Rückkehr zu meinem alten Arbeitsplatz

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte Ihnen mitteilen, dass ich immer noch an eine Rückkehr in die Medizinischen Hochscule Hannover (MHH) denke. Vielleicht kann ich mit Ihrer Hilfe in die MHH als Feinmechaniker zurückkehren.

Hier die Gründe:

1. Ich kann wegen zu geringer Arbeitsleistungen in der Industrie nicht mithalten, weil ich 23 Jahre in der zentrale Forschungswerkstätten der MHH nach geringe Arbeitsleistungen gearbeitet habe. Nach meiner Beoachtung arbeiten die Kollegen heute immer noch so wie damals. Ich war 5 mal zu Besuch dort. Es sind 5 Kollegen und 4 Auszubildende in der Werkstatt.

2. In der zentrale Forschungswerkstätten der MHH kenne ich das Umfeld sehr gut und kenne die Kollegen sehr gut.

3. Es wird weniger Missverständnis geben, weil ich ein CI-Implatant am rechten Ohr habe. Ich liess mich am 25.6.2009 in der MHH operieren. Das Hören wird bei mir immer besser. Die Wörterwahrnehmungen ist um 60% besser geworden. Ich mache weiter mit dem Hörtraining.

4. Ich verlerne mich bei meiner Fähigkeiten nicht und ich kenne alle Maschinen. Das sollte für mich der Vorteil sein.

5. Ich habe wegen meiner Hörbehinderung keine Chance als Feinmechaniker in der Industrie zu arbeiten, weil der Beruf Feinmechaniker nicht mehr gibt. In der Industrie werden immer die Stelle als Industriemechaniker angeboten. Ich habe mich mehrmals die Stelle als Industriemechaniker beworben und bekam die Ablehnung, weil ich nicht die Voraussetzung eines Industriemechaniker habe, sondern ich habe als Feinmechaniker gelernt.

6. Durch die schwere Krankheit bei meiner getrenntlebende Frau und wegen die Betreuung durch mich bei meiner Tochter konnte ich mich im Jahre 2000 bis 2003 auf der Arbeit nicht konzentrieren. Damals hatten wir bei dieser Situation keine proffesionelle Hilfe bekommen. Ich musste wegen die beiden meinen Bruf aufgeben und deshalb machte ich mich selbständig. Leider hatte ich kein Glück bei meiner Selbständigkeit.

Das sind die 6 Gründe für eine Rückkehr in die MHH. Das Problem ist, dass ich eine Abfindung im Jahre 2003 bekommen habe und der Chef von der Zentrale Forschungswerkstätten der MHH sowie der Personalrat der MHH sind nicht auf mich gut zu sprechen. Ich würde von den damaligen Abteilungsleiter sowie damaligen Kollegen schickaniert worden. Dazu würde ich demotiviert und ich hatte wegen der schweren Krebs-Erkrankung bei meiner Frau im Jahr 2000 bis 2003 eine schwere Krise. Der damalige Abteilungsleiter wollte mich durch das Arbeitsgericht Hannover im Jahre 2003 eine Kündigung erzwingen, leider kam er nicht durch und späteren Zeitpunkt wurde er versetzt worden.
Ich gehe davon aus, dass der neue Abteilungsleiter mich nicht schickanieren wird.
Die Kollegen kenne ich heute noch.
Es wäre der Vorteil, wenn ich wieder an meine alte Wirkungsstätte arbeiten darf.
Ich hoffe, dass ich mit Ihrer Hilfe wieder zurückkehren kann.

MfG Frank Pohl

Antworten

  • Lieber Frank

    Da gibt es nur eins: Bewirb dich!

    Es ist gut, ein klares Ziel vor Augen zu haben!
    Lass deine Bewerbungsunterlagen nochmals von jemandem (z.B. bei der Arbeitsvermittlung, das sind ja Profis) durchsehen, damit du auch bestimmt keinen Fehler drin hast und dass sie super rüberkommt. Eine schöne Gestaltung kann da schon sehr viel bewirken. Ausserdem kannst du damit "angeben", dass du den Betrieb und die Abläufe sowie die meisten Kollegen bereits kennst.
    Wenn du denkst, dass der neue Abteilungsleiter besser ist (was ich schwer hoffen will), bring deine Bewerbung doch gleich persönlich bei ihm vorbei. Das macht einen guten Eindruck und er wird sich bestimmt an dich erinnern können. Vielleicht ergibt sich sogar die Gelegenheit für ein sofortiges erstes Bewerbungsgespräch (also entsprechend anziehen und genug Zeit übrig haben, man weiss nie!)

    Weitere Tipps habe ich dir in deinem anderen Thread geschrieben.

    Viel Glück und Erfolg!

  • Hallo Maggi,

    danke für Dein Tipp und es gibt ein weiteres Problem, da die MHH einen Stellenabbau vornimmt. Dies habe ich vor 3 Jahren von meinem ehemaligen Kollegen erfahren. Seit 23 Jahren musste ich von den Kollegen vom Ihrem Mund ablesen und es gab zu viele Missverständnisse. Deswegen ist es schwierig für einen neuen Abteilungsleiter festzustellen, ob es bei mir mit meinem CI weniger Missverständnisse gibt als vorher.
    Die Bewerbung muss sehr überzeugt für den Abteilungsleiter sein, damit er sicher sein kann, dass ich nicht die Person von damals bin. Dies ist für mich ein Problem.
    Welchen Thread hast Du mir geschrieben? Danke für Deinen weiteren Tipps.

    Gruss Frank
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