magenkrebs

bruder 52jahre jung betroffen von der krankheit 1.chemo gut nun erbrechen und zustand schlecht wasseransammlung und entzündung in der bauchdecke .wie hoch ist die überlebenschance bitte sehr dringlchst um antwort

Antworten


  • Guten Abend Gabi,

    sei uns herzlich willkommen im Forum,.. 😉

    Diese Frage wird dir niemand beantworten können hier im Forum, -weil sehr viele Faktoren sehr wichtig sind. Ich würde dir raten die Kommunikation mit dem behandelnden Arzt zu suchen. Er / Sie wird dir Antworten geben auf das was was du nicht verstehst.

    Wenn du niemanden hast zum Reden, dann bitte in der Klinik um Psychologische Unterstützung für deinen Bruder & Dich. Dies wird auch von der KK = Krankenkasse getragen.

    Ich wünsche Euch ganz viel Kraft, Energie und für deinen Bruder baldige Besserung, das die Therapie einen guten, positiven Verlauf nimmt, - Mfg Lyn😉
  • Hallo Gaby
    die Frage wird Dir tatsächlich niemand hier vom Forum beantworten können. Meine Erfahrung ist, dass keine Krebserkrankung der anderen gleicht und sogar für behandelnde Ärzte unberechenbar bleibt.

    Ich kann mich da nur Lyn anschliessen: Frage einen behandelnden Arzt und wenn Du damit Mühe hast, kannst Du auch einen Psychoonkologen um Hilfe bitten, der mit dem Arzt spricht und Dir dann alles in Ruhe erklärt. So haben wir das gemacht und es klappte vorzüglich. Ein Psychoonkologe ist ein Psychologe, der sich auf Tumorerkrankungen spezialisiert hat.

    Wir sind sehr zufrieden mit unserem Psychoonkologen. Er hilft uns, mit der sich dauernd verändernden Situation besser klarzukommmen.

    Ich wünsche Dir und Deinem Bruder viel Kraft in dieser schwierigen Situation.

    Liebe Grüsse
    madü

  • Liebe gabi67,

    erstmal herzlich willkommen bei MyHandicap!

    Meine Vorposter haben recht: Eine medizinische Beurteilung über das Internet ist sehr schwierig. Das liegt an den vielen Faktoren, die hierfür entscheidend sind und daher ist Deine Frage am besten vor Ort / vom behandelnden Arzt zu beantworten.

    Dennoch habe ich unseren Fachexperten um eine Beantwortung gebeten. Bitte habe daher etwas Geduld.

    Alles Gute und lieben Gruß,

    Tom
    MyHandicap
  • Hallo Gabi,

    auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum.
    Ich kann dir wie auch meine Vorredner nur sagen, dass das nur ein behandelnder Arzt beantworten kann.
    Bei uns in der Familie geab es auch schon einge Krebsfälle, und nur mein Onkel mit Magenkrebs konnte geheilt werden.
    Ihm wurde vor über 20 Jahren der Magen entfernt.
    Bis zum heutigen Tage freut er sich bester Gesundheit.
    Ich kann dir nur sagen dass durchaus Hoffnung gibt. Das hängt jedoch von vielen Faktoren ab, von wie früh wurde der Krebs erkannt bis hin zu in welcher körperlichen Verfassung und psychische Stärke befindet sich dein Bruder. Da gibt es von Patient zu Patient leider völlig unterschiedliche Variablen.
    Das ist jetz vielleicht nicht die Antwort die du dir erhofft hast, aber mehr kann man als Nichtmediziner per Ferndiagnose via Internet nicht sagen.
    Ich drücke deinem Bruder, dir und der ganzen Famile gaaanz fest die Daumen und wünsche euch Allen viel Kraft, Durchhaltevermögen und deinem Bruder gute Besserung.

    Liebe Grüße,

    Frank

  • Lieber Gabi67,

    die Frage, die Sie im Forum stellen, ist ohne genauere Kenntnis der Befunde und des Krankheitsverlaufs nur schwer zu beantworten. Die Diagnose eines Magenkarzinoms muß für den Betroffenen keineswegs immer fatal sein. Im frühen oder begrenzten Stadium ist die Operation der entscheidende Weg zur Heilung. Im fortgeschrittenen Stadium, vor allem, wenn bereits Metastasen vorliegen, ist die Situation schwieriger. Hier wird eine Chemotherapie angeschlossen oder geht sogar einer Operation voraus. Eine wirksame Hilfe ist fast immer möglich. Die Heilungs- und Überlebenschancen müssen aber auf den einzelnen Fall bezogen, in Kenntnis aller Befunde, von den behandelnden Ärzten eingeschätzt werden. Suchen Sie bitte das Gespräch mit dem Onkologen, gegebenenfalls auch mit einem in der Onkologie erfahrenen Psychologen. Ihr Bruder darf den Mut nicht verlieren und braucht Kraft, um die anstrengende Behandlung aktiv zu unterstützen mit optimierter Ernährung und angepasster Bewegungstherapie. Die schwierige Zeit der Chemotherapie wird mit familiärer Hilfe erträglicher.
    Ich wünsche Ihrem Bruder von Herzen einen günstigen Behandlungsverlauf und eine möglichst vollständige Genesung.

    Mit freundlichen Grüßen

    Priv.-Doz. Dr. med. Walter Rexroth
    Facharzt für Innere Medizin
    Gastroenterologie, Angiologie, Intensivmedizin
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