Begleithund

Hallo!!!

Hat jemand Erfahrung mit solchen Hunden? Ich würde später mal wenn ich es mit meinen Ängsten schaffe gerne Selbständig zu Wohnen so gut wie es mir möglich ist.

Meine kleine Schwester wünscht sich ein Hund. So kam ich auf die Idee ein Hund erdend wann mal zu holen und denn halt als Begleithund für mich aus bilden zulassen. Aber das ist immer noch nur ein gedankte. Ich würde gerne mal mit jemand reden oder besser gesagt schreiben der einen solchen Hund hat. Einfach mal so aus Interesse. Mir ist klar das diese Hunde nicht grade billig sind. Ich will einfach nur mal mich mit euch austauschen.

Liebe Grüße

Eva

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  • Begleithund?Ich denke Du meinst einen Behinderten Begleithund,viele denken ich kauf mir so einen Hund und der macht dann das für mich was Er gelernt hat,das ist dann so als wenn ich mich in ein Auto setze und meine das fährt jrtzt mit mir.Man muss das schon zu bedienen wissen.Zudem muss es immer ein BBH sein,reicht es nicht wenn man sich einen Verein sucht und sich einen Welpen selber zu BH ausbildet,der einfach einen Begleitet sitz Platz Fuss und so kann,alles andere wie Wäsche abnehmen kann man ihm auch selber beibringen wenn es sein muss.Gerade wenn man einen E-Rolli hat ist das mit dem ausbilden recht einfach.LG Erich
  • Nein so ist es nicht.
    Ich bin selbständig so gut ich kann und will es auch bleiben. Mich Interessieren diese Hunde. Und liebe Tiere. Ich würde nur gern mehr über solche Hunde wissen.
    Um fest zustellen ob das später mal was für mich wäre.
    Ja ich habe einen E-rolli.
  • ...schau mal unter "Vita-Assistenzhunde e.v.", da kannst du viel über die ausgebildeten Retriever lesen 😃 ...ist eine ganz tolle Sache, aber die Wartelisten sind sehr lang...und halt auch, wie du gesagt hast, die sind halt teuer.
    Es gibt aber schon Stellen, da kannst du selber mit Unterstützung der Trainer den Hund ausbilden. 😃 finde ich auch super und kostet die Hälfte.

    Das Wesen eines Retrievers ist halt "will to please"...und so sind diese Hunde auch. Hab selber zwei 😉

    Viele Grüße
    Ilona
  • Das mit dem selber ausbilden unter anleitung fänd ich besser,schon wegen den Spass.Habe mir mal die Arbeit von den Hunden angeschaut.ich weis nicht ist in gewissen Dingen nicht schlecht,aber ob ich jetzt Wäsche brauche die der Hund im Fang hatte,wäre für mich nichts.Licht an und aus wäre auch ok nur sollte man um die Schalter ein Blech machen sonst verkratzt und versifft alles.Aber Gegenstände die einem runter fallen aufheben das finde ich ok.Habe meine Hund ja mehr zum Spass viel kann Sie nicht aber Sie funktioniert.Ist halt mein BH,mag jeden ausser andere Hunde die muss Sie nicht haben,ist dizipliniert beim spazieren gehen ,ich kann Sie vorm Laden anbinden,kann halt die Dinge die man im Alltag braucht.Lg Erich
  • Guten Abend Erich,..

    ich gebe dir gern recht, es ist der Spaßfaktor zum gemeinsamen Lernen. Ich selbst hatte mir einen Rotti aus dem Tierheim geholt. Seine Legende war so negativ, lang das dies allein für mich schon eine Herausforderung war. Zeit hatte ich ja mehr als genug. Und so sagte ich mir warum nicht. Nur es kam alles ganz anders, ich bekam nicht den Kampfhund, launisch war Er überhaupt nicht und hin gemacht im Wohnbereich war auch nicht der Fall. Es gab auch keine Zerstörung von Möbeln oder was da alles noch drin stand.

    Ich bekam einen ängstlichen Hund, doch nach 16 Wochen war davon nicht mehr viel übrig. Er war der beste Postboten- Beschleuniger, so nach dem Motto ich bin immer Erster am Briefkasten. Mein Obst konnte ich ab sofort selbst Ernten, Zaungäste trauten sich nicht mehr ran, was ein neues Problem darstellte. Doch so im laufe der Zeit lernte Er sehr schnell was richtig falsch ist. Nach einem Jahr lief Maik frei ohne Leine, war ich Einkaufen musste ich ihn nicht anbinden, Er machte Platz und blieb liegen.

    Meine Enkeltochter ließ sich tragen von Ihm, Er war der Beste Babyzitter, holte die Zeitung, machte Licht an und aus, brachte mir das Telefon. Am liebsten räumte Er den Trockner aus, was mir gar nicht gefiel da Er so herrlich sabberte. Ja das war sehr negativ und so musste eine Hausperle eingestellt werden. Beide mochten sich am Anfang gar nicht, doch Maik lernte schnell, das Sie auch die Küchenfee war und da gab es immer was Gutes. Schubladen wurden mit einem Strick geöffnet der an den Griffen angebunden war. Und vieles mehr,.. Doch alles wurde spielend getan von beiden Seiten.

    Ok, er hatte auch negative Eigenschaften die dieser Hund mit einer Hingabe machte die bereits peinlich waren. Und immer dann wenn die Hütte voll war. Er konnte rülpsen wie ein Bierkutscher was nicht so gut war und sein Darm funktionierte zu gut. Ja er war ein guter Partner und hat mir gerade am Anfang sehr geholfen, viel Freude und Spaß bereitet. Ich denke das Er eine zweite Chance wie auch Ich so bekam, es war ein geben/ nehmen durch uns. Mfg Lyn 😉

  • Evche hat geschrieben:
    Hallo!!!

    Hat jemand Erfahrung mit solchen Hunden? Ich würde später mal wenn ich es mit meinen Ängsten schaffe gerne Selbständig zu Wohnen so gut wie es mir möglich ist.

    Meine kleine Schwester wünscht sich ein Hund. So kam ich auf die Idee ein Hund erdend wann mal zu holen und denn halt als Begleithund für mich aus bilden zulassen. Aber das ist immer noch nur ein gedankte. Ich würde gerne mal mit jemand reden oder besser gesagt schreiben der einen solchen Hund hat. Einfach mal so aus Interesse. Mir ist klar das diese Hunde nicht grade billig sind. Ich will einfach nur mal mich mit euch austauschen.

    Liebe Grüße

    Eva


    Hallo Eva, ich habe einen Behindertenbegleithund, der mich überall hin begleitet - auch zum Einkaufen in die Supermärkte und natürlich auch zur Arbeit- .
    Aber ich glaube, dass du gar nicht einen behindertenbegleithund suchst, sondern eher einen Hund in Richtung Therapiehund. Liege ich da richtig? Deiner Mail entnehme ich, dass du selbständig bist und wohl auch deinen Haushalt und alles was damit zusammenhängt, alleine bewältigst. Du brauchst also keinen Hund, der die die Türen öffnet, Schubladen aufmacht, die Waschmaschine ausräumt, dir alles aufhebt usw., oder? Wenn das so ist - ich kenne dich ja nicht und es kann deshalb durchaus so sein, dass ich da falsch liege - wäre für dich ein wesentlich kostengünstiger Hund, der als Therapiehund ausgebildet wird bzw. den du unter Anleitung als solchen ausbildest, der geeignete Begleiter. 😉
  • Ja das verstehst du richtig. denn noch muss der Hund ausgebildet sein weil ich nicht die Kraft hab in fest zuhalten. aso musste er schon ausgebildet sein damit er auf mich hört. Und nicht einfach weg ist. Er solte kein helfhund in dem sinn sein. sonder ein art freund und bekleitter. Wenn ihr versteht was ich meine.
    Wir haten mal ein schäferhund geden den war ich machtlos. alo er muss schon hören wenn ich ihn rufe. Und er muss meine befehle durch führen.

    Liebe Grüße

    Eva
  • Hallo Eva, dann ist es in der Tat einfacher und kostengünstiger für dich, denn dann wäre ein sog. Therapiehund der geeignete Begleiter. Die Ausbildung ist nicht so kostenintensiv wie die eines Behindertenbegleithundes.
    😛
  • Welpe,selber ausbilden und dann nur einen Jacki oder so.ich habe meine mit ner Flexi am Rolli.Es ist ein Irrtum zu glauben das ein Ausgebildeter Hund zwangsläufig auch eunem selber gehorcht,selbst bei Blindenhunden wird erst mal geschaut ob das ein Team werden würde und dann werden die beiden miteinander trainiert.Lg erich
  • Hallo,

    habe seit 2004 einen Familienhund, Podengo medio Mix, ist von 2002. Seit Anfang 2010 hat sich unsere familiäre Situation geändert. Ein Spaziergänger, die Tochter, ist ausgezogen. Meine Frau muss halbtags arbeiten gehen (Früh- und Spätschicht) damit wir überhaupt über die Runden kommen.

    Die Spaziergänge aus Spass wurden zur Pflicht. Da ich körperlich nicht besonders fit bin - ist stark untertrieben - konnte ich unserem Hund nicht gerecht werden. Die Folge war die Überlegung, einen Trainer hinzuzuziehen, damit ich auch weitere Strecken im Rollstuhl plus Hund absolvieren kann.

    Das ganze hat uns zwar ca. € 300 gekostet, aber das war es wert. Er hört tadellos, passt auf mich auf und weiss ungefähr was ich kann. Die Verantwortung liegt nach wie vor bei mir - aber ich kann ihn halt ruhigen Gewissens auf einer grossen Wiese buddeln lassen.

    Allerdings war bei dem seriösen Trainer ein vorheriger Test. Er hat gesehen was möglich ist, trotz hohem Alter. Und er hat uns auch den Tipp gegeben - ein ausgeglichener Hund ist ein guter Hund. Also darf er ab und zu auch Sachen machen die seiner Natur entsprechen.

    Vor einem Welpenkauf sollte man sich neutral beraten lassen, denn viele Rassen haben unterschiedliche Grundeinstellungen und somit Bedürfnisse. Und dann kann man ihn/sie nach seinen eigenen Vorstellungen erziehen - am besten unter Anleitung eines erfahrenen und seriösen Trainers.
  • Du kannst Dir auch ein Geschirr machen lassen dann kann Er Dich ziehen,habe ich mit meinen Schäferhunden auch gemacht,besser wäre ein Sakko Kart aber das ist schweine teuer.Ausbildung muss sein und man sollte sich schon helfen lassen um Erfahrungen zu sammeln.Lg Erich