Ohne Kontrastmittel Klare aussage zum Befund

MyHandicap User

Hallo zusammen
ich brauche einen Rat. Anhand meines Gesundheitsbildes ( Arzneimittel Allergien ) kann ich kein Kontastmittel bekommen.Meine frage kann ohne dieses Kontrastmittel eine richtige befundung abgegeben werden?? Laut Gutachter ist das nebensächlich!!Doch frag ich mich wie können Bildgerinsel festgestellt oder sonstiges festgestellt werden. Für mich ist diese frage sehr wichtig da ich immer noch im kampf mit den Versorungsamt bin .Wer weiß Rat ?? lg erika

MyHandicap User

Liebe nocheinmal,

ich habe unseren Fachexperten gebeten, sich um Deine Frage zu kümmern. Demnächst wird dieser hier antworten.

Lieben Gruß,

Tom
MyHandicap

MyHandicap User

Hi

Vorweg eine Rückfrage von mir. Was sollte diagnostiziert werden bzw mit welchem bildgebenden Verfahren? MRT/CT werden ja im allg. ohne Kontrastmittel gemacht, mein Fußgelenk wurd auch ohne Kontrastmittel geröngt. Daher meine Frage um was ging es denn?

Klaus

MyHandicap User

upps sorry habe jetzt erst die Umfrage gesehen

MyHandicap User

Hallo,

ich finde es schwierig dazu eine Umfrage zu starten denn das ist eine ganz individuelle Geschichte. Bei mir wurde schon im MRT erst entschieden ob ich Kontrastmittel bekomme oder nicht. Es ging dabei um Entzündungsherde. Und ich war schon einige male im MRT. Auch bei Mitpatienten wurde das individuell entschieden. Wie von Klaus schon erwähnt kommt es auf dei Erkrankung an und darauf was ohne Mittel schon gesehen wird.

Somit kann man nicht pauschal ja oder nein sagen.

Schönen Gruß Sonnenscheinhsk

MyHandicap User

ich danke euch ersteinmal für die infos. habe einen bandscheiben schaden im bereich HWS und LWS.da ich einen unfall hatte und die ärzte nicht genau sagen konnten ob sich ein blutgerinsel gebildet hatten wollten sie komtrast mittel nehmen und sagten mir ohne komtrastmittel kann keine richtige aussage gegeben werden.mir wurde gesagt ob bandscheiben schaden oder blutgerinsel es muß auf jedenfall kontrastmittel genommen werden .

MyHandicap User

Guten Morgen!

In Kürze:

MRT ist in der Tat viel weniger auf Kontrastmittel angewiesen als eine CT. Weil nicht einfach die "Dichte" eines Gewebes (CT) wiedergegeben wird, sondern Signaleigenschaften (MRT) des Gewebes.

Das heisst dass in der MRT ähnlich dichte Gewebe (Weichteile) gut voneinander abgegrenzt werden können, z.B. durch deren unterschiedliche Anteile von Fett oder Wasser.

Ebenso können Gefässe im MRI dargestellt werden durch Flusssignale des Blutes, also ohne Kontrast, während im CT zwingend Kontrast zu deren Darstellung benötigt wird.

Auf jeden Fall wird jeder verantwortungsbewusste Radiologe in jedem Fall gut abwägen, ob er 1.) unbedingt Kontrast braucht, was wie gesagt beim MRT oft nicht nötig ist und 2.) wenn JA ob er bei einer (wie hier) vorliegenden Kontrastallergie a) auf die Gabe verzichten möchte (je nach Fragestellung der Untersuchung) oder b) unter antiallergischer Behandlung (Cortisongabe) trotzdem Kontrast geben möchte.

Ich gehe davon aus, dass bei einer allfälligen Untersuchung MIT Kontrast bei einem Patienten MIT Kontrastmittelallergie im Vorfeld der Untersuchung ausführlich über Nutzen und Risiko gesprochen wird und ein ausdrückliches Einverständnis des Patienten vorliegen muss,

Ich hoff mit diesen Angaben gedient zu haben und grüsse freundlich,

Christian Wenk

MyHandicap User

hallo christian
ich bedanke mich von ganzen herzen du hast mir sehr geholfen.

danke vielen dank
lg erika