träume etc. die uns als Person ausmachen. Sie sind für uns real aber trotzdem genauso schwer greifbar wie ein Leben nach dem Tod.

Alles was von Menschen je geschaffen wurde hat einen geistigen Ursprung. Es musste erst mal gedacht werden bevor es mit einem unserer Sinne erfasst werden werden konnte. In der Bibel steht: „Gott schuf den Menschen nach seinem Ebenbild“ und was m.M. damit gesagt werden soll ist, dass der Mensch seinen geistigen Ursprung erkennen und sich aus freiem Willen diesem Ursprung zuwenden soll. Wie man das am besten macht hat Jesus den Menschen klar gemacht und vorgelebt.

Das ist meine heutige Sicht der Dinge, die sich über viele Jahre entwickelt hat.

Jeder soll an das glauben - was er möchte. :smiley:

Hallo katermax
Für mich ist Gott wie elektrischer Strom Man kann Ihn/Sie nicht sehen… Aber die Wirkung kann man sehen und spüren

Ich bin gern am Leben . Will aber das es meiner Familie gut geht …es ist dann Schwer nicht Depressiv zu werden wen es keine Unterstützung gibt…ich wünsche dir ein gutes Leben. :laughing:

Manchmal hilft einfach darüber reden was jemanden bedrückt. Hier genießt man Anonimität und kann sich etwas von der Seele reden. Das ist eine sehr gute Form der Therapie. Jeder von uns hat ab und zu " Durchhänger" da kann man sich gegenseitig aufbauen. Ich sehe darin nichts falsches im Gegenteil. Mitleid ist keine Lösung aber oft trifft man Leute die sagen " komm stell sich nicht so an es konnte schlimmer werden". Die Betrofenen kommen sich nicht ernst genommen vor und dann verfallen in Mitleid. Über Gefühle zu sprechen muß gelernt sein.Ab und zu zu jammern soll „gestatten“ werden. :smiley: