GIBT ES EINE KLINIK, DIE FÜR EPILEPSIE UND DEPRESSION KOMPETENT IST?
Mein Sohn (31)leidet seit über einem Jahr an Depression und hat seit mehr als einem halben Jahr epileptische Anfälle.Er ist in ambulanter Behandlung beim Psychotherapeuten und in der Epiklinik. Da er am Ende seiner Kräfte ist, bräuchte er dringend einen stationären Aufenthalt und dies an einem Ort, wo beide Krankheiten gleichermassen Beachtung finden. Wäre für entsprechende Hinweise sehr dankbar.
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Antworten
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Hallo!
Eine Klinik kann ich dir nicht nennen. Da ich aber selber mit beidem zu tun habe, weiß ich, dass man sich als Patient selber für eine Behandlung entscheiden muß, besonders, was die Depressionen angeht (Anmeldung in der Klinik, Ausfüllen des Aufnahmebogens).
Daher meine Fragen:
Hat er selber den Wunsch eines stationären Aufenthaltes geäußert? Oder bist du als Elternteil "auf eigene Faust" auf der Suche nach Infos und der Sohn weiß nichts davon? Gab es einen Auslöser für die plötzlich auftretende Epilepsie, z.B. Unfall mit Hirnschaden?
Gruß, Katrin
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Hallo magawy,
zunächst einmal herzlich willkommen in der Community! Schön, dass Du MyHandicap gefunden hast 😀
Eine Übersicht, wie das bei uns funktioniert, bietet dieses kurze Video (selbstverständlich auch mit Untertiteln): http://www.myhandicap.de/guided-tour.html
Du hast aus der Community schon einige wichtige Hinweise erhalten (vielen Dank dafür, Katrin 😀 ), was für einen Therapieerfolg wichtig ist.
Ich habe Dein Anliegen an die Kollegen in der Schweiz weitergeleitet. Bitte hab ein klein wenig Geduld.
Ansonsten wünsche ich erstmal ein schönes Wochenende 😀
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Hallo magawy,
Auch von meiner Seite zunächst mal ein herzliches Willkommen in der MyHandicap Community! Schön dass du zu uns gefunden hast! 😃
Betreffend deiner Frage konnte ich mit einer Fachperson einer Psychiatrischen Klinik sprechen. Ich bin davon ausgegangen, dass du kantonale Kliniken suchst, welche von den Krankenkassen bezahlt werden und nicht private Kliniken.
Grundsätzlich sind die meisten kantonalen stationären Psychiatrischen Kliniken auf Depressionen spezialisert. Auch das Gebiet der Epilepsie ist allen Kliniken bestens bekannt. Gemäss der Fachperson, tretet bei Epi-Personen nicht selten Depressionen auf. Deshalb sind sämtliche Kliniken auf dieses kombinierte Krankheitsbild vorbereitet.
Als speziell für Epilepsie Patienten hat mir die Facheperson das Epi Zentrum in Zürich empfohlen. Hier der direkte Link:
http://www.swissepi.ch/homenew/epi-spitalbereich/navigationsteil-b/erwachsene/
Ich hoffe Dir mit diesen Hinweisen weitergeholfen zu haben.
Es wäre schön, wenn du mit dem Zahlenstrahl dies bewerten könntest. So hilfst du uns eine bessere Übersicht im Forum zu bewahren. 😃
Liebe Grüsse
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Vielen herzlichen Dank für eure hilfreichen antworten. Die Klinik ist inzwischen gefunden und mein Sohn eingetreten. Nun hoffen wir . . . Euch wünsche ich alles Gute und danke euch für euer wertvolle Unterstützung.
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hallo, ich kenne epilepsie selbst ( grandmal anfälle ) binseit 2000 anfalsfrei und
ware da im bürgerhospital in stuttgart, die einweisung hat mir mein neurologe empfolen.
bzw er hat mir nahegelegt ich soll mein nervenwasse runtersuchen lassen, das geht ambulant oder stationär, ich fragte da was ist sichererß ambulant, also habe ich mich um eine krankenhaus gekümmert. auf das bürgerhospital bin ich gekommen weil es dort auch einen eptikologen gibt, den beklam ich allerdings nie zu gesicht - dafür neue meidkamente und die anfälle sind bis heute ausgeblieben.
mit depressionen kenne ich mich etwa saus - da meine mutter eine bipolare störung hat (
manisch und depresiv ) ist da kann ich dir nur eines den betroffenen ans herz legen:
umarme diese krankheit ganz fest und richte das leben nach der krankheit aus, d.h. die medikamente immer so nehmen wie sie auch verordnet werden, eventuell durhc einen pflegedienst - so ist gesichert dass wenn es eine veränderung gibt in der man meint auch diese pille brauch ich heute nicht das habe ich doch im griff .... und es verschlechtert sich. bei meiner mutter kommt da seit vier jahren ein pflegedienst ins haus der das macht, denn ich als sohn oder du als mutter hat an solchen tagen nicht viel zu melden und es sind stressmomente die dadurch umgangen werde.
die kosten beziehen sich auf die ersten 28 tage im jahr auf etwa 60 euros der rest ist frei - eine leistung de rkrankenkasse.
auch sollte er in einem zfp richtig eingestellt werden, das dauert dann 2 wochen bis man sieht wie er auf die medis reagiert eventuell wird dann nochmal was verändert und dann wieder 2 wochen warten, doch ist man richtig eingestellt dann kann es bei regelmäßiger einnahme der medis lange gut gehen - und tagesschwankungen gibt es ja immer mal .
gutes gelingen
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Hallo biker,
vielen Dank, dass Du deine Erfahrungen mit uns teilst 😀
Wir wünschen Dir weiterhin viel Spaß und eine interessante Zeit in der Community von MyHandicap!
Bei Fragen wende Dich gern jederzeit an mich oder meine Kollegen oder die Community. Wir alle hier freuen uns, wenn wir helfen dürfen 😀
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