Gibt es eine Stiftung für Menschen die an chronischer Borreliose oder Neuro-Borreliose erkrankt sind

Hallo,
inzwischen weiß ich das ich an chronischer borreliose/Neuro-Borreliose leide. Da es nur sehr wenige Ärzte gibt, die sich mit dieser krankheit auskennen, muss ich z.B. bei dem Arzt bei dem ich nun in Behandlung bin, die Kosten für die Gespräche selber zahlen, da dieser eine extra Borreliose Sprechstunde einrichten musste. Die Gespräche werden aber auch in Zukunft selbst zu tragen sein. Zudem wird die reine Schulmedizin nicht ausreichen, da die Komplementär-Medizin aber nicht von den Krankenkassen anerkannt wird, muss auch dieses selbst bezahlt werden.
Gibt es eine Stiftung die Menschen wie mir helfen kann??

LG

Shira

Antworten

  • Hallo shira,

    zunächst einmal herzlich willkommen in der Community! Schön, dass Du MyHandicap gefunden hast 😀
    Eine Übersicht, wie das bei uns funktioniert, bietet dieses kurze Video (selbstverständlich auch mit Untertiteln): http://www.myhandicap.de/guided-tour.html

    Leider ist uns eine solche Stiftung nicht bekannte. Eine erste Recherche zu diesem Thema hat auch ergeben, dass die Kosten üblicherweise von den Patienten selbst getragen werden.

    Tut mir leid, Dir keine positivere Antwort geben zu können.

    Vielleicht kann aber noch jemand aus der Community Erfahrungen beisteuern?
  • 🥺 Hallo Justin,

    danke für Deine Antwort. Soweit ich bis jetzt weiß, ist es genau so wie Du sagst - man wird mit diesem Thema / dieser Krankheit allein gelassen.
    Es sein denn man hat die finanziellen Mittel um sich helfen lassen zu können.
    Falls irgendjemand eine Idee hat, vielleicht sogar selbst an chronischer Borreliose leidet, würde ich mich über eine Kontaktaufnahme sehr freuen!

    Liebe Grüße

    Shira
  • Shira,

    ich fürchte, es geht um ein Missverständnis...

    Nach vergeblichen Untersuchungen bei meinem (damals) 17-jährigen Sohn ist eine Reumathologin auf die Idee gekommen, Borreliose-Test zu machen... Nachdem die Ergebnisse positiv waren, musste er 3 Monate lang spezielle Antibiotika nehmen... Als ich nach der Kontrolle gefragt habe, wurde mir gesagt, dass sie eigentlich nicht möglich ist, weil die Gegenstoffe im Blut jahrelang vorhanden sind - das ist eine ähnliche Situation wie bei Pocken (Variola), man kann nur einmal im Leben an Variola erkranken...

    Maria
  • Hallo Maria,

    ich habe nicht ganz verstanden welches Missverständnis Du meinst?
    Wann war damals? 3 Monate Antibiotika haben doch sicherlich noch andere Probleme oder Krankheiten mit sich gezogen oder?




  • Hallo Shira,

    mein Sohn hat mindestens 3 Jahre zum Arzt gegangen, weil er unter großen Knieschmerzen litt - immer lautete die Antwort: Wanchstumsschmerzen, d. h. als man endlich festgestellt hat, dass er jahrelang mit Borrelien im Blut existiert hat, war die Behandlung klar: er musste länger als üblich (z.B. bei der akuten Erkrankung)Antibiotika nehmen.

    Ich war immer eine übersorgliche Mutter, deshalb wollte ich um jeden Preis Blukontroltests - das Resultat hieß in dem Sinne, wie ich geschrieben habe: enorme Werte... Danach habe ich die Begründung (Erklärung), die ich vorher erwähnt habe, wahrgenommen und die Sache (=Borreliose)abgeschlossen...

    LG

    Maria
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