Warum merken sich Asperger-Autisten keine Geburtstagstermine von anderen Personen?

Guten Tag Scardanelli,

herzlich willkommen bei MyHandicap.

Das liegt sicher an der Konzentrationsschwäche die mit dem Autismus zum tragen kommt.

Ich habe einmal gegoogelt und vielleicht kannst Du hier Antworten auf Deine Frage finden:

http://de.wikipedia.org/wiki/Asperger-Syndrom

und auch hier auf der HP gibt es unter Informationen, einen sehr gute Erklärung der Erkrankung.

http://www.myhandicap.de/autismus-asperger-asymetrisch.html



Würde mich freuen, wenn ich Dir etwas helfen konnte.

Einen schönen Samstag.

LG Kerstin

Hallo Scardanelli,

zunächst einmal herzlich willkommen in der Community! Schön, dass Du MyHandicap gefunden hast :grinning_face:
Eine Übersicht, wie das bei uns funktioniert, bietet dieses kurze Video (selbstverständlich auch mit Untertiteln): http://www.myhandicap.de/guided-tour.html

Nun, ich bin mir etwas unsicher, ob dieses Phänomen nur spezifisch bei Menschen mit Asperger-Autismus vorkommt. Fast alle Leute, die ich kenne wären ohne die Erinnerungsfunktion ihres Smartphones oder auf Facebook auch vollkommen aufgeschmissen, wenn es um Geburtstage geht.

Wie kommst Du denn zu Deiner Annahme bzw. Fragen? Hast Du viel mit Menschen zu tun, die mit Asperger-Autismus leben?

Guten Tag Scardanelli,..

und wilkommen im Forum :wink:

ATs = Autisten haben Schwierigkeiten in der Kommunikation, - und sie nehmen Dinge die einem Nicht- AT wichtig sind nur wahr, wenn man frei, deutlich mit ihnen kommuniziert.

So wie du es geschrieben hast in deinem 2 Abatz, gebe es bitte so an diese Person weiter. Erst dann kann diese Person das Verständnis zu dir aufbauen. In der Kommunikation benötigt es Geduld duch dich selbst zu dem Autisten. Dir einen schönen Sontag Mfg Lyn

Scardanelli…

vielleicht solltest du dich mit dem Thema Autismus vertrauter machen. Im WWW gibt es viele Informationen dazu. Dann verstehst du vielleicht auch deine Bekannte besser.
LG Thomas

Vielen Dank, Lyn, das kenne ich noch nicht, werde es lesen.
Ist es gut,dem AT dann lieber selbs auch wenig in die Augen zu sehen, oder sollte man es gerade tun, oder ist es egal?
Scradanelli

Guten Abend,..

nein man sollte wenn möglich den Augenkontakt vermeiden. Es ist eine Provokation zum AT und versetzt ihn / sie in Angst, Uruhe. Wenn du etwas erzwingst zum, vom AT, wirst du kaum etwas erreichen, sondern eher das Gegenteil.

Ein AT lernt die Dinge durch die stetige Wiederholung, erfolgt dies nicht wird es als unwichtig abgelegt und verlernt. Es braucht viel Geduld und Mut sich auf die Dinge einzulassen. Mg Lyn😉

Danke, Lyn, das mit dem Augenkontakt ist hilfreich; instinktiv habe ich auch schon so reagiert, d. h. kein langes In-die-Augen-Schauen (leider!)

Deinen zweiten Absatz verstehe ich nicht. Was genau lernt der AT durch Wiederholung? Wer braucht wozu Mut und Geduld?

LG Scardanelli

Hallo Scardanelli!

Du schreibst in deinem längeren Text auf Seite 1: „… ich kenne eine vermutliche Asperger-Autistin…“

Wer vermutet es? Du, weil du schon viel dazu gelesen hast? Familie, Freunde, Bekannte, weil es schon lange vermutet wird, es aber keine Diagnose gibt? Sie selbst, weil sie es mal irgendwie formuliert hat? Ärzte, weil es zwar Untersuchungen gab, aber keine eindeutige Diagnose?

Oder geht es hier evtl. um eine Person, die sich verhält wie ein Asperger-Autist, aber eigentlich kein Handicap hat? Gibt es einen SBA? Vielleicht ist die Person einfach nur scheu, unsicher oder hat schlechte / schlimme Erfahrungen gemacht und verhält sich deshalb so?


Gruß, Katrin

Hallo,

Da ich selbst Aspie bin, dachte ich, ich antworte auch mal, aus meiner Sicht.

Das mit der Passivität in der Kommunikation kenne ich von mir nur zu gut. Es fällt mir schwer, auf andere zuzugehen, zum einen, weil ich Angst habe, etwas falsch zu machen (was Autisten schnell passieren kann), zum anderen, weil ich Angst habe, mich zu überfordern.
Kommunikation kostet mich Energie, die ich vielleicht für andere Dinge (meine Arbeit, z.B.) nicht mehr zur Verfügung habe. Und je aktiver ich werde, desto mehr scheinen die Menschen um mich herum von mir zu erwarten. Also lasse ich sie lieber auf mich zukommen.

Teilweise ist mir auch einfach nicht klar, was ich machen soll. Wenn mir jemand sagt: „Gratulier mir bitte, wenn ich Geburtstag habe. Das freut mich nämlich.“, dann mache ich das auch, es sei denn vielleicht, es kommt ein Shutdown* dazwischen. Aber ansonsten weiß ich halt nicht, ob die Gratulation gerade angebracht ist, oder ob da (mal wieder) etwas ist, was ich übersehen habe/nicht weiß, was dieses Gratulieren zu einer Aktion macht, die ich lieber lassen sollte.
Auch, was einem Menschen überhaupt wichtig ist, finde ich oft schwer zu sagen.

Die Sache mit dem Augenkontakt… Naja, ich mag keinen Augenkontakt. Direkt Angst würde ich das jetzt aber nicht nennen. Es ist eher so: Wenn ich jemandem in die Augen schaue, geht ein Großteil meiner Konzentration verloren. Gespräche werden dadurch sehr schwierig bis unmöglich. Und soweit ich weiß, dient der Augenkontakt letztlich dem Erkennen der Stimmung des Gegenübers anhand des Gesichtsausdruckes.
Da ich allerdings mit Gesichtsausdrücken oft nichts anfangen kann, macht Augenkontakt zumindest für mich wenig Sinn.
Statt also mein Gegenüber anzuschauen, halte ich lieber ein Ohr hin. So ist das Gespräch für mich weniger anstrengend, und ich verstehe ihn akkustisch besser. :wink: Oder ich schaue ihm auf den Mund, das ist so eine Art Kompromiss.
Es gibt aber bei mir eine Faustregel: Je mehr mich das, was mein Gegenüber zu sagen hat, zum Denken anregt, desto weniger schaue ich ihn an. Weil ich nachdenken will, und das nicht geht, wenn ich ihn anschaue.
(Ich weiß allerdings auch nicht genau, was mich da so viel Konzentration kostet… Vielleicht ist es die Flut an nicht deutbaren Informationen.)

Ich weiß nicht, wieviel davon auf die von dir beschriebene Person zutrifft. Autisten unterscheiden sich untereinander schließlich genauso wie ‚Normalos‘. Trotzdem hoffe ich, ich konnte dir damit ein wenig weiterhelfen.

LG,
soy

*Als Shutdown bezeichnet man es, wenn ein Autist so überfordert/mit Reizen überflutet ist, dass er kaum noch reagieren, geschweige denn sprechen könnte, sebst, wenn er wollte.(Ist jetzt nur ein sehr grobe Erklärung)

Erst wollte ich mich darüber echauffieren, dass hier so viel von „den Autisten“ gesprochen wird, aber beim Weiterlesen sah ich, dass es zur Sprache gekommen ist, dass Verallgemeinerungen sehr unangebracht sind. GERADE bei Autisten sind sie unangebracht! Man kann höchstens verallgemeinern, dass Autisten geradezu typischerweise Untypiker sind, sowohl im Vergleich zu Nicht-Autisten, als auch im Vergleich untereinander.

Unter Asperger-Autisten oder „Aspies“ gibt es dazu einen passenden Spruch:
„Kennst du einen Aspie, kennst du einen Aspie.“

Da steckt viel Wahrheit drin.

Zum Augenkontakt:
Es ist nicht richtig zu verallgemeinern, dass Augenkontakt für Autisten eine Bedrohung darstellt. Noch stimmt es, wenn man sagt, dass sie es nicht tun, weil es ihnen zu anstrengend ist. Das stimmt so nicht, weil beide diese Sätze Verallgemeinerungen sind und damit ipso facto nicht für alle zutreffen können.

Der eine erlebt (Augen)Kontakt als bedrohlich, stechend, fixierend oder übergriffig; der andere erlebt das weder als übergriffig noch als irgendwie unangenehm, macht sich jedoch schlicht nicht die Mühe, weil die Augen ihm keinerlei oder nicht ausreichende Informationen über das Gegenüber mitteilen. Der nächste zieht es vor das Gegenüber überhaupt nicht anzusehen, weil die Bewegungen, Klamotten oder ähnliches ihn eher beim Zuhören und Nachdenken ablenken, … so geht es mir. Ich drehe sogar meist meinen Kopf komplett in eine andere Richtung, und rede quasi mit der Wand, was mich oft sehr unhöflich erscheinen lässt, was allerdings gar nicht meine Absicht ist.

Am wahrscheinlichsten ist es wohl auch, dass verschiedene Gründe sich überlappen und gegenseitig beeinflussen. Die möglichen Gründe sind natürlich nicht abschließend aufgezählt.

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Zum deinen Beziehungsfragen:
Ich war sehr überrascht zu lesen, dass du geweint hast und sie aus dem Fenster geschaut hat. Der Ausgangsfrage nach, und deinen späteren Texten hatte ich nicht entnehmen können, dass du offenbar doch sehr verletzt bist oder wurdest.

Insgesamt möchte ich dir nur einen, aber sehr dringenden, Rat geben zu deiner Situation mit „ihr“:

Spreche mit ihr. Kommuniziere offen und ehrlich deine Gefühle und Wahrnehmungen mit ihr und fordere ggf. auch dass sie dich aussprechen lässt und zuhört, gleichsam ermögliche ihr Stellung zu beziehen und formuliere nicht in „du machst, hast … gemacht“, sondern „ich empfinde xy als…, wie war das denn von dir gemeint?“ Das sind eigentlich keine Autismus-bezogenen Hinweise zur Kommunikation, sondern betreffen jede Form der konstruktiven Kommunikation.

So wie du die Situation mit dem Fenster beschreibst, nehme ich an, dass deine Bekanntschaft nicht weiß, dass du unter manchen Situationen leidest. Es gibt also mind. 3 besondere Gründe mehr zu kommunizieren und Unklarheiten zu beseitigen:

1. Du kannst beginnen besser ihr Verhalten zu verstehen, und dadurch auch lernen, bestimmte Dinge nicht persönlich zu nehmen, du kannst lernen bzgl. dieser Beziehung andere Erwartungen zu haben und weniger enttäuscht werden.

2. Du kannst verhindern, dass du fortwährend verletzt wirst und irgendwann irrational (aus ihrer Sicht dann auch „unvorhergesehen“ und „übertrieben“) auf eine Kränkung hin explodierst. Sie wird dann nämlich den „ganzen Vorlauf“ nicht geahnt haben und völlig „überrannt“ sein von deinem Ausbruch. Woher soll sie es wissen, wenn du nie was gesagt hast? (Das ist keine Unterstellung, soll nur mein Argument verdeutlichen).

3. Du gibst ihr durch deine Offenheit die Chance sich besser auf dich einzustellen und ermöglichst so erst, dass eine gegenseitig heilsame Beziehung entsteht. Du ermöglichst ihr besser zu verstehen, was dich verletzt oder was du dir wünschen würdest und sie kann dir entsprechend auch kommunizieren, was sie dir bieten kann und womit du sie vielleicht überforderst.

Zum Schluss noch ein paar Hinweise:
Geh es langsam an. Es kann sein - muss nicht sein - dass du deutlich mehr Gefühle für sie hast, als sie für dich. Es kann auch sein, dass sie große Gefühle für dich hat, aber zu schüchtern ist, sie zu zeigen, oder sie selbst nicht versteht und deuten kann. In jeden Fall ist es besser, kürzere Gespräche auf mehr Tage zu verteilen, als ein sehr langes auf einen Abend. Ich weiß nicht, ob lange Gespräche für alle Autisten anstrengend sind, hier gehe ich von mir aus.

Mehr Infos, auch zu Beziehungen etc. findest in einschlägigen Foren, es stellt sich allerdings die Frage, ob deine Bekanntschaft überhaupt Autistin ist. Im Grunde ist es egal. Konstruktive, offene Kommunikation ist immer der Schlüssel zum Erfolg und gerade in Bezug auf Menschen mit speziellen Eigenarten und Bedürfnissen essentiell.

Alles was ich dir hier rate, solltest du auch ihr raten und ebenso ermöglichen. Die Aufmerksamkeit gegenüber Bedürfnissen sollte 50/50 sein, wobei du nie vergessen darfst, dass die großen Mühen, die du auf dich nimmst, um dich auf sie einzustellen, Mühen sind, die sie vermutlich jeden Tag bezüglich allen anderen Menschen, nicht nur dir, auf sich nimmt.

P.S.
Zu deiner merkwürdigen (da verallg.) Ursprungsfrage: Ich kenne jeden Geburtstag von allen Bekannten, Freunden und Familie auswendig.

Ist die Frage an sich nicht schon so tiefgründig, das man sich fragen muß, ob nicht jeder der sich keine Geburtstage merken tut/kann, ein Asperger Autist ist ?

:grinning_face: Helmut

Hallo,

der Thread ist schon ein bißchen alt, aber ich bin neu hier und suche natürlich zuerst nach Asperger-Beiträgen, weil ich selbst einer bin und beantworte es offen aus meiner Sicht. Ich kann nicht für andere Aspies sprechen. Der Thread ist meiner Meinung nach nicht vollständig beantwortet.

Die Frage zum Geburtstag ist einfach zu beantworten:
Ich vergessen nicht die Daten der Geburtstage, sondern den Geburtstag an sich.

Weil er (für mich) nicht wichtig ist und auch ansonsten keine besondere Funktion hat (außer als Zugewinntag wegen der Geschenke).

Da ich mit meinen 45 Jahren mittlerweile sozial dazu gelernt habe, habe ich Routine entwickelt, Geburtstage einzutragen, mich erinnern zu lassen und die Leute zumindest anzurufen. Weil es anscheinend für die anderen wichtig ist. Das musste ich lernen und wenn man es einem Asperger nicht explizit sagt, wird er nicht von selbst darauf kommen. Ich würde auch niemanden böse sein, der mir das offen sagt.

Mich persönlich hat an meinem Geburtstag immer genervt, welches Trara darum gemacht wurde, Leute, die man die ganze Zeit nicht gesehen hat, freuen sich für einen. Für einen Nicht-Empathen ein schwer zu greifendes Konzept. Und häufig genug gesagt: „Ich will das nicht“. Die Geburtstagsrunden im Kreise der Familie haben sich mittlerweile beschränkt auf meine Eltern und Geschwister. Passt.

Einmal war es soweit, dass ich an meinem Geburtstag von der Uni nach Hause gekommen bin, schon vor der Haustür gestanden habe und keine Lust auf Geburtstag und all die Leute drinnen hatte. Ich habe kehrt gemacht und bin weg gefahren. Das Geschrei war natürlich groß und ich hatte eine neue Regel „so etwas tut man nicht“.

Peter

Hallo Peter,

zunächst einmal herzlich willkommen in der Community! Schön, dass Du MyHandicap gefunden hast :grinning_face:
Eine Übersicht, wie das bei uns funktioniert, bietet dieses kurze Video: http://www.myhandicap.de/guided-tour.html

Vielen Dank, dass Du deine Sicht der Dinge so offen mit der Community teilst.

Wir wünschen Dir weiterhin viel Spaß und eine interessante Zeit in der Community von MyHandicap!

Ich kann mir hervorragend alles merken was irgendwie mit Zahlen zu tun hat. Dein Schluss ist unlogisch!

Hallo Lisbeth,

auf wen beziehst du dich?

Ich habe meine Frage ganz und gar blöd gestellt.

Eigentlich frage ich mich: Warum merkt sich meine Bekannte meinen Geburstag nicht, wo sie es doch erklärtermaßen sehr gern hat, wenn ich an ihren Geburtstag denke und ihr zu ihrem Geburtstag alles Gute wünsche?!???

Ich merke mir generell keine Geburtstage, ich hab dazu keinen Bezug! Geburtstag is Stress das is der einzige Bezug, Händeschütteln zum gratulieren, (andere Menschen Anfassen, ihgitt). GEburtstag is der Tag an dem ich am liebsten Krank bin, möglichst die ganze Woche.

In die Augen schauen beim diskutieren, naja ich schaue meistens auf die Stirn des gegenüber beim reden. Hin und wieder versuch ich Blickkontakt zu halten, aber das klappt nicht. Ich kann in den Gesichtern nichts erkennen, garnichts. Nur lächeln kann ich identifizieren.

Reden, reden tue ich nur das nötigste, in der Arbeit beschränke ich meine Kommunikation auf das nötigste, gab schon zuviele Missverständnisse weil meinem gestochenen Hochdeutschen komplexen Gefasel kaum jemand folgen kann.

Ansonsten halte ich Gesellschaft kaum aus, maximal 3 Leute mit dennen ich gleichzeitig agieren kann, aber das auch nicht permanent, am liebsten hör ich nur zu. Aber das klappt auch nicht all zu lange, da ich Bildhaft denke und so ziemlich oft den Faden verliere und dann bei Themen lande die mich mehr interessieren. Vor allem diese Redenwendungen diese bildlichen, etwa „Halt die Ohren steif“ letztens als ich meinen Bestätigung für die F84,5 im Büro abgegeben habe.

Halt die Ohren steif, das verfolgt mich jetzt schon den ganzen Urlaub jeden Tag ein paar Stunden. Das is auch so ne Macke, ich hab ein extremes Langzeitgedächtnis, ich kann mich an viele Konversatioenen erinnern, mit vielen Details aber nicht an den Menschen mit dennen ich zu tun hatte.

Kennste einen Aspie, kennst Du nur genau den einen!! Ich wollt ich würde mehr kennen, aber in Oberbayern gibts scheinbar keine aspies! lol

Hi,

genau meine Rede. Danke.

Peter.

da schließe ich mich justin an..

ich bin kein Autist und kann mir nur eine handvoll Geburtstage merken. ohne meinen Kalender wäre ich da aufgeschmissen..

Also nicht typisch Autistisch!

Und wäre dieses das einzige Problem eines Autisten, dann würde es ja nicht so schlimm sein !

LG Thomas

Hallo allerseits und vielen Dank für die nette Aufnahme!

Ich habe mich wohl sehr ungeschickt ausgedrückt!
Ich merke mir auch nicht x Geburtstage. Konkret: Ich kenne eine vermutliche Asperger-Autistin, die mir viel bedeutet und mit der ich - vielleicht - befreundet bin. Sie scheint sich über meine Geburtstags- und viele andere gute Wünsche immer sehr zu freuen, geht auf meine Aufforderung mit mir weg, dies auch offensichtlich gerne.Letzteres gibt mir dann immer Mut, aber die Kommunikation ist sehr einseitig und ich frage mich, warum das so ist. Hat sie vielleicht eigentlich gar kein Interessse an Freundschaft? Im Fall Geburtstag: Wenn sie mir gute Wünsche schicken/sagen wollte, könnte sie sich das Datum nicht einfach in den Kalender/das Smartphone notieren?
Danke für Erfahrungen und Gedanken!
Scardanelli