Ärger mit dem Landkreis. Wollen,um uns mundtot zu machen jetzt einen Betreuerwechsel.Es besteht kein

MyHandicap User

Unsere Tochter wollte die stundenweise betreuung in einer Einrichtung nicht mehr, wegen massiven Mobbings seitens der Betreuer.Auf eine Beschwerde unsererseits erfolgten von Seiten des Landkreises versuche uns das Pflegegeld zu nehmen da ich meine Tochter nicht anständig versorgen würde. Sie sind gescheitert. Der nächste Versuch das Kindergeld einzubehalten ist ebenfalls gescheitert. Uns wurde gesagt, wir würden nur "Arbeit" verursachen. Nun gipfelt das Ganze darin, daß der Landkreis das Aufenthaltsbestimmungsrecht für meine tochter haben will oder viellmehr ein von Ihnen vorgeschlagener Betreuer. Damit wären wir mundtot und sie hätten Ruhe vor unseren Anträgen. Wie verhalte ich mich ohne mich ins Unrecht zu setzen?
Vielen Dank Lichter

MyHandicap User

Hallo Lichter,

Herzlich Willkommen hier im Forum. Es wäre nett, wenn Du nähere Angaben machen würdest, wie alt Deine Tochter ist, etc...dann können wir Dir auch besser und gezielter helfen.

MyHandicap User

Hallo Lichter,

ich habe deine Frage an unsere Fachexperten weitergeleitet.
Ich hoffe, sie können dir weiterhelfen.

Viele Grüße und viel Kraft von
Michaela

MyHandicap User

Hallo Lichter, 😛

ich möchte dich erst einmal herzlich hier willkommen heißen, auch wenn der Anlass ärgerlich ist.

Bei Behörden würde ich immer raten entweder per Anwalt sich beraten lassen, oder dem VDK beizutreten, um euch adäquat zu vertreten.
Da steht eine Lobby hinter, die öffentlich Einfluss hat.

Da würde ich nicht länger fackeln, denn die entscheiden per Akte.

Das du dich wehrst ist sehr von Vorteil, und weil das Erzieher oder andere Fachkräfte sind, wird dem mehr Glauben geschenkt.

Es werden sich bestimmt noch andere hierauf melden.

Ich möchte dir auf alle Fälle viel Glück wünschen.

Liebe Grüsse von Marianne

MyHandicap User

hallo lichter,

ich müsste auch hier wirklich genaueres wissen, was da vorgefallen ist. und es wäre schön, wenn du den sachverhalt etwas objektiver darstellen könntest. ohne dir zu nahe treten zu wollen - aber das klingt etwas nach verschwörungstheorie. ich habe mit behörden auch schon manches erlebt - aber dass man jemandem das kindergeld wegnehmen will, weil er/sie nur arbeit macht und um ihn mundtot zu machen - kann ich mir nicht vorstellen. gar so ein unrechtsstaat sind wir nun auch wieder nicht.
obschon sich der eine oder andere sachbearbeiter so manches leistet, klar, dann aber eher mündlich.
klar muss man sich gegen unrecht wehren, je mehr, desto weniger privilegiert man ist. und da gibt es unterschiede. aber man muss aufpassen, sich nicht nur als opfer zu sehen und alle entscheidungen immer als angriffe auf sich zu bewerten.

was ist konkret vorgefallen, wie genau wurden die entscheidungen der behörde (bescheide) begründet ? die behörde sollte - da sie an recht und gesetze gebunden ist - etwas rechtliches vorgetragen haben.

sollte sie tatsächlich das mit der arbeit gebracht haben - klar rechtswidrig.
ich vermute hier aber ein umfassenderes, etwas anders gelagertes problem - und um zu helfen, müsste ich da mehr einblick haben.

ein betreuer ist betreuer der tochter und hätte sich für ihre belange einzusetzen.
mundtot gemacht wird dadurch niemand.
bist du denn aktuell betreuer der tochter - die ja, wenn es um betreung geht, volljährig sein müsste.
ist sie geschäftsfähig oder nicht ?
oder ha sie bis jetzt keinen betreuer ? dann kann sie ja sowieso alles selber entscheiden.
wenn ein betreuerwechsel vom lk beantragt werden sollte, hast du als noch-betreuer ja auch was zu sagen, musst angehört werden, ebenso die tochter.

also: schreib bitte noch ein bisschen mehr.

nix für ungut
gruß
reichel