Abwärtsspirale

Nicht nur, dass es meiner schon vorher angeschlagene Psyche durch Depressionen und PTBS
der Tod meiner Mutter 2011 mir den letzten emotionalen Halt nahm,
es erfolgte 2013 die fristlose Kündigung meiner Wohnung,
ein halbes Jahr intensiver Suche ist mit H4 und Schufa lediglich zermürbend und nicht
erfolgreich, nun wurde mir seitens Jobcenter offeriert,
ermangels eines Lehrgangs wo meine Fähigkeiten von früher wieder reaktiviert werden können,
ich könne mir für 2-3 Wochenstunden zusätzlich eine geringfügige Beschäftigung suchen
z.B. als Putzfrau oder Küchenhilfe.
Und das wo ich Klassenbeste war, 2.Schulbeste, sowohl die Ausbildung in der öffentlichen
Verwaltung als auch die Umschulung zur Bürokauffrau mit 1 abschnitt!
Selbstverständlich sind diese Kenntnisse nun veraltet, da die Umschulung 2004 erfolgte und mir fehlt es an fachlichem und praktischem Update. Auch an Selbstsicherheit.
Doch statt diese Lücke geschlossen wird und ich wieder was in die Waagschale werfen kann
und einem Arbeitgeber anbieten und somit im Arbeitsleben wieder Fuß fassen können
und Erfolgserlebnisse erleben, rutsch ich nun auf die unterste Schiene.
Ich habe das Gefühl, mir wird dadurch mein letzter Wille und meine Motivation zu
einer guten Wende gebrochen und mein Selbstbewusstsein
das schon durch die zermürbende Wohnungssuche am Boden ist erholt sich gewiss nicht
durch einen Putzjob. Ganz im Gegenteil.
Meine katastrophalen Lebensumstände führten zu einer starken gesundheitlichen Beeinträchtigung
und somit geringen Belastbarkeit und jetzt bekomme ich nichtmal mehr eine Möglichkeit
zum Erwerb von Qualifikationen sodass auch das berufliche ausweglos wird.
Das ist doch kein Plan zur Sanierung meines Lebens, das Perspektiven eröffnet, neues
Zutrauen in mich und meine Zukunft schafft...
Die Abwärtsspirale in allen Lebensbereichen dreht sich nur immer mehr.
Welchen Möglichkeiten in Eigenregie habe ich,
denn wenn ich zu meinen Wohnungs- Gesundheitsheits und sonstigen Problemen
auch noch zu einem Putzjob genötigt werde, und garkeine Fähigkeiten von mir aktiviert werden und ich etwas in meinem Leben verbessern kann, dann komme ich psychisch garnicht mehr
auf die Beine

Antworten

  • "Putzjob", was ist schlecht daran? Wenn ich putzen könnte vom Körperlichen,
    also das ich damit Geld verdienen könnte, würde ich es sofort machen.

    Ich finde es schlimm daß solche Jobs in Deutschland einen so schlechten Ruf haben,
    dabei wird dort harte, ehrliche, aufrigte Arbeit verrichtet, die von Nutzen her
    teilweise mehr bringt als manche andere gut bezahlten Stellen.

    Du steckst sicherlich in einer Krise, nur daß du jetzt Putzen gehen solltest,
    hat damit nicht grundsätzlich zu tun.

    Es ist eher eine typische Krise, die öfters bei Frauen ab 40 auftritt, die aber
    in ihrem Selbstverständnis liegt.
    Dazu will ich nichts groß sagen. Ich habe solche Schicksale nur öfters miterlebt gehabt.

    Nur "Putzjobs" jetzt so Runterzu machen finde ich disskriminierend für alle die solch
    einer Tätigkeit nachgehen.
  • ich diskriminiere nicht Putzjobs generell oder gar die Menschen, die das tun!
    Ich habe vor einer Putzfrau denselben Respekt wie vor hochrangigen Chefpositionen!
    Das hat nichts damit zu tun,
    dass es für mich eine Perspektivlosigkeit darstellt.
    Mal abgesehen davon, dass es körperlich auch garnicht geht
    aufgrund zahlreicher Wirbelsäulensachen, die auch dokumentiert sind.
    Aber um das geht es garnicht.
    Sondern dass die mich abgeschrieben haben!
    Und ich mich nicht qualifizieren kann,
    und alles was ich bisher machte, nichts mehr wert ist,
    da hätte ich genauso gut ohne Schulabschluss ohne Ausbildungen etc
    machen können.

    Es ist ein Unterschied, ob man sich selber dazu entscheidet das zu tun,
    oder ob man genötigt wird dazu, weil man abgeschrieben wird!
    Und man keinen Fuß mehr dort reinbekommt, was man eigentlich kann
    und wo man auch Spaß dran hätte und es als Erfolg sieht!!

    Erfolg ist Ansichtssache.
    Und MEINEM Fortkommen und meinem Selbstbewusstsein ist das SCHÄDLICH und nicht förderlich.
    Das hat aber nix damit zu tun, dass es für andere anders ist.
    Und ich werte nicht darüber, wie es auf andere wirkt
    sondern auf mich.
    Was ich vertrag zum Beispiel zuckerhaltig,
    kann für einen Diabetiker schädlich sein!
    Deshalb ist Zucker nicht grundlegend schlecht
    oder man diskriminiert alle zucker-Essende,
    was für den einen gut ist und genau das richtige,
    ist Gift für den anderen.

    Und dieser Plan ist Gift für MICH!
  • Hallo meggy72,
    ich kann Dich so gut verstehen...!
    Es gibt Möglichkeiten, auch für Dich, aber da steht irgendetwas im Weg. Was ist das?

    Vielleicht fehlt Dir die Orientierung und Du weißt gar nicht, welche Möglichkeiten Du hast...
    Vielleicht bringst Du die Kraft auf, um Anträge zu stellen und dann gegen die Ablehnungsbescheide zu klagen... Ich wünsche Dir dass Gott Dich mit dieser Kraft ausstattet und dass Er Dir ganz viel Mut dazu gibt. Hilfe findest Du hier. Wenn Du Fragen hast, stelle sie einfach. Hier gibt es auch Fachleute, die gerne hilfreiche Antworten geben.

    Vielleicht ist da aber auch noch etwas anderes, das Dich bremst, das weiß ich nicht.

    Ich werde für Dich beten.

    Viele Grüße
    Daniya
  • Danke liebe Daniya für Dein Verständnis und den Einschluss ins Gebet!

    Bezüglich Wohnungssuche schöpfte ich bereits alle Möglichkeiten aus.
    Auch in den anderen Problembereichen.
    An Wille und Mitmachen liegt es auch nicht.
    Einsatz und Kraftaufwand wurde auch genug betrieben.
    Nur ist nun die Luft sprich Kraft draußen und leider
    steht dem kein Erfolg dagegen.

    Trotz Wege beschreiten, Eigeninitiative,
    Hilfe bei Stellen erbeten
    öffnete sich nirgends eine Tür.
    Im Gegenteil, die Situation verschlechtert sich nur immer mehr.

    Früher dachte ich, es liegt daran, weil es mir schwer fällt um Hilfe zu bitten.
    Also lernte ich dies.
    Doch auch dieses ist genauso ergebnislos wie selbstständiger Kampf.

    Ich weiß nicht was dahintersteckt, dass nichts vorwärtsgeht, ja sich alles nur noch mehr zuspitzt
    egal ob ich altbewährtes (planvolles Vorgehen, Engagement)
    noch neues (Hilfe annehmen, ungewöhnliche Wege gehen) anwende.
  • meggy72 hat geschrieben:

    Das hat nichts damit zu tun,
    dass es für mich eine Perspektivlosigkeit darstellt.
    Mal abgesehen davon, dass es körperlich auch garnicht geht
    aufgrund zahlreicher Wirbelsäulensachen, die auch dokumentiert sind.
    Aber um das geht es garnicht.
    Sondern dass die mich abgeschrieben haben!
    Und ich mich nicht qualifizieren kann,
    und alles was ich bisher machte, nichts mehr wert ist,
    da hätte ich genauso gut ohne Schulabschluss ohne Ausbildungen etc
    machen können.

    Es ist ein Unterschied, ob man sich selber dazu entscheidet das zu tun,
    oder ob man genötigt wird dazu, weil man abgeschrieben wird!
    Und man keinen Fuß mehr dort reinbekommt, was man eigentlich kann
    und wo man auch Spaß dran hätte und es als Erfolg sieht!!

    Erfolg ist Ansichtssache.
    Und MEINEM Fortkommen und meinem Selbstbewusstsein ist das SCHÄDLICH und nicht förderlich.
    Das hat aber nix damit zu tun, dass es für andere anders ist.
    Und ich werte nicht darüber, wie es auf andere wirkt
    sondern auf mich.
    Was ich vertrag zum Beispiel zuckerhaltig,
    kann für einen Diabetiker schädlich sein!
    Deshalb ist Zucker nicht grundlegend schlecht
    oder man diskriminiert alle zucker-Essende,
    was für den einen gut ist und genau das richtige,
    ist Gift für den anderen.

    Und dieser Plan ist Gift für MICH!


    Guten Abend meggy
    ich werte deinen Text anders als du es sehen möchtest.
    Die Perspektive nimmst du dir selber, ein Minijob (muß nicht putzen sein) kann immer ein Sprung zu besseren Jobs sein, man knüpft Kontakte und und.
    Du träumst zu sehr von deinen Schulnoten, deiner grandiosen Ausbildung.
    Das hilft dir im Moment nicht, du bist heute und hier angekommen mit all den momentanen Nachteilen. Die gilt es zu bewältigen, sicher nicht mit Vergangenheitsgeträume sondern mit Anträgen, informieren was mir zusteht, was kann ich fordern, wie kann ich meine Situation verbessern. Das Netz ist dazu eine unergründliche Quelle, dort ist alles zu finden was nötig ist.
    Deinem Eingangsbeitrag nach zu urteilen müsstest du nun wohnsitzlos sein, was hast du da unternommen um das zu ändern ?
    Schönen Abend
  • Es würde den Rahmen sprengen alles aufzuzählen
    wo ich vorstellig wurde bei der Wohnungssuche,
    ich könnte Seitenlang aufführen wo ich hinschrieb,
    anrief, persönlich dort war, Anträge stellte.
    Konventionelles und Unkonventionelles.
    Bei Stellen, die selbst Fachleuten fremd sind,
    es liegt nicht am Engagement, am Informieren, Anträge stellen.

    Angefangen über herkömmliche Wohnungssuche über Zeitung, Internet,
    aktive und passive Anschläge, Mundpropagande,
    Wohnungsamt, Wohnberechtigungschein.
    Amt zur Vemeidung von Obdachlosigkeit.
    Jobcenter.
    Gesundheitsamt da Schimmelproblematik.
    Anwalt.
    Stadtverwaltung.
    kommunale und überregionale Behörden,
    alle Wohlfahrtsverbände die es gibt,
    Parteien.
    Hilfsorganisationen.
    sämtliche Kirchengemeinden im Stadtgebiet wissen Bescheid.
    Und natürlich werden alle Sozialvermieter andauernd abgeklappert,
    regelmäßiger Kontakt zu allen vorhandenen Wohnungsbaugesellschaften!

    Somit gebe ich mich gewiss nicht nur wie Du schreibst Vergangenheitsträumen hin!
  • Und keines der Ämter und Organisationen konnte dir helfen?
    Meine Frage zu Obdachlosigkeit hast du leider nicht beantwortet.
    Gute Nacht 😉
  • Hallo Meggy,

    ich kann gut nachvollziehen, dass Du das "Angebot" des Amts unerfreulich findest. Auch nicht, weil ich denke, dass Putzen ein unehrenwerter Job ist, aber wenn Du eigentlich etwas anderes machen möchtest und könntest, ist es natürlich sehr schade, wenn das nicht funktioniert und ernst genommen wird.

    Ich weiß gar nicht, ob Du auf der Suche nach irgendwelchen Ratschlägen warst, weil Du keine konkreten Fragen geschrieben hattest...?

    Hier nur mal so ein paar Gedanken, die natürlich auch völlig daneben liegen können, weil ich nicht weiß, was Du im Einzelnen schon alles unternommen hast:

    Ich weiß nicht, wo Du wohnst - ich war nur tatsächlich ein bisschen überrascht, dass es keine Angebote für Weiterbildungen für Bürotätigkeiten geben soll. Das ist ja nun eigentlich nicht sooo speziell. Hattest Du selber mal im Internet gesucht, ob es etwas gibt, was Du geeignet finden würdest, und den Zuständigen vorgeschlagen? Oder würde es sich, falls Du sowieso gerade keine vernüftige Wohnung hast, anbieten, an einen anderen Ort zu ziehen, wo es entsprechende Angebote gibt? Oder zu fragen, ob sie Dir einen Kurs an einem anderen Ort finanzieren würden (habe im Bekanntenkreis durchaus schon erlebt, dass sowas bei HartzIV-Bezug gehen kann)?

    Oder könnten Dir ein Praktikum oder eine ehrenamtliche Tätigkeit helfen, Deine Fähigkeiten aufzufrischen und wieder Selbstvertrauen zu gewinnen? Ich dachte z. B an so etwas hier: http://buechertisch.org/uber-uns/mitarbeiten/
    Das ist natürlich in Berlin, aber vielleicht gibt es ja etwas Ähnliches, da wo Du wohnst...

    Alles Gute, ananim
  • Wenn die Eigeninitiativen
    oder Organisationen eine Lösung hätten,
    würde ich wohl kaum mehr von Wohnungssuche sprechen!
    Denn dann wäre diese ja beendet.

    Die Kündigung liegt bei beidseitigen Anwälten,
    jedoch besteht sie fort.
    Ich befinde mich noch in der Wohnung,
    was aber nicht heißt, dass damit das Problem vom Tisch wär.

    Zum einen steht das Haus zum Verkauf und einige Mietparteien
    bekamen aus nichtigen Gründen ebenfalls die fristlose Kündigung,
    was Vermutungen der Hintergründe ergibt.
    Zum anderen wurde seit meiner Meldung des Schimmels seit letzem
    Jahr nichts unternommen sodass der Schimmel ein gesundheitsgefährdendes
    Ausmaß annimmt.

    Und ich möchte auch nicht unbedingt hier noch sein, wenn eine Räumungsklage
    stattfindet!
    Nicht umsonst renne ich mir die Hacken ab, jedoch gibt es hier kaum
    Wohnraum in der Preisklasse die mir möglich ist.

    Zudem wär ich froh, hier Anregungen zu erhalten
    anstatt mich dauernd rechtfertigen zu müssen,
    ob ich wohl zu wenig tue.
    Denn dies ist garantiert nicht der Fall.
    Alle Stellen sagten ich mache mehr als vergleichbare Personenkreise.
    Nichtmal das Jobcenter wirft mir in dieser Hinsicht Untätigkeit vor,
    und diesem bin ich mitteilungspflichtig.
    Ich bitte also darum, dass nun hier endlich mal zur Kenntnis genommen
    wird, das meinerseits genug getan wurde und getan wird,
    und meine Erschöpfung nicht grundlos ist!!!
  • Hallo anamim,

    bezüglich Weiterbildungen als auch Wohnortwechsel fragte ich bei zuständigen Stellen nach.
    Ein Lehrgang bezüglich Qualifikationen auffrischen findet bis auf weiteres nicht statt,
    auch nicht bei anderen Maßnahmeträgern.
    Ein Wohnortwechsel wird hier nur zugestimmt:
    -wenn eine Arbeit woanders gefunden wurde
    -oder aus familären Gründen wie Familienzusammenführung von Familienmitgliedern
    oder eheähnliche Gemeinschaft.

    Bezüglich ehrenamtlicher Tätigkeit informierte ich mich bereits,
    jedoch war außer Betreuung Demenzkranker nichts vorhanden.
    Dies probierte ich aus.
    Mit der Folge, dass ich nach Feierabend nicht abschalten konnte von deren Schicksal
    und es mich psychisch noch mehr derbröselte.

    Ich werde jedoch weiterhin nach weiteren wie von Dir vorgeschlagenem Ausschau halten!
  • meggy72 hat geschrieben:


    Zudem wär ich froh, hier Anregungen zu erhalten
    anstatt mich dauernd rechtfertigen zu müssen,
    ob ich wohl zu wenig tue.
    Denn dies ist garantiert nicht der Fall.
    Alle Stellen sagten ich mache mehr als vergleichbare Personenkreise.
    Nichtmal das Jobcenter wirft mir in dieser Hinsicht Untätigkeit vor,
    und diesem bin ich mitteilungspflichtig.
    Ich bitte also darum, dass nun hier endlich mal zur Kenntnis genommen
    wird, das meinerseits genug getan wurde und getan wird,
    und meine Erschöpfung nicht grundlos ist!!!


    Hallo meggy
    welche Anregungen erwartest du wenn du alles erdenkliche bereits unternommen hast und gegen jeden ablehnenden Bescheid bereits Widerspruch eingelegt hast?
    SO leid es mir tut, mehr als du getan hast bisher(laut deiner Aussage) geht nicht mehr.
    Ich wünsche dir alles Gute und baldigen Erfolg auf dem Weg zur Normalität.
    Gute Nacht
  • Hallo meggy72,

    erst einmal herzlich Willkommen hier im Forum!
    Hier helfen dir Experten, aber auch Betroffene helfen anderen Betroffenen. Das finde ich gerade so toll in diesem Forum, dass man sich mit Menschen unterhalten kann, die eine ähnliche (oder gleiche) Behinderung haben! Nur diese wissen wirklich, von was ich rede.

    Du hast bereits hervorragende Tipps herhalten, ein Danke an die User!
    Deine Situation ist nicht berauschend. Das war und ist auch bei uns so! Ohne jemanden etwas zu unterstellen, behaupte ich dieses. Mein Unfall liegt 10 Jahre her, ich dachte das war es. Es ging aber weiter, Gott hatte einen anderen Plan! Genauso geht oder ging es vielen von uns.

    Auch ich glaube, dass du zu sehr in der Vergangenheit lebst. Lese bitte weiter, ich habe ein Beispiel.
    Ein Freund von mir hatte ein schlimmen Unfall. Auf der Gegenseite (Schuldiger) waren keine Finanzen zu erhoffen, Pesch gehabt.
    Durch diesen Unfall konnte er seine leitende Stellung nicht mehr korrekt nachgehen. Er wurde entlassen, Pesch gehabt.
    4 Wochen später war seine Frau mit allen Sachen verschwunden, Geld und Haus waren weg!
    Es blieb ihm nichts anderes übrig, als einige Nächte im Obdachlosenheim zu nächtigen. Dann wurde er von einer Kirche aufgenommen.
    Vom "Arbeitsamt" erhielt er eine Stelle als Fensterputzer. Er freute sich und sagte zu mir: "Emmerisch, dass ist der Anfang!"
    Als er ein Fenster in der Klinik reinigte, war ein Notfall. Er rannte sofort hin und rettete dem Patienten das Leben. Kurz darauf wurde er als Arzt eingestellt und heute ist er wieder als Leiter in einer Klinik eingestellt!
    Ich hörte nie den Satz: "Ich habe mein Studium mit 1.7, oder ich war ja ..." Nein, der Freund war und ist sehr positiv, optimistisch eingestellt. "Gott weiß genau warum! Alles hat seinen Sinn!" So seine Worte und seine Lebenseinstellung! Er hat alles verloren und musste bei --- beginnen.

    Bei dir fehlt mir dieses positive Denken. Du hast so tolle Anregungen erhalten! Leider bezeichnest du diese als "rechtfertigen müssen". Liebe meggy72, dass ist nicht so, dass musst du nicht!
    Lese doch bitte einmal mit der Voraussetzung, die wollen mir helfen, die Antworten. Du wirst herausfinden, jeder hat sich bemüht dir zu helfen. Umsetzen musst du es! So wie jeder einzelne seine Behinderung tragen muss! Klar kann ich fragen, dafür ist dieses Forum da.
    Deine Umstände sind nicht zu beneiden, aber sie sind zu bewältigen.

    Du kannst dich immer gern an dieses Forum wenden! Wenn ich jedoch Holger63 etwas frage, kommt eine Anregung. Das kann ich so oder so formulieren.

    Mein Sohn ist, als Gast, des öfteren in diesem Forum. Er sagt jedes mal: "Vater, dass ist wirklich ein soziales Forum wo die User sich gegenseitig unterstützen. Das habe ich so noch nicht erlebt!"

    Ich wünsche dir alles Gute! Verliere nicht die Hoffnung, denn aus der Hoffnung leben wir!

    LG, Emmerisch







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