ändern (aktualisierung ) meines schwerbehindetenausweises

hallo ihr lieben, im zuge um eine neue wertmarke für den regionalverkehr zu beantragen, musste ich einige daten meines schwerbehindertenausweises telefonisch durch geben.

da ich erst jetzt meine angelegenheiten selbst verwalte, war es auch das erste mal in meinem leben, dass ich mir die diesen ausweis wirklch bewusst durchlas und ich muss zugeben ich erschrak etwas. dieser ausweis wurde seit seiner erstmaligen ausstellung 1993, stetig verlängert ohne dabei daten oder hilfeansprüche zu aktualisieren.
zb weist dieser ausweis stempel mit den kürzeln: G, H, aG und PF auf, sofort googelte ich die bedeutung dieser kürzel:
G - erheblich gehbehindert

aG - außergewöhnlich gehbehindert
( was bedeutet denn " außergewöhnlich gebehindert " Ö.ö ? )


H - hilflos, der Betroffene benötigt fremde Hilfe bei z.B. Körperpflege und Ernährung


informationsquelle: http://www.neuropool.com/berichte/gesellschaft/was-bedeuten-die-kuerzel-auf-dem-schwerbehindertenausweis-.html#ixzz1xSzu4CiK


( H - trifft gar nicht auf mich zu: 1993 schon, denn welches zwei jährige baby wäscht sich schon selbständig? xD )

ihr seht, diese daten sind mehr als veraltet und ich finde es erschreckend, dass sich meine eltern nie um eine aktualisierung dieser bemüht haben!

könntet ihr mir mitteilen an welche anlaufstelle ich mich hinsichtlich dieser angelegenheit zu wenden habe ^^ ?
danke sehr 😃
aki.

Antworten

  • Hallo Akina!

    Formulare dafür bekommst du bei deinem zuständigen Versorgungsamt, entweder stellst du den Antrag ganz neu oder einen "Verschlimmerungsantrag" oder "Veränderungsantrag".
    Laß dir von deinen Ärzten aktuelle Berichte zu deinem Gesundheitszustand geben, schreibe selber einen Text, wie es dir geht, Probleme im Alltag, evtl. Rollstuhlnutzung etc. Die Sachbearbeiter im Versorgungsamt sind oft "Schreibtischtäter", kennen weder dich noch deine Gesundheit und entscheiden über den Eintrag im Ausweis, womit der Betroffene oft nicht einverstanden ist, es kommt dann zum Widerspruch und Kampf mit der Behörde.

    Gruß, Katrin
  • danke ^^. ich bin mir nicht ganz sicher, was ich in einen sollchen bericht reinschreiben soll. aktuelle befunde über mich gibt es soweit gar keine mehr... *überleg*...
  • Hallo akina,

    das H erhält man z.B. auch, wenn man sehr stark gehbehindert ist, bzw. wenn Du z.B. eine Spastik in den Beinen hast. Ich kenne jemanden der sowas hat, und fleißig am arbeiten ist, aber dafür halt kaum Steuern zahlen muß, wegen dem Freibetrag. RF steht für die Gebührenbefreiung beim Fernsehen. RF (nicht PF) bekommt man meines Wissens nur, wenn man nicht oder nur sehr schwer am gesellschaftlichen Leben teilnehmen kann. Das heißt z.B. kannst Du nicht oder nur sehr schwer ins Kino oder in ein Konzert gehen bzw. fahren. Wenn Du ein H im Ausweis hast, bekommst du die Wertmarke auch umsonst, mußt nicht mal die 60€ für ein Jahr bezahlen, das weiß ich, weil meine Mutter, wie sie noch lebte, auch ein H im Ausweis hatte, wegen ihrer Diabetes hatte sie mal einen Zuckerschock und ging danach nur noch mit dem rollator los... Überlege dir gut, was und ob du was ändern möchtest, wenn die Buchstaben erst mal weg sind, ist es hinterher schwer sie wieder zu bekommen. Ich wünsch Dir eine schöne Restwoche und hoffe, das Du die richtige Entscheidung treffen wirst.
    LG Sanne
  • hallo akina

    ich würde an deiner stelle auch noch mal alles in ruhe überdenken... 😎

    lg rosi
  • Hallo akina,

    Was willst Du denn geändert haben? Jede Änderung im Ausweis braucht fachärztliche Gutachten und muß beim Versorgungsamt Deiner Heimatregion beantragt werden.

    Wenn Du die Merkzeichen raushaben willst mußt Du Dir auch überlegen daß Du finanzielle Vorteile aufgibst.

    Am GdB und H hängen Steuervorteile,oder gegebenenfalls auch eine sozial geförderte Wohnung am RF die GEZ-Befreiung, am aG Taxigelder oder wenn Du ganztags arbeitest auch die Förderung des PKW, sowie der Anspruch auf eine größere rolligerechte Wohnung.

    Wie Rosi schrieb überleg Dir das gut.

    LG

    Surfer
  • ich wollte eigentlich nur das kürzel H entfernt haben, da ich mich nicht als " hilflos" ansehe und die bezeichnung doof klingt -.- aber wenn mir dadurch vorteile entgehen, von denen ich bis jetzt noch nicht einmal gehört hatte, lasse ich es vielleicht doch. 😀
    danke für die vielen antworten ^^
  • akina hat geschrieben:
    ich wollte eigentlich nur das kürzel H entfernt haben, da ich mich nicht als " hilflos" ansehe und die bezeichnung doof klingt -.- aber wenn mir dadurch vorteile entgehen, von denen ich bis jetzt noch nicht einmal gehört hatte, lasse ich es vielleicht doch. 😀
    danke für die vielen antworten ^^

    hallo akina

    gute entscheidung! 😉 😉

    ich finde alle merkmale die ich habe ebenfall doof

    - hätte am liebsten auch nicht das B - ag - und auch nicht die 100 % gdb

    doch was willste machen?

    die behinderung nimmt dir keiner.... merkmale u.u. schon.... 😺

    lg rosi


  • na ja, dieser ausweis würde wie gesagt erstellt als ich erst zwei war und er wurde mir somit praktisch auferlegt. ich meine wer entscheidet denn überhaupt, dass man zb eine begleitperson braucht, wenn nicht man selbst? ich denke man sollte diejenigen, die es betrifft erst mal heranwachsen lassen, sodass sie selbst entscheiden können.

    warum hast du beispielsweise ein B RosiHH ?
    ich habe auch ein B aber ich werde dagegen angehen... ich brauche und will niemand, der mir an der backe klebt, dass hatte ich wehrend meiner gesamten schulzeit leider schon ( und das nur wegen dem tafelabschrieb, wegen meinen augen. ) das hatte aber auch die negative folge, dass ich mich niemals wirklich aus mir heraus bemüht habe die burchstaben oder formeln an der tafel zu entziffern, obwohl ich es durchaus kann -denn es war ja eh jemand da, also warum die anstrengung!

    genauso lief es bei organisatorischen dingen, ich habe immer schön die arbeit abgegeben, mir noch nicht mal einen orientierungssinn angeeignet - denn für was auch, wenn immer meine eltern bei mir waren!

    wenn weder das umfeld noch man selbst den ersten anreiz einer Veränderung gibt, ändert sich nichts...

    für mich war es leicht die aufgaben ect abzugeben, ich war verwöhnt und ja.

    mit der zeit merkte ich aber, dass ich die anderen um ihre autonomität beneidete, sie leben, entschieden für sich... ich war - oder - hatte das gefühl immer jemandens anhängsel zu sein.
    ich war nicht erwachsen, meine eltern haben entschieden, zu dem zivi in der schule ect... ich habe immer als kind ja und armen gesagt. ich war ja noch klein, dennoch wenn man seinen chrarakter ausbildet und eben nicht mehr alles so bereitwillig hinnimmt, kommt es irgendwann mal zu einem ausraster...
    denn für mich konnten alle ihre träume realisieren, weil ich es ihnen zutraute, mir jedoch nicht... weil ich nie alleine für mich war und entschied.

    erst vor einem jahr habe ich mich selbst als individuum definiert und aus diesem gefühl heraus habe ich mich so verändert... ich will alles erleben - schmerz, leid, das schlechte und das gute. ich will auch mal auf die schnauze fallen und mich aus eigener kraft wieder hocharbeiten DADURCH LEBT MAN dieses gefühl will ich nie wieder verlieren. deshalb scheiss auf das B oder das aG - wenn deine vernumft dir sagt, dass es nicht geht – ok ja aber es schränkt genauso ein, weil man sich vielleicht nicht alleine traut irgendwo hinzugehen und es gar nicht erst versucht.
    ich kann mich einfach nicht darüber identifizieren.
  • Hallo akina,

    schade das dich Deine Eltern in Watte gepackt haben als Kind. Da hast Du recht, das man nichts kann. Aber ich find es toll, das Du jetzt sagst, ich will was ändern, dafür ist es nie zu spät.

    Wenn Du ein B im Ausweis hast, dann kannst du jemanden mitnehmen, du mußt es aber nicht.

    Ich finde den Beitrag jetzt nicht auf Anhieb, aber hier ist ein Beitrag über das B erst in den letzten Tagen im Forum gewesen. Ich mein der war entweder von Thom oder von Klaus123. Da steht alles drin, was Du wissen mußt.

    Sei froh, das Du die Buchstaben hast, andere haben keine Buchstaben im Ausweis, eine Verschlimmerung wurde abgelehnt, ist leider bei meinem Partner so passiert. Der muß jede Fahrkarte selbst bezahlen, hat aber 100%, aber das ist ein anderes Thema.

    Ich wünsch Dir einen schönen Tag. LG Sanne

  • akina hat geschrieben:
    na ja, dieser ausweis würde wie gesagt erstellt als ich erst zwei war und er wurde mir somit praktisch auferlegt. ich meine wer entscheidet denn überhaupt, dass man zb eine begleitperson braucht, wenn nicht man selbst? ich denke man sollte diejenigen, die es betrifft erst mal heranwachsen lassen, sodass sie selbst entscheiden können.

    warum hast du beispielsweise ein B RosiHH ?
    ich habe auch ein B aber ich werde dagegen angehen... ich brauche und will niemand, der mir an der backe klebt, dass hatte ich wehrend meiner gesamten schulzeit leider schon ( und das nur wegen dem tafelabschrieb, wegen meinen augen. ) das hatte aber auch die negative folge, dass ich mich niemals wirklich aus mir heraus bemüht habe die burchstaben oder formeln an der tafel zu entziffern, obwohl ich es durchaus kann -denn es war ja eh jemand da, also warum die anstrengung!

    genauso lief es bei organisatorischen dingen, ich habe immer schön die arbeit abgegeben, mir noch nicht mal einen orientierungssinn angeeignet - denn für was auch, wenn immer meine eltern bei mir waren!

    wenn weder das umfeld noch man selbst den ersten anreiz einer Veränderung gibt, ändert sich nichts...

    für mich war es leicht die aufgaben ect abzugeben, ich war verwöhnt und ja.

    mit der zeit merkte ich aber, dass ich die anderen um ihre autonomität beneidete, sie leben, entschieden für sich... ich war - oder - hatte das gefühl immer jemandens anhängsel zu sein.
    ich war nicht erwachsen, meine eltern haben entschieden, zu dem zivi in der schule ect... ich habe immer als kind ja und armen gesagt. ich war ja noch klein, dennoch wenn man seinen chrarakter ausbildet und eben nicht mehr alles so bereitwillig hinnimmt, kommt es irgendwann mal zu einem ausraster...
    denn für mich konnten alle ihre träume realisieren, weil ich es ihnen zutraute, mir jedoch nicht... weil ich nie alleine für mich war und entschied.

    erst vor einem jahr habe ich mich selbst als individuum definiert und aus diesem gefühl heraus habe ich mich so verändert... ich will alles erleben - schmerz, leid, das schlechte und das gute. ich will auch mal auf die schnauze fallen und mich aus eigener kraft wieder hocharbeiten DADURCH LEBT MAN dieses gefühl will ich nie wieder verlieren. deshalb scheiss auf das B oder das aG - wenn deine vernumft dir sagt, dass es nicht geht – ok ja aber es schränkt genauso ein, weil man sich vielleicht nicht alleine traut irgendwo hinzugehen und es gar nicht erst versucht.
    ich kann mich einfach nicht darüber identifizieren.

    hallo akina

    *achtung ironie*

    ich habe das b weil ich liebe dass mir jemand "an der backe klebt" und ich nicht mehr ohne begleitung was auch immer machen kann....

    "scheiß nur auf das b oder das ag" - schön dass es dir so gut zu gehen scheint.... 😀

    delphisanne63 hat geschrieben:
    Hallo akina,

    schade das dich Deine Eltern in Watte gepackt haben als Kind. Da hast Du recht, das man nichts kann. Aber ich find es toll, das Du jetzt sagst, ich will was ändern, dafür ist es nie zu spät.

    Wenn Du ein B im Ausweis hast, dann kannst du jemanden mitnehmen, du mußt es aber nicht.

    Ich finde den Beitrag jetzt nicht auf Anhieb, aber hier ist ein Beitrag über das B erst in den letzten Tagen im Forum gewesen. Ich mein der war entweder von Thom oder von Klaus123. Da steht alles drin, was Du wissen mußt.

    Sei froh, das Du die Buchstaben hast, andere haben keine Buchstaben im Ausweis, eine Verschlimmerung wurde abgelehnt, ist leider bei meinem Partner so passiert. Der muß jede Fahrkarte selbst bezahlen, hat aber 100%, aber das ist ein anderes Thema.

    Ich wünsch Dir einen schönen Tag. LG Sanne


    hallo sanne

    mir fehlt auch etwas das verständnis 🥺

    aber jede/r soll seine eigene erfahrungen machen


    akina

    geh ruhig den weg den du dir vorgenommen hast 😉

    es ist dir nur zu wünschen dass von dir nicht irgendwann ein großes jammern kommt

    "das versorgungsamt hat dieses und jenes nicht anerkannt - was mach ich denn nun?" 😺


    lg rosi




  • Hallo Akina!

    Aberkennung geht schneller als Anerkennung, Merkmale zurückzubekommen fast nicht möglich.

    Ich bin heute 37, in meiner Grundschulzeit 1982 bis 1986 wurden meine epileptischen Anfälle weniger, blieben irgendwann ganz aus, in der 8. Klasse galt ich als geheilt. In der Zeit dazwischen wurden die Medis ausgeschlichen und als Nachwirkung davon meine 100% auf 80% gekürzt und das "B" gestrichen. Briefe vom Versorgungsamt gingen namentlich lange an meinen Vater. Als ich etwa 16 war, nahm er Kontakt zum Versorgungsamt auf, dass sie mir doch bitte Merkzeichen und Prozente zurückgeben sollen, wenn sie mich für unfähig halten, Briefe lesen und verstehen zu können. Ich bin rein körperbehindert, auffälliges Gangbild. Briefe gingen von da an an mich.
    Nach 15jähriger Anfallfreiheit und die Hälfte der zeit auch Medikamentenfreiheit hatte ich zum Ende der Ausbildung 1997 einen großen Anfall, bin seitdem wieder medikamentös eingestellt, bin seit 2002 mit täglichen Medis anfallsfrei.
    Ich habe nie etwas am SBA ändern lassen, weil ich Sorge habe, dass man mir das "aG" auch noch wegnimmt, mit dem ich mir einen blauen Parkausweis für Parkerleichterung holen könnte, wenn ich wollte. Mache ich aber bis jetzt nicht, da ich aufgrund der im Hintergrund schlummernden Epilepsie keinen Führerschein habe. Ich habe aktuell 80%, "G" und "aG" im SBA, nutze es hauptsächlich für vergünstigte Eintrittsgelder und Steuererleichterung beim Finanzamt / Arbeitgeber.

    Fazit:
    Überleg dir gut, was du machst und "Geschenke" von Ämtern sollte man nicht leichtfertig riskieren.

    Gruß, Katrin
  • KatrinHH hat geschrieben:
    Hallo Akina!

    Aberkennung geht schneller als Anerkennung, Merkmale zurückzubekommen fast nicht möglich.

    Ich bin heute 37, in meiner Grundschulzeit 1982 bis 1986 wurden meine epileptischen Anfälle weniger, blieben irgendwann ganz aus, in der 8. Klasse galt ich als geheilt. In der Zeit dazwischen wurden die Medis ausgeschlichen und als Nachwirkung davon meine 100% auf 80% gekürzt und das "B" gestrichen. Briefe vom Versorgungsamt gingen namentlich lange an meinen Vater. Als ich etwa 16 war, nahm er Kontakt zum Versorgungsamt auf, dass sie mir doch bitte Merkzeichen und Prozente zurückgeben sollen, wenn sie mich für unfähig halten, Briefe lesen und verstehen zu können. Ich bin rein körperbehindert, auffälliges Gangbild. Briefe gingen von da an an mich.
    Nach 15jähriger Anfallfreiheit und die Hälfte der zeit auch Medikamentenfreiheit hatte ich zum Ende der Ausbildung 1997 einen großen Anfall, bin seitdem wieder medikamentös eingestellt, bin seit 2002 mit täglichen Medis anfallsfrei.
    Ich habe nie etwas am SBA ändern lassen, weil ich Sorge habe, dass man mir das "aG" auch noch wegnimmt, mit dem ich mir einen blauen Parkausweis für Parkerleichterung holen könnte, wenn ich wollte. Mache ich aber bis jetzt nicht, da ich aufgrund der im Hintergrund schlummernden Epilepsie keinen Führerschein habe. Ich habe aktuell 80%, "G" und "aG" im SBA, nutze es hauptsächlich für vergünstigte Eintrittsgelder und Steuererleichterung beim Finanzamt / Arbeitgeber.

    Fazit:
    Überleg dir gut, was du machst und "Geschenke" von Ämtern sollte man nicht leichtfertig riskieren.

    Gruß, Katrin

    hallo katrin

    du hast das thema wirklich noch mal gut von deinen erfahrungen aus erklärt! 😉

    der meinung mit dem "gut überlegen" sind ja nicht nur du, sanne, surfer und ich

    ich denke akina muss jetzt selbst ihre entscheidung treffen

    lg rosi
  • Hallo akina,

    Du hast aus der Community schon einige gute Hinweise erhalten (vielen Dank dafür, Leute 😀 ).

    Ich kann sehr gut nachvollziehen, wie Du dich gerade fühlst und verstehe auch sehr gut, dass Du nicht "behinderter" gemacht werden willst, als Du bist bzw. dich empfindest.

    Die Meinungen der meisten hier zum Behalten von Merkzeichen möchte ich nicht noch einmal wiederholen.

    Es ist auch tatsächlich Deine Entscheidung, wie Du bzgl. der Merkzeichen vorgehst. Beachte dabei eben nur, dass Du Nachteilsvorteile nutzen kannst, aber nicht musst 😉

    Du musst also keine Begleitperson mitnehmen, wenn Du ein "B" im Schwerbehindertenausweis (SBA) stehen hast, kannst es aber. Schließlich entscheidest Du selbst, wann Du den SBA hervorholst und wann nicht 😉

    Ich sage zu meinen neuen Assistenten auch immer: "Mit dem blauen Sonderparkausweis können wir auf den Behindertenparkplätzen parken - müssen es aber nicht."

    Du bist gerade in dem Lebensabschnitt, in dem Du dich von Deinen Eltern löst und Dein Leben selbst in die Hand nimmst.
    Das ist eine sehr interessante Zeit (ist bei mir auch noch nicht so lange her).

    Bei weiteren Fragen wende Dich daher gern jederzeit wieder an mich oder meine Kollegen oder die Community! Schließlich kann man von den Erfahrungen anderer nur profitieren 😉
Diese Diskussion wurde geschlossen.