Krankenkasse treibt mich in den Abgrund...

Hallo Zusammen
ich weiss gar nicht so recht, warum ich schreibe, aber vielleicht hat ja jemand noch eine Idee, was man machen könnte. Und zwar ist folgendes Problem:
Ich nehme seit mehreren Jarhen aufgrund der körperlichen Folgen von Sport und mehreren Autounfällen Morphium, leider spreche ich sehr schlecht darauf an, so dass ich eine extrem hohe Dosis benötige, dazu kam immer mal noch wieder etwas oben drauf, so dass die Medis erhöht wurden. Ich sollte eigentlich eine Morphiumpumpe bekommen, erst war es ein langer Kampf mit der kasse, dann war sie drin, musste aber wieder raus, wegen einer Infektion, dann war geplant, dass sie wieder rein kommt, war alles in Vorbereitung, der Arzt meinte 3 Tage vorher noch, ich müsste mir keine Sorgen machen, und dann kam er nach diesen 3 Tagen, meinte ich bekomme die Pumpe nicht, ich sei doch nur süchtig.... Dazu kommt, dass die Kasse vorher schon Ärger machte, da ich 2 verschiedene Opiate brauche, das haben sie jahrelang anstandslos bezahlt, und nun auf einmal nicht mehr. Auch ein kurzfristiges Opiat, dass mir in Prüfungssituationen etc... sehr geholfen hat, bezahlen sie nicht mehr, weil nur für Tumorpatienten... Die Medikamente kosten zwischen 3000- 4000 Franken pro Monat, kann ich also nicht selber bezahlen, und mehrere Reduktionsversuche sind gescheitert, bzw. nicht auf so einem Niveau gelandet, wie bei "Ottonormalverbraucher" (um es mal salopp auszudrücken). Ich habe trotz oder gerade mit den Schmerzmitteln meine Matur nachgeholt, bin jetzt teilzeit am studieren und nun wollehn sie mir so gut wie nichts mehr bezahlen, entwa 1 /10 von den Medis wrid noch übernommen. Das schon seit Dez. Zum Glück hatte ich noch Reserve und liebe Menschen die mir bis jetzt über die Runden halfen, aber so gehts nicht weiter. Der Anwalt ist mti der Kasse dran, aber das dauert. Und ich habe einfach keine Kraft mehr, und ich will nicht wieder dahin zurück, wo ich war, beovr ich die ganzen Medis hatte, da konnte ich wenn überhaupt 1-2 STunden/Tag etwas machen, und es war der blanke Horror. So kann ich nicht studieren und gar nichts.
Ich habe keine Ahnung wie das weitergehen soll, und auch keine Kraft mehr zum kämpfen. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht, und wenn ja, wie ging es aus?
Wie gesagt, ich habe keine Ahnung, was ich mir erhoffe, dass ich hier schreibe, aber vielleicht gibt es ja noch jemand der eine Idee hat, oder selber sowas durch hat.
So ich muss jetzt ins Bett.
schlaft gut
Euredike

Antworten

  • Das gibt es hier auch,ich musste 2 Jahre für meinen Stehrollstuhl kämpfen,1Jahr für mein Motomed,1 3/4 Jahr für meinen Aqua Clean,nun kämpfe ich seit einem Jahr das mir mein 2t Rolli wieder genehmigt wird.Habe 11 Jahre gekämpft um mein Geld von der Versicherung des Gegners zu bekommen.Weis genau wie Du dich fühlst das geht bis zum Suizid wenn Du nicht aufpasst,war knapp bei mir,lohnt sich nicht.Mir hat dann geholfen das ich mir gesagt habe das ich erst von der Erde verschwinde wenn ich gewonnen habe.Habe einen Super Anwalt der sich nur mit diesen KK zeugs befasst,aber nur in Deutschland.Nimm es als Motivation das Du die ärgen kannst.LG Erich
  • Hallo Euredike

    Ich kann dir folgende Dinge empfehlen:

    1. Hol dir bei einem anderen Arzt, am besten ein Spezialist, eine zweite Meinung ein. Falls du im Hausarztmodell bist, müsstest du dich allerdings überweisen lassen von deinem jetztigen Hausarzt, was dir aber keine objektive Beurteilung gewähren kann. Kontaktiere deshalb die Krankenkasse, und kläre vorher ab, wie es mit der Bezahlung dieses speziellen Arztbesuches aussieht. Erkläre ihnen, dass es auch in ihrem Intesse sei, wenn du eine zweite Meinung einholen würdest. Das ist wichtig, sonst musst du den Arztbesuch auf jeden Fall selbst bezahlen. Wenn du nicht im Hausarztmodell bist, kannst du direkt einen Arzt kontaktieren.

    2. Hast du schon aktiv eine Schmerztherapie versucht? Einfach die Dosis der Schmerzmittel zu reduzieren, hilft bei so hohen Dosen meist nichts mehr. Auch das kann der KK zeigen, dass du aktiv nach einer Möglichkeit suchst. Wenn das wieder nichts wird, kannst du ihnen zeigen, dass du es wirklich ohne probiert hast.

    3. Lass dir von deinem Arzt und deiner Krankenkasse alles zu diesem Fall aushändigen mit dem Vermerk, dass du die Unterlagen brauchst, da du den Fall mit einem Rechtsexperten ansehen möchtest. Vielleicht geben sie dann auch schon nach. Falls nicht, werden wir versuchen, einen passenden Rechtsexperten zu finden.

    4. Alternative Medizin: Leider weiss ich nicht, was die Ursache deiner Schmerzen ist, doch manchmal kann eine völlig andere Behandlungsrichtung erfolgreich sein. Bitte deinen Arzt und deine Krankenkasse um eine Liste von Behandlungsmethoden, die von deiner Versicherung gedeckt werden.

    Grundsätzlich zeigst du mit diesen Möglichkeiten einfach, dass du nach einer Lösung suchst, die für dich und die Krankenkasse annehmbar sind. Erfahrungsgemäss hilft sich beschweren nicht viel, vor allem nicht, wenn es sich schon so lange hinzieht. Vielleicht fällt den anderen Usern noch etwas anderes ein. Ich werde deine Frage auch noch an unseren Fachexperten weitergeben.

    Liebe Grüsse und geniess die Sonne!

  • LIebe Magic
    Vielen Dank für deine Antwort und deine lieben Worte. Ja es ist zermürbend, wenn man solange um alles kämpfen muss, nur ohne Medikamente und von so hohen Dosen auf so gut wie Null runter, ohne es langsam umzustellen, wird eine Katastrophe, aber da ich aus dem KH freiwillig gegagen bin, weil sie mich dort, nachdem sie eben die Pumpe nicht implantieren wollten, wie ein Junkie behandelt haben, sagt die Kasse, ich hätte ja in Entzungsklinik gehen können. Und vor Gericht dauert es mindestens zwei Jahre, und die Kraft zu warten und solange zu kämpfen habe ich ohne Mittel nicht.
    Ja mit dem Suizid, da sagst Du was, für mich ist klar, ich lebe nicht weiter, wenn ich pro Tag nur 1 Stunde was machen kann, und sonst nur rumliegen kann und Schmerzen habe, zumal es andere Lösungen gäbe... aber hoffe der Anwalt kann noch was bewirken.
    Liebe Grüsse
    Euredike

    Magic hat geschrieben:
    Das gibt es hier auch,ich musste 2 Jahre für meinen Stehrollstuhl kämpfen,1Jahr für mein Motomed,1 3/4 Jahr für meinen Aqua Clean,nun kämpfe ich seit einem Jahr das mir mein 2t Rolli wieder genehmigt wird.Habe 11 Jahre gekämpft um mein Geld von der Versicherung des Gegners zu bekommen.Weis genau wie Du dich fühlst das geht bis zum Suizid wenn Du nicht aufpasst,war knapp bei mir,lohnt sich nicht.Mir hat dann geholfen das ich mir gesagt habe das ich erst von der Erde verschwinde wenn ich gewonnen habe.Habe einen Super Anwalt der sich nur mit diesen KK zeugs befasst,aber nur in Deutschland.Nimm es als Motivation das Du die ärgen kannst.LG Erich

  • Hallo Maggie
    Vielen Dank für deine Antwort, ich schreib jeweils gleich zu den einzelnen Punkten, hoffe das ist ok.

    Maggie_MyHandicap hat geschrieben:


    Ich kann dir folgende Dinge empfehlen:

    1. Hol dir bei einem anderen Arzt, am besten ein Spezialist, eine zweite Meinung ein. Falls du im Hausarztmodell bist, müsstest du dich allerdings überweisen lassen von deinem jetztigen Hausarzt, was dir aber keine objektive Beurteilung gewähren kann. Kontaktiere deshalb die Krankenkasse, und kläre vorher ab, wie es mit der Bezahlung dieses speziellen Arztbesuches aussieht. Erkläre ihnen, dass es auch in ihrem Intesse sei, wenn du eine zweite Meinung einholen würdest. Das ist wichtig, sonst musst du den Arztbesuch auf jeden Fall selbst bezahlen. Wenn du nicht im Hausarztmodell bist, kannst du direkt einen Arzt kontaktieren.


    Ich bin erstens bei einem Spezialisten in Behandlung, zweitens gibt es noch einen anderen Spezialisten, der meinen Arzt unterstützt, aber das zählt für die Kasse nicht, weil dieser sch.. Arzt, der die Pumpe reinmachen sollte, Professor auf dem hohen Ross ist, in einem Unispital, und das zählt für die viel mehr. Und der Vertrauensarzt der Kasse ist nunmal der Meinung, dass die Medis so keinen Sinn machen, egal welcher Arzt was sagt, und dass die Medis so keinen Sinn machen, hat nicht mal der Prof gesagt, sondern nur es sei zu hoch. Aber die Kasse tut ja doof, weil sie die Kombination (die ich schon über 5 Jahre so habe!) nicht gut finden, und eben wegen der Dosis.


    2. Hast du schon aktiv eine Schmerztherapie versucht? Einfach die Dosis der Schmerzmittel zu reduzieren, hilft bei so hohen Dosen meist nichts mehr. Auch das kann der KK zeigen, dass du aktiv nach einer Möglichkeit suchst. Wenn das wieder nichts wird, kannst du ihnen zeigen, dass du es wirklich ohne probiert hast.


    Ja das habe ich schon versucht, hat aber alles nicht wirklich einen effektiven Erfolg gezeigt. Da ich schon seit knapp 20 Jahren Schmerzpatientin bin, habe ich so einiges durch und ausprobiert, nicht nur an Medis, und war auch praktisch in allen Schmerzkliniken der Deutschweiz.


    3. Lass dir von deinem Arzt und deiner Krankenkasse alles zu diesem Fall aushändigen mit dem Vermerk, dass du die Unterlagen brauchst, da du den Fall mit einem Rechtsexperten ansehen möchtest. Vielleicht geben sie dann auch schon nach. Falls nicht, werden wir versuchen, einen passenden Rechtsexperten zu finden.


    Die habe ich, und der Rechstanwalt ist dran, schonn länger wegen der Pumpe, und jetzt eben allgemein. Er versucht auch mit der Kasse einen vernünftigen Weg zu finden, und der von der Kassenverwaltung schien auch ein Stück weit einsichtig und zugänglich, aber der Vertrauensarzt, blockt total und stellt sich quer. So hatte der Anwalt der Kasse vorgeschlagen, dass sie die Medis bis Ende Sommersemester bezahlen sollen, und ich danach nochmal stationär versuche einen Teil zu reduzieren, aber eben dem Vertrauensarzt passt alles nichts, nur wieviel Medis er denn ok findet, oder was er vorschlagen würde, da sagt er wieder, er sei ja nicht mein Arzt.... HaHaHa


    4. Alternative Medizin: Leider weiss ich nicht, was die Ursache deiner Schmerzen ist, doch manchmal kann eine völlig andere Behandlungsrichtung erfolgreich sein. Bitte deinen Arzt und deine Krankenkasse um eine Liste von Behandlungsmethoden, die von deiner Versicherung gedeckt werden.


    Auch da habe ich wirklich schon vieles durch, auch hier nicht wirklich mit Erfolg.


    Grundsätzlich zeigst du mit diesen Möglichkeiten einfach, dass du nach einer Lösung suchst, die für dich und die Krankenkasse annehmbar sind. Erfahrungsgemäss hilft sich beschweren nicht viel, vor allem nicht, wenn es sich schon so lange hinzieht. Vielleicht fällt den anderen Usern noch etwas anderes ein. Ich werde deine Frage auch noch an unseren Fachexperten weitergeben.


    Ja wäre lieb, wenn Du die Frage weitergeben könntest, obwohl der Anwalt ja dran ist, aber mir gehen die Medis aus, und ich hab echt auch keine Kraft mehr zum noch 2 Jahre zu kämpfen.

    Liebe Grüsse und geniess die Sonne!


    Danke, Sonne geniessen in der Situation ist gerade sehr schwierig... aber wünsch Dir und allen die lesen einen guten Tag.
    Liebe Grüsse
    Euredike


  • Guten Abend Euredike,..

    ich kann dir leider nicht sagen wie es in der Schweiz gehändelt wird. Nur es sollte auch im Interesse deiner Kasse sein eine richtige gute Lösung für beide Seiten zu finden.

    In D hast du die Möglichkeit dich in eine Schmerzbehandlung zu begeben. Hier besteht ein Wahlrecht zu und dies besteht aus zwei Möglichkeiten a ) Stationär oder b) Ambulant.

    Um eine Schmerztherapie auf den Weg zubringen bedarf es eines Schmerz - Dr. dieser sollte gut zu hören können in einem Erstgespräch - Feststellung zum Schmerzverlauf, Grad finden etc. und die Chemie sollte stimmig sein in der Kommunikation. Dann bekommt man eine Verordnung und trifft sich nach einem Zeitraum wieder Neu usw.

    Natürlich kann es vorkommen das man nicht im ersten Ansatz das richtige Medikament findet oder es auch nicht anschlägt. Das alles muss gut geprüft werden werden vom Arzt jedoch auch vom Patienten selbst. Dazu wird ein Schmerztagebuch zur Unterstützung durch den Patienten geführt.

    Nach 6 Monaten sollte man eine Therapie machen zur Entgiftung in einer Klinik und dann die Schmerzbehandlung fortsetzen. Die Entgiftung dient dir selbst, jedoch auch um die Organe zu entlasten.

    Mein Rat an dich suche dir einen guten Arzt und wenn es Probleme gibt sollte dieser die auch erfahren und kennen. Leider hast du nicht geschrieben was für Schmerzen du hast, was die Ursache dazu ist. Ich selbst nehme auch seit Jahren BTM Mittel und bin Schmerzpatient. Parallel mache ich Bewegungstherapie, Yoga und Meditiere viel. Meine Ernährung wurde total umgestellt, ich lebe sehr bewusst und habe einen strengen Tagesablauf. Dies alles erfordert sehr viel Disziplin auch an den Tagen wo es mir nicht gut geht.

    Es gibt bestimmt einen Experten in dem Forum der dir helfen kann wie es bei Euch in der Schweiz gehändelt wird. Für dich ist das sehr wichtig, ich wünsche dir alles gute und eine Schmerzarme Zeit, Mfg Lyn

  • Hey Lynn
    Danke für deine Antwort, also ich habe einen Super Arzt (in der Zwischenzeit), mehrer ambulante und stationäre Schmerztherapien hinter mir, mehrer Medikamentumstellungen, Reduktionen etc.. druchgemacht... und jetzt eigentlich eine Dosis gefunden, bzw. mit der Schmerzmittelpumpe eine Lösung, die mich ein halbwegs geregeltes Leben führen liesse. Zuerst über 2 Jahre Theater mit der Kasse, jetzt die Verarsch... des Arztes, aber ich könnte auch mit den Medis leben die ich jetzt habe, imemrhin habe ich damit meine Matur (=Abitur) durchgestanden. Aber die Kasse will noch nicht mal 1/10 der jetztigen Medikamente bezahlen, und das von heute auf morgen, und mitten im Studium. Auf den Vorschlag, dass ich am Ende des Sommersemsters nochmal in eine Schmerzklinik gehe zwecks Neueinstellung und allenfalls reduktion, darauf geht diesr Vertrauensarzt gar nicht ein, nein er hat sich darauf versteift, dass zwei verschiedene Opiate keinen Sinn machen, und das muss von ihm aus, von jetzt auf nullkommanihcts abgsetzt werden... ist auch in der Schweiz so nicht normal, habe ich auch noch nie gehört, dass andere Kassen sowas verlangen.
    Noch zu meinen Schmerzen, ich habe hauptsächlich Nacken-und Kopfschmerzen, durch einen Trampolinunfall und 4 Autounfälle, ich habe trotz Schmerzmittel keine Schmerzfreien Zeiten, und auch sonst streikt immer mal wieder das eine oder andere Teil meines Körpers, da ich in meiner Kindheit / Jugendzeit extremen körperlichen Misshandlungen ausgesetzt war, die ihre Spuren hinterlassen haben.
    Ich versuche, so gut es geht einen geregelten Tagesablauf hinzukriegen, das schaffe ich aber nur wenn die Schmerzreduktion gelingt, und wnen die Kasse nur noch 1/10 bezahlt, ist das eben leider nicht mehr gegeben.
    HOffe es ist nun verstänlicher.
    Liebe Grüsse und gute Nacht
    Euredike
  • Guten Morgen Euredike,.

    Maggie hat dir in ihrem Beitrag gute Ansätze gegeben was bei Euch möglich ist und was man lassen sollte. Nur wenn du nie Schmerz frei bist stößt man sehr schnell an die eignen Grenzen. Auch ich bin es nie, nur ich kann selbst sehr viel für tun so das es erträglicher ist und auch wird.

    Eine generelle positive Einstellung durch dich selbst zu den Dingen auch in Richtung zum Schmerz. Deine innere Einstellung bewirkt sehr vieles worauf die Schulmedizin kein Einfluss hat, sondern nur du selbst. Zum Nacken & Kopfschmerz.

    Du hast geschrieben das du lernst / Studium etc. Hier solltest du darauf achten das du eine gute Ernährung hast, ausreichend trinkst und deine Sitzposition von Zeit zu Zeit veränderst. Vielleicht ist das Sitzmobiliar in deinem Fall auch ungeeignet. Auch hier kann man schauen zu den Hilfsmitteln.
    Regelmäßige Pausen einlegen und dann geht es an die Luft nach draußen, du musst dich bewegen wenn dir dies möglich ist. Und du solltest schauen das du einen guten Orthopäden bekommst der dir Dehnungen - Übungen für den Nacken etc. verordnet. Hier gibt es zwei Möglichkeiten in der Bewegungstherapie oder Entspannungstherapie oder Beides kombiniert.

    Ein steifer, verspannter Nacken verursacht vieles und am Ende bist du nur ein Nervenbündel weil es dir nicht möglich wird den Kreislauf zu durchbrechen. Gelingt dir dies, dann benötigst du dann auch weniger Medis, was auf Dauer dir deinem Körper gut tut. Dein allgemeines Wohlbefinden, deine Lebensqualität steigt.

    Zu deinen Schmerzen die bereits sehr lange bestehen würde ich das Gespräch mit der Kasse / Träger direkt Suchen. Persönlich vor stellig werden. Nur ein Schmerzmedikament einzulegen bedeutet im Umkehrschluss das du die Symptome nur zudeckst um so durch den Tag zu kommen. Auf Dauer ist dies keine akzeptable Lösung für dich, denn du verlierst so immer mehr Lebensqualität. All dies muss du deinem Träger vermitteln im ruhigem Ton in einem Gespräch.

    Es gehört jedoch auch dazu das man sich andere Meinungen anhört. Nur sind diese nicht akzeptable für dich, dann solltest du nicht so viel Energie darauf verwenden in der Auseinandersetzung zu dir selbst wie hier in deinen Beiträgen beschrieben. Auch das raubt dir sehr viel Kraft.

    Suche eine gute Lösung mit deinem Arzt, dem Träger zusammen und dann kommt auch etwas positives für alle, dich langfristig auf den Weg. All diese Lösungen bekommst du nicht sofort in der Umsetzung. Und sollte die Umsetzung kommen, dann schlägt nicht alles sofort an. Du benötigst sehr viel Geduld, Achtsamkeit mit dir selbst in dieser Zeit. Ich wünsche dir eine gute Schmerzarme Zeit , Mfg Lyn😉
  • Hey Lyn
    Vielen Dank für deine Antwort und die Tipps, all das was Du sagst, mache ich bereits, so gut es geht, mal klappts besser mal weniger, gerade Punkto Ernährung und so habe ich meine Mühe.
    Aber das ist im Moment nicht das Hauptproblem, auch nicht der generelle Umgang mit den Schmerzen, meistens komme ich damit, unter anderem durch die Hilfe der Medikamente, ganz gut zurecht. Und nun will die Kasse von heute auf mrogen nicht mehr bezahlen, und das macht mich fertig. Zumal ich durchaus gesagt habe, dass ich bereit bin, nochmals in eine Schmerzklinik zu gehen und zu schauen, ob es Möglichkeiten gibt, die Dosis zu reduzieren oder ob ich auf andere Medikamente besser anspreche. Aber die Kasse zwingt mich Quasi mitten im Semester zu unterbrechen und sagt auch nicht, wieviel sie danach noch bezahlen.
    Der Anwalt ist drank und versucht sein Bestes.
    Liebe Grüsse
    Euredike
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