Stimmt was mit mir nicht? Habe ich Depressionen?

Hallo,

mich würde Interessieren woran man genau erkennt das ich Depri bin. Meine Lebenspartnerin sagt sehr oft das ich es bin...wir haben uns auch so ein Buch gekauft dort stehen Symtome...sehr viele Passt auf mich...Sie sagt auch immer es ist Schwer herrauszufinden welche Therapie für mich am besten wäre...weil vieles nicht mit mir Stimmt...ich merk das ja selber..das es mir oft nicht gut geht.

Vorallem an meinen Albträumen...den dingen die Ich sehe wenn ich die Augen zu mache. Meine gedanken...mein Verlangen wir wehzutun... Dabei ist dies besser geworden. Früher habe ich das sehr oft gemacht...Dieses Jahr ca 3 mal. Dabei habe ich noch ein Paar Probleme mit meinem Blut...ich blute bei der kleinsten Verletzung ganz Stark..Ich habs untersuchen lassen und mit meinem Blut ist alles Okay.

Ich merke oft das ich Hilfe brauch...schon durch meine Vergangenheit...Missbrauch..Verlustängste...Extemes Mobbing...Gewalt in der Schule...Ständiger Stress zuhause mit meiner Mutter und meinem Stiefvater...Meine Mutter war oft überfordert durch meine Jüngeren Geschwister und hat es oft an mir ausgelassen... Irgendwann fing ich an die Schule zu Schwänzen..dadurch habe ich auch einen Schlechten Abschluss..die 10klasse habe ich dann nicht mehr Bestanden...als ich geschwänzt habe...habe ich Morgens um 7-8 Uhr angefangen Alkohol zu Trinken...bin ziemlich abgesackt... hatte zwar jemanden mit dem ich Reden konnte...aber mein Problem ist auch wenn ich mit anderen Rede fühle ich mich danach viel Schlechter als besser, was eigentlich sein sollte.

Mit den Missbrauchen habe ich es bis auf 1-2 Leuten nicht erzählt...Mein Vater kümmert sich nicht...meine Familie ist ziemlich auseinander.

Ich bin daher alleine Nach Augsburg gezogen zu meiner Freundin weil sie sich große Sorgen gemacht hat.. Jetzt habe ich eine eigene Wohung.. Da ist der Druck auch wieder groß..da es ein Paar probs mit meinen Vermiter gibt. Lebe als Untermieter dort...
Jetzt möchte ich mir wieder Katzen anschaffen (wie schon im Anderen beitrag erwähnt)doch er versteht nicht wieso ich das jetzt so Schnell möchte.

Das es mir Seelisch nicht so gut geht merk ich jeden Tag. Nachts weine ich, Morgens will ich nicht aus dem Bett bin antriebslos..., Ich schlafe Nachts sehr sehr Schlecht..ach da kommen so viele Sachen. Gesundheitlich gehts mir daher auch nicht gut...Ich habe Probleme mit meiner Hüfte...ziemlich sogar momentan...verstörkt werden die Schmerzen durch mein Übergewicht...zudem ist mir oft Schlecht und habe Magenkrämpfe...

Ich könnte noch soo viel Erzählen aber das ist so das was mich am meisten Beschäftigt.

Und ich möchte gerne wissen ob ihr findet ich habe Depressionen oder was könnte ich nich haben?
Ich denke auch oft darüber nach einfach zu Sterben.
Allerdings habe ich mich durchgerungen und einen Termin bei einem Verhaltenstherapeuten bekommen...ob ich hingehe weis ich nicht

Für Antworten danke ich jetzt schon.

Antworten

  • Hallo Bluetonic

    Es ist ein grosser Schritt für dich, dass du dich jemandem öffnest. Du hast das jetzt schon hier im Forum geschafft, deshalb wirst du es sicher auch bei dem Verhaltenstherapeuten schaffen. Ich empfehle dir sehr, den Termin auch wirklich wahrzunehmen. Dort bist du in den richtigen Händen. Eine Ferndiagnose ist immer sehr schwierig und unsicher. Dein Therapeut wird dir die richtigen Fragen stellen und so herausfinden, wie er dir helfen kann.
    Auch dass du schon ein Buch gelesen hast, ist ein guter Schritt. Das zeigt, dass du wirklich etwas verändern willst und kannst. Aber du merkst selbst, dass du alleine nicht mehr weiterkommst, deshalb ist es wichtig, dass dich getraust Hilfe anzunehmen. Hilfe annehmen ist übrigens kein Zeichen von Schwäche, im Gegenteil! Es zeigt Willensstärke! Du hast erkannt, dass es so nicht mehr geht für dich und dass du etwas ändern willst.

    Ob du wirklich Depressionen hast, ist von der Ferne aus schwierig zu sagen. Aber es geht dir auf jeden Fall nicht gut, was auch kein Wunder ist bei dem, was du schon alles durchgemacht hast. Damit du die richtige Hilfe findest, solltest du den Termin beim Verhaltenstherapeuten wahrnehmen. Wenn dir vorher schon "der Himmel auf den Kopf fällt", kannst du dich auch in einer Notfallklinik eines Krankenhauses melden. Dort wird man dich zum Psychiatrischen Notfalldienst bringen und dir seelische Erste Hilfe geben können.

    Du befindest dich auf einem guten Weg, geh ihn weiter.

    Viel Erfolg und Kraft



  • Danke für deine Ermunternden worte.

    Ich war Letzte woche bei einer PSU wenn das Jemanden was sagt (Pyschologische Untersuchung) Dort wurde ich vom Amt hingeschickt...musste nach den Standart Test noch andere Tests machen... In den Test ging es darum was eher auf mich Passt...das Ergebniss sah nicht sehr Berauschend aus...es ist sogar so schlimm das sie mich nicht in eine Ausbildung oder in ein Praktikum gehen lassen wollen...

    Ich werde all meinen Mut zusammen nehmen und zu dem Termin gehen... Was allerdings sehr schwer werden wird...ist die Tahtsache das ich mich Angesicht zu Angeschicht über mein Leben äussern muss... Das andere Problem ist...Ich weis nicht mal wo ich Anfangen soll..
  • Hallo Bluetonic

    Wenn es dir schwer fällt, "face to face" mit jemandem zu sprechen, kannst du ja einfach erst einen Brief schreiben und diesen dem Therapeuten geben. Vielleicht könnt ihr abmachen, dass er daraufhin die Fragen erstmal nur so formuliert, dass du mit Ja oder Nein antworten kannst. So ist es vielleicht einfacher für dich.

    Da es dir wirklich nicht gut geht, könntest du dich im Moment vermutlich auch gar nicht auf eine Ausbildung konzentrieren. Es würde dich zwar vermutlich sogar ablenken, etwas neues zu lernen, aber damit würdest du nur deine eigentlichen Probleme verdrängen. Besser, du gehst die jetzt richtig und mit voller Energie an und kannst dann später mit deiner ganzen Energie eine Ausbildung machen. Eins nach dem anderen, nimm dir die Zeit.

    Liebe Grüsse
  • Das mit dem Brief ist eine sehr gute Idee, daran hatte ich noch garnicht gedacht.
    Vilt. Hilft das Anfangs ja wirklich. Vielen Dank für diesen Tipp.

    Mit der Ausbildung hast du Vermutlich auch Recht... Ich würde das eigentliche einfach nur in eine Dunkle kammer Stecken...wahrscheinlich werden diese aber beim Kleinsten Stressfaktor wieder kommen...Ich sollte wirklich in Betracht ziehen meine Maßnahme erstmal aufzuhören...um dann Irgendwann wenn es mir besser geht eine Ausbildung anstreben..

    Danke für diese Hilfe.

    Für andere Tipps bin ich Natürlich auch Offen.
  • Ich würde dir von den Infos die zu lesen sind, einen stationären Psychatrischen Aufenthalt empfehlen für eine geraume Zeit, 1-6 Monaten.

    Dies is keine leichte Entscheidung, die meisten ziehen es vor, nur zum Psychologen zu gehen, "Psychotherapiestunden" zu absolvieren, nur eine Klinik bietet eine wirklich geschützte Umgebung und Unterstützung dass du dein Leben wieder auf die Beinse stellen kannst.

    Denn z.B.. auf dem ersten Arbeitsmarkst hast du mit kaum schulischen Abschlüssen und starken Übergewicht kaum eine Chance etwas anzufangen, da wirst du vom Amt höchsten von Massnahme zu Massnahme geschickt.

    Dies ist nur mein Eindruck von dem was ich gelesen habe und meine ehrliche aufrichtitge Meinung sowie der Ratschlag für dich.

    Der richtige Weg ist meist leider nicht der einfache schnelle sondern der lange und schwierige.




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