Handbiketour 2013

Hallo,

ich habe 2013 vor, mir ein paar Tage frei zu nehmen und eine Tour mit meinem Handbike (Hase Kettwiesel) zu machen. Bisher habe ich mit einer Tour von Passau nach Wien und eventuell weiter bis nach Budapest oder eine Tour in der Steiermark ins Auge gefasst. Da ich die Tour nicht unbedingt alleine machen möchte, suche ich hiermit Leute (ob nun mit Handbike, Adaptivbike oder mit einem normalen Fahrrad ist mir egal), die mitfahren würden oder einen Tipp, wo man Leute für solch eine Aktion findet. Ich suche übrigens ausdrücklich keine Leute für eine Betreuung. Ich bin durch die Spina bifida nur auf Unterarmgehhilfen angewiesen und kann mir bis auf wenige Ausnahmen schon selbst helfen.

Da ich mir aber nicht sicher bin, ob zum Beispiel die Tour von Passau nach Wien für mich wirklich in Frage kommt (wohne in Oberfranken und bin deshalb eigentlich etwas anspruchsvollere Strecken gewöhnt), wollte ich noch fragen, ob ihr alternative Handbiketouren kennt, die eventuell nicht ganz so flach sind. Diverse Passstraßen wie den Brenner müssen es aber auch nicht sein. Spaß soll es dann doch noch machen.

Gruß
Jens

Antworten

  • Brenner macht Spass,und der ist teilweise häftig steil,sodas ich keinen Gripp mehr vorne hatte und man hinten unter den Griff stützen musste dan ging es.Runter geht das richtig fix. 😀Lg Erich
  • hallo holycore,
    schau doch mal, ob der Veit (Mitglied hier) Dir mehr zu der Strecke sagen kann.
    Er fährt Handbike.

    Auch interessant:
    http://www.barrierefrei-reisen.at/Donauradweg_deutsch.html

    In der Zeitschrift "Radfahren" oder beim ADFC konntest Du unter Umständen auch noch Infos finden.
    Viel Spass beim Radeln.
  • Hallo!

    http://www.reise-karhu.de/radreisen/deutschland/fraenkischer-radachter.html

    Der Link enthält viele in Deutschland mögliche Touren. Speziel den Fränkischen Radachter bin ich mal Mitte der 90er Jahre mit meinen Eltern geradelt. Wir waren im Sommer unterwegs, 10 Tage, einmal sogar bis zu 80km.
    Wir sind mit dem Auto bis Würzburg gefahren, Radtaschen mit Wechselwäsche aufs Rad und los. Wir hatten nirgends gebucht, fanden immer irgendwo eine Pension. Das Gute ist oder war, dass die Pensionen auf Radler eingestellt waren, also genau wußten, dass man oft nur eine Nacht bleibt.
    Es ging mitten durch den Odenwald und wir hatten hohe Temperaturen. Oft wartete ich mit meinem Vater auf einem Odenwaldhügel unter einem Baum im Schatten, bis meine Mutter die Steigung auch geschafft hatte, in der Sonne wäre es zum Warten zu heiß gewesen.
    Die Reise ging nur im Juli, da ich damals zum 1.8. meine Ausbildung anfing und vorher noch zur Schule ging. Von den Temperaturen her wäre eine andere jahreszeitliche Planung wohl besser gewesen.
    Heute würde ich die Tour nicht mehr schaffen, da ich mit dem Rad inzwischen sehr ungeübt bin.

    Gruß, Katrin
Diese Diskussion wurde geschlossen.