AZ-München 4.6.2011, S.12 Experiment Rollstuhl
surfer
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In der AZ - München war am 4.6.2011 auf Seite 12 eine Seite über Nichtbehinderte, die sich probeweise einen Tag in den Rollstuhl gesetzt haben, um den Alltag Behinderter nachzuempfinden. Auch ein Experiment mit Blindenstock und Dunkelbrillen war dabei.
Es ging nicht nur um das Nachempfinden behinderungsbedingter Alltagsschwierigkeiten, sondern auch um das Aufspüren und Beseitigen von Barrieren, die häufig entstanden sind, weil einfach nicht daran gedacht wurde.
So waren Randsteine sehr schwer zu überwinden, Telfonzellen für Rollis fast nicht nutzbar, hingen Fahrpläne der öffentlichen Verkehrsmittel zu hoch oder die stummen Zeitungsverkäufer waren kaum zugänglich.
Für Blinde fehlen an vielen Stellen des öffentlichen Lebens wie an Ampeln, Telefonzellen oder öffentlichen Verkehrsmitteln akkustische und taktile Hilfen.
Der Kreisjungendring -München Neuperlach als Veranstalter wollte mit der Aktion aufzeigen, wie Schwierig der Alltag für Behinderte sein kann und an welchen Stellen ein Bedarf nach Verbesserung besteht.
Übereinstimmend haben alle Teilnehmer gesagt, sie hätten nicht gedacht, daß es so schwierig ist mit Behinderung im Alltag zurechtzukommen.
LG
Surfer
Es ging nicht nur um das Nachempfinden behinderungsbedingter Alltagsschwierigkeiten, sondern auch um das Aufspüren und Beseitigen von Barrieren, die häufig entstanden sind, weil einfach nicht daran gedacht wurde.
So waren Randsteine sehr schwer zu überwinden, Telfonzellen für Rollis fast nicht nutzbar, hingen Fahrpläne der öffentlichen Verkehrsmittel zu hoch oder die stummen Zeitungsverkäufer waren kaum zugänglich.
Für Blinde fehlen an vielen Stellen des öffentlichen Lebens wie an Ampeln, Telefonzellen oder öffentlichen Verkehrsmitteln akkustische und taktile Hilfen.
Der Kreisjungendring -München Neuperlach als Veranstalter wollte mit der Aktion aufzeigen, wie Schwierig der Alltag für Behinderte sein kann und an welchen Stellen ein Bedarf nach Verbesserung besteht.
Übereinstimmend haben alle Teilnehmer gesagt, sie hätten nicht gedacht, daß es so schwierig ist mit Behinderung im Alltag zurechtzukommen.
LG
Surfer
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hallo surfer
in zürich hat der behindertenverband auch so einen anlass durchgeführt,mit politiker-/innen,architekten und planern.im zeitungsbericht mit bildern enstand eher der eindruck das diese leute das als schulerreisli empfanden und sich nicht allzu tief mit der angelegenheit auseinandersetzten,leider.es gibt noch so viele hindernisse für rollstuhlfahrer die den verantwortlichen gar nicht bekannt sind.aber wir arbeiten alle daran diese leute drauf aufmerksam zu machen.
lg fredy
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Der Behindertenverband in Brandenburg stößt auf sturre Köpfe die denken nicht daran was zu verändern sondern wie Sie nur Geld sparen können Z.B. keine Behinderten Auffahrte zu den Ämtern auch zu den Ärzte Häuser ist der Zugang nicht behinderten gerecht aber wir sind bloß behindert und werden nur als Menschen 2 Klasse gewertet
Grüsse aus Beelitz
G.- Bodo
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Hallo Surfer, hallo rolligrün
Es ist schon einige Jahre her das zwei Gymnasiasten in Zürich als Semesterarbeit eine Woche im Rollstuhl bestehen mussten und eine entsprechende Analyse machten. Die Beiden erklärten in einem Beitrag der im Schweizer Fernsehen gezeigt wurde auf welche Schwierigkeiten zu überwinden sind und das dieser Test sie in ihrem Verhalten gegenüber Behinderten stark verändert hat.
Leider muss Ich Dir zustimmen das dies bis jetzt keinerlei Verbesserung von Seiten der Stadt, des Kantons oder der Eidgenossenschaft nach sich zog. So behauptet die Stadt Zürich das alle ihre Trams nun für Rollstuhlfahrer ohne Hilfe benützt werden könnten. Benutzt man das Tram aber fällt dann auf das gerade die am häufigsten benutzten Stationen beim Verlassen einen Sturzflug ohne Fallschirm verlangen und deshalb ein Einsteigen alleine ebenso wenig möglich ist und nur viele Gehsteige sind mit Rampen versehen - aber bei weitem nicht alle. Der Zug den Ich benutzen muss um in die Stadt zu gelangen hat Niedrigflur Wagons nur in den Stosszeiten und ist dann von den vielen Passagieren derart vollgestopft das es für einen Rollifahrer unmöglich ist nur in einen Wagon einzudringen. Es ist auch nicht möglich einen Termin um 8 Uhr in der Frühe im Unispital wahrzunehmen. Es liegt gegenüber den Uni/Hochschulen und Ich habe noch nie erlebt das mich dort jemand um diese Zeit einsteigen liess.
Und erst 2024 soll die Stadt für Behinderte vollständig zu "benutzen" sein.
Freundliche Grüsse
H. Süsstrunk
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