Gründung einer Kneipe, mit Saal und Bühne, die von Menschen mit und ohne Behinderungen organisiert u

I Die Geschäftsidee

A Aufbauorganisation
Aufbau eines Bistros (discoähnlich) mit Abendangebot bzw. Disco. Es soll einfache eine Art der Gastronom sein die Junge und ältere anspricht, sich zu begegnen und gleichzeitig eine Beschäftigung zu finden bei denen „Menschen mit Handicap“ nicht nur verwaltet und beschäftigt werden.
In dem Bistro arbeiten Arbeitnehmer mit Handicap. Eine gastronomische Fachkraft + wird im Anfang das Projekt von einem Integrationshelfer organisieren und leiten Diese Personen sollen sich nach und nach aus dem operativen Geschäft zurückziehen.
Morgens wird ein normaler Brunch angeboten und Abends sollen verschiedene Events stattfinden, es soll ein monatlich wechselndes Programm stattfinden. Es sollen Gruppen und Vereine mit dem Ziel angesprochen werden, ihren Stammtisch oder ähnliches bei uns abzuhalten
Das Konzept soll kein Mitleid erzeugen sondern zeigen, dass Menschen mit Handicap sich genau wie ihre Mitmenschen sich wirtschaftlich betätigen können. Es soll der Versuch unternommen werden, sich mit einem anderen, persönlicherem Konzept am Markt zu behaupten. Unsere Mitarbeiter sollen nicht nur die Gäste bedienen sondern auch soweit es das Handicap zulässt einen Einblick in den gesamten Geschäftsablauf wie z. B. die Vorbereitungen wie Materialbestellung, ordnungsgemäße Lagerung, sowie Abrechnung des Tagesgeschäftes, etc. erhalten.
Als Rechtsform schlage ich einen Verein bzw. eher eine gGmbH vor. Bei einem Verein darf kein Gewinn erwirtschaftet werden.
Wir wollen unsere Mitarbeiter dazu anleiten Schritt für Schritt selbständiger zu werden. wollen sie weder betreuen noch verwalten.
Das Gastronomie Geschäft ist ein sehr schweres Geschäft. Auf keinen Fall sollte man nach dem Motto an die Sache heran gehen „Wer nichts wird, wird Wirt.
Behinderte Menschen stellen, genauso wie alle anderen Menschen ein Wirtschaftsfaktor dar, der in unserer Gesellschaft viel zu wenig Beachtung findet.
Das diakonische Werk Minden betreibt einen Integrationsfachdienst, dort kann man sich fachkundige Unterstützung erhalten und auch dahingehend beraten welche finanzielle Förderung für die Umsetzung des Projektes erhalten könnte.
Bei der Einstellung von Behinderten Menschen, kann man kostenlos auf sog. Integrationshelfer die von der Agentur für Arbeit zurückgreifen, die die Behinderten in der Anlaufphase coachen.

Dieses nachfolgende Konzept, kann aber auch nur teilweise umgesetzt werden, bzw. in ein bestehendes System implementiert werden.

Welchen Zweck und welche Ziele soll das Projekt haben

Das Projekt soll die Potenziale v. behinderten Menschen aufzeigen+#
Das Projekt soll Berührungsängste zwischen Behinderten und Nichtbehinderten abbauen

B thematische Schwerpunkte
Mo-Sa normales Frühstücksbistro, Nachmittags und Abend Kneipenbetrieb
Abends: es werden nur kleine Speisen wie z. B Suppen, Baguttes, Wiener Würstchen mit Brot Ein Salat etc. gereicht
Wichtig, die Speisen müssen einfach zuzubereiten sein, ihr Kostenanteil an den Wareneinsatzkosten muss sehr gering sein, tiefgefrorene Produkte.

Risiko hoher Wareneinsatz dadurch hohe Kosten

Bei der Zubereitung von Speisen ist die HACCP zu beachten, außerdem müssen alle Mitarbeiter ein Gesundheitszeugnis vorweisen. Weiterhin ist ein Hygieneplanaifzustllen.

Programm (Do-Samstag)

Disco Musik mit Gast DJS
Aktionen
Mittwochs Abends
-Übertragung von Fußballspielen, Champions League (vorher
Anmeldung bei der GEMA)

Antworten

  • Guten Morgen Schluer,
    herzlich willkommen bei MyHandicap.

    Schön das Du in deiner Geschäftsidee Menschen mit Behinderung integrieren möchtest bzw. das Konzept darauf aufbauen möchtest.

    Leider habe ich noch nicht herauslesen können, wie wir dir jetzt gezielt weiterhelfen können. Suchst du jetzt bereits nach Personal oder möchtest du erst einmal die Geschäftsidee hier in der Community besprechen?

    Schöne Grüße, Steffen
    MyHandicap


  • Hallo Guten Morgen Steffen,

    vielen Dank für deine Zuschrift.

    Ja wie ist mir zu helfen, konkret suche ich Partner die Interesse haben ein solches Projekt zu unterstützen.

    Kurz zu meiner Person

    Kai Lühr
    36 Jahre alt
    Verwaltungsangestellter,
    Ausbildung zum Fachangestellten für Bürokommunikation
    Ich habe keine gastronomische Erfahrung. Ich selbst habe eine leichte Tetraspastik und arbeite Vollzeit bei einer Kommunalverwaltung.
    Fortbildung zum Fachkaufmann für Einkauf und Logistik
    Ich sehe das Forum als Chance Leute für diese Idee zu gewinnen die konkret daran interessiert sind so etwas in ein reales Projekt umzusetzen. Mir alleine ist das nicht möglich, da mir etwas das gastronomische know how fehlt.

    Das was ich dort eingestellt habe ist natürlich nur ein kleiner Teil meiner Arbeit, sollte Interesse an dem ganzen Konzept bestehen dann senden Sie mir einfach eine emailadresse zu.

    Mit freundlichen Grüßen


    Kai Lühr

  • Hallo Schluer
    An und für sich finde ich deine Idee gut . Alle ähnlichen Einrichtungen die ich kenne sind immer noch teilbetreut oder halbstaatlich .Ein Projekt auf dem Sonnenberg bei St. immer (schweizer Jura) ist leider gestorben Etwas ähnliches gibt es noch in der Nähe von Innertkirchen. Bei Kloten (Flughafen Zürich) das Projekt Hans im Glück Ansprechperson nur so zum Tipps erhalten ist sicher auch Jürg Jegge Rorbas/freienstein
  • Hey,

    das ist nichts für mich persönlich, aber vielleicht wäre eine relevante Information für Interessierte noch, an welche Stadt Du denn denkst?

    Ansonsten hier noch Links zu zwei Betrieben, die nach einem ähnlichen Konzept arbeiten, falls Du noch Möglichkeiten zum Austausch brauchst:

    http://www.cafe-tasso.de/
    http://www.samocca-sha.de/samocca

    Viel Erfolg bei der Gründung!
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