Tipps für Lolas Ausbildung :)
MyHandicap User
✭✭✭
in Plauderecke
Liebe Foris,
ich bin mit Leib und Seele Hundetrainerin - um meinen Traum zu verwirklichen habe ich vor 4 Jahren meinen sicheren und sehr gut bezahlten Karrierejob hingeschmissen und mich mit einer Hundetagesstätte und Hundeschule selbständig gemacht.
Seit ich denken kann faszinieren mich Hunde - sie sind in vielen Dingen sogar talentierter als Menschenaffen, wenn es darum geht, uns Menschen zu interpretieren.
Ich habe viele Familienhunde ausgebildet und nun möchte ich meine Kenntnisse und Fähigkeiten gerne einsetzen, um meinen ersten Assistenzhund auszubilden: Lola, eine Magyar Vizsla Hündin, derzeit 7,5 Monate alt. Sie wurde mit 4 Monaten fast verhungert und voller Zecken an einer ungarischen Landstrasse gefunden - ein Tierheim nahm sie auf, päppelte sie hoch und ich habe sie dann übernommen. Lola ist ein sehr menschenfreundlicher Hund und hat viele kleine Tests bestanden, so daß sie sich grundsätzlich eignen würde zur Ausbildung. Neben einem guten Grundgehorsam wird sie viele Dinge lernen, sie wird verschiedene Materialien apportieren können, Türen öffnen und schliessen können usw.
Ich würde mich freuen, wenn ich von Euch Tipps bekommen könnte, womit ein solcher Assistenzhund noch nützlich sein könnte - neben aller Theorie würde ich sehr gerne Eure Hinweise und Ratschläge aus dem Alltag einbauen in unser Training.
Lola wird auch eine eigene Seite bekommen, wo man ihre Fortschritte anschauen kann, wer sich also dafür interessiert, ist herzlich willkommen ihre Ausbildung zu beobachten. 😃
Ich freue mich auf einen regen Austausch!
Viele Grüße aus Düsseldorf
Verena & Lola
ich bin mit Leib und Seele Hundetrainerin - um meinen Traum zu verwirklichen habe ich vor 4 Jahren meinen sicheren und sehr gut bezahlten Karrierejob hingeschmissen und mich mit einer Hundetagesstätte und Hundeschule selbständig gemacht.
Seit ich denken kann faszinieren mich Hunde - sie sind in vielen Dingen sogar talentierter als Menschenaffen, wenn es darum geht, uns Menschen zu interpretieren.
Ich habe viele Familienhunde ausgebildet und nun möchte ich meine Kenntnisse und Fähigkeiten gerne einsetzen, um meinen ersten Assistenzhund auszubilden: Lola, eine Magyar Vizsla Hündin, derzeit 7,5 Monate alt. Sie wurde mit 4 Monaten fast verhungert und voller Zecken an einer ungarischen Landstrasse gefunden - ein Tierheim nahm sie auf, päppelte sie hoch und ich habe sie dann übernommen. Lola ist ein sehr menschenfreundlicher Hund und hat viele kleine Tests bestanden, so daß sie sich grundsätzlich eignen würde zur Ausbildung. Neben einem guten Grundgehorsam wird sie viele Dinge lernen, sie wird verschiedene Materialien apportieren können, Türen öffnen und schliessen können usw.
Ich würde mich freuen, wenn ich von Euch Tipps bekommen könnte, womit ein solcher Assistenzhund noch nützlich sein könnte - neben aller Theorie würde ich sehr gerne Eure Hinweise und Ratschläge aus dem Alltag einbauen in unser Training.
Lola wird auch eine eigene Seite bekommen, wo man ihre Fortschritte anschauen kann, wer sich also dafür interessiert, ist herzlich willkommen ihre Ausbildung zu beobachten. 😃
Ich freue mich auf einen regen Austausch!
Viele Grüße aus Düsseldorf
Verena & Lola
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Antworten
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Guten Abend Lolita
du hast dir wirklich hohe Aufgaben gestellt, schön daß du Freude daran hast, viel Erfolg dabei.
http://www.assistenzhunde-zentrum.de/9.html
Schönen Abend 😉
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In der Schweiz ist das Ausbildungszentrum für Asistenzhunde in Allschwil bei Basel
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Ich vermute mal eher daß hier das schnelle Geld mit Assistenzhunden gemacht werden sollte.
Es Bedarf einer speziellen 2jährigen Ausbildung als Assistenzhundeausbilder, das scheint hier wohl vergessen worden zu sein.
Schönen Abend
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Lieber Holger,
ich habe seit 20 Jahren Erfahrung mit der Ausbildung von Hunden, seit 4 Jahren hauptberuflich. Glaub mir, ich weiss wie und was man ausbildet. Meine eigenen Hunde können alle klassischen Dinge (und noch jede Menge mehr), die man auch als LPF-Hund können muss - nicht im Rahmen einer LPF-Hund-Ausbildung, sondern im Rahmen meiner "normalen" Ausbildung. Mir ging es hier um Dinge, die man vielleicht nicht erwartet, wenn man nicht selbst Erfahrungen im Rolli hat.
Übrigens: Das Assistenzhundezentrum und andere Anbieter habe ich bereits kontaktiert, da geht es genau um das, was Du bei mir vermutest: Reichlich Geld verdienen mit der Ausbildung von Trainern. Übrigens ist die Zulassungsbedingung dort nicht mal Erfahrung in der Hundeausbildung, sondern Geld und eben die Zeit - das spricht ja schon Bände. Für mich ein Unding, dass das nicht nur von Trainern gemacht werden darf, die nachweislich viel Erfahrung haben in der (positiven) Ausbildung von Hunden. Sowas unterstütze ich sicherlich nicht. Ein Trugschluss zu denken, dass man in 2 Jahren Fernstudium und einigen Wochenendseminaren oder "Praxistagen" lernen kann, wofür viele Jahre Arbeit mit Menschen&Hunden nötig sind.
Ob Lola überhaupt jemals abgegeben wird, steht in den Sternen. Sie hat noch viele Dinge zu lernen und ich würde nie einen Hund ausbilden, der sich für einen "Job" nicht eignet, d.h. der gegen sein Naturell arbeiten müsste.
Schade, dass das so negativ gesehen wird und keine Diskussion aufkommt ausser solche Unterstellungen - da bin ich hier wohl falsch gelandet.
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Tut mit leid liebe Lolita wenn ich euch unrecht tue.
Leider habe ich sehr viel schlechte Erfahrung mit Hundezucht gemacht.
Vielleicht wäre ja ein Link zu deiner Hundetagesstätte und Hundeschule ganz hilfreich um mehr Vertrauen aufzubauen.Profil ist auch wenig aussagekräftig.
Schönen Abend
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Mit Hundezucht hab ich gar nichts am Hut - nicht zuletzt ist Lola deswegen ein Tierschutzhund und wird definitiv kastriert. Es werden keine Welpen mit ihr "produziert", weil sie vielleicht irgendwann mal ein toller Servicehund ist. Ich habe einen Tierschutzhund gewählt, weil ich gerne zeigen möchte, dass die Fähigkeit und der Willen Menschen zu unterstützen genauso in Hunden ohne Stammbaum und hohem Kaufpreis steckt.
Ich habe keine Ahnung, ob sich hier Leute anmelden, die irgendwem schaden wollen. In meiner Frage nach Tipps von Betroffenen habe ich jedoch keinen Affront gesehen, sondern es als Ausdruck echten Interesses gemeint. Lola ist noch am Anfang ihrer Ausbildung, sie ist noch bei den Basics. Sie ist mein Hund und niemandem zugesagt und nochmal - wir werden im Laufe der Ausbildung erst sehen, ob sie sich eignet.
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holger63 hat geschrieben:
Vielleicht wäre ja ein Link zu deiner Hundetagesstätte und Hundeschule ganz hilfreich um mehr Vertrauen aufzubauen.Profil ist auch wenig aussagekräftig.
Schönen Abend
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Hallo Lolita!
Da ich im Strassenverkehr schlechte Erfahrungen mit Hunden gemacht habe und Besitzer traf, nicht eingreifen, wenn man grundlos eingekreist und angebellt wird, gehe ich jedem Hund möglichst aus dem Weg. Auch von einem angeblichen Therapiehund wurde ich schon angeknurrt, die Besitzerin 100m weg und meinte, ich bräuchte keine Angst haben. Ich denke, das alles hängt mit meiner Gehbehinderung zusammen, dass ich ein anderes Ganggeräusch mache im Gegensatz zu anderen.
Ich kenne aber einen gut ausgebildeten Hund von einem unserer Sicherheitsleute im Wachdienst. Diesen Hund lasse ich dichter herankommen, aber nur mit Grenzen meinerseits.
Falls Lola mal speziell für eine Person ausgebildet wird, nimm Kontakt dahin auf, um die Ausbildung individuell abzustimmen. Ist es ein Rollifahrer, der Hilfe braucht beim Türöffnen oder Kleidung ausziehen oder Dinge vom Boden aufheben. Oder geht es um jemanden mit Epilepsie, wo sie die Anfälle erschnüffelt und vorwarnen kann oder wird sie ein Blindenführhund mit Sicherheit in allen Lebensbereichen von roter Ampel über treppen und Verkehrsmittel bis zum Bäcker.
Ich denke, die Basics kannst du ihr beibringen und dann muss es individuell geschaut werden.
Gruß, Katrin
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Hallo Lolita,
zunächst einmal herzlich willkommen in der Community! Schön, dass Du MyHandicap gefunden hast 😀
Eine Übersicht, wie das bei uns funktioniert, bietet dieses kurze Video (selbstverständlich auch mit Untertiteln): http://www.myhandicap.de/guided-tour.html
Meines Wissens nach werden Therapie-Hunde speziell nach den Bedürfnissen ihrer zukünftigen Herrchen/Frauchen ausgebildet. Daher ist es schwierig, als Laie, etwas zu den Ausbildungsinhalten eines Assistenzhundes zu sagen.
Dein Anliegen habe ich daher an unseren entsprechenden Fachexperten weitergeleitet. Bitte hab ein wenig Geduld bis zur Antwort 😉
Fachexperten benötigen für eine kompetente Antwort möglichst viele relevanten Details zum jeweiligen Anliegen. Sollte es weitere Informationen geben, wäre es hilfreich, wenn Du diese in der Zwischenzeit nachreichst. Dabei werden selbstverständlich keinerlei persönlichen Daten benötigt.
Näheres zu Deiner Hundeschule bzw. -pension würde mich aber auch interessieren 😀
Wenn Dein Anliegen dann geklärt ist, sei bitte so lieb und setze die Bewertung oberhalb des Threads auf 100%. 😀
So hilfst Du uns, eine bessere Übersicht zu behalten, wo noch Unterstützung benötigt wird.
Bei weiteren Fragen wende Dich gern jederzeit wieder an mich oder meine Kollegen oder die Community! Wir alle hier freuen uns, wenn wir helfen dürfen 😀
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Hallo Lolita,
leider haben wir bisher nichts weiter von Dir gehört.
Ich hatte jedoch ein längeres Telefonat mit unserem Fachexperten. Zusammengefasst kann man sagen: Die Ausbildung orientiert sich immer an den Bedürfnissen des Menschen, der die Hilfe des Hundes später in Anspruch nimmt. Deshalb müssen diese frühzeitig und umfassend abgeklärt werden. Auch das Umfeld muss berücksichtigt werden.
Daher kann man schlecht pauschale Tipps für die Ausbildung eines Assistenzhundes geben.
Meine Antwort war hoffentlich ein klein wenig hilfreich für Dich.
Bei weiteren Fragen wende Dich gern jederzeit wieder an mich oder meine Kollegen oder die Community. Wir alle hier freuen uns, wenn wir helfen dürfen 😀
Wenn Dein Anliegen geklärt ist, sei bitte so lieb und setze die Bewertung oberhalb des Threads auf 100%. 😀
So hilfst Du uns, eine bessere Übersicht zu behalten, wo noch Unterstützung benötigt wird.
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