Integration und danach ?
MyHandicap User
✭✭✭
Hallo zusammen
ich bin Neu hier im Forum, mein Name ist Elisabeth Weber
und wir haben einen Sohn Namen`s Michel.
Unser Sohn hat ein Geburtsgebrechen und zwar Cerebrale Bewegungsstörung. Er hatt Therapien seit er 3 Jahre alt ist und ist seit Kindergarten alter immer in einer Sonderschule gewesen und dies Heute noch.
Nun möchte man ihn dieses Jahr integrieren, ist keine einfache Endscheidung und was mich oder wir uns Fragen ist;
ist er danach aus der IV raus. D.h. hat er keine Unterstützung betreffend Lehrstelle suche sprich Berufswahl bei der IV? Seine jetztige Schule seit ja, da er ein Geburtsgebrechen hat aber wenn es gibt ja keine Erfahrungen diesbezüglich und hier hatte ich ja gelesen, dass jene eine Unterstützung erhalten die aus einer Sonderschule kommen. Leider hatte ich auf meine Anfrage von der IV keine Antwort erhalten ;(
Kann uns da jemand Tips geben ?
Liebe Grüsse Elisabeth Weber
ich bin Neu hier im Forum, mein Name ist Elisabeth Weber
und wir haben einen Sohn Namen`s Michel.
Unser Sohn hat ein Geburtsgebrechen und zwar Cerebrale Bewegungsstörung. Er hatt Therapien seit er 3 Jahre alt ist und ist seit Kindergarten alter immer in einer Sonderschule gewesen und dies Heute noch.
Nun möchte man ihn dieses Jahr integrieren, ist keine einfache Endscheidung und was mich oder wir uns Fragen ist;
ist er danach aus der IV raus. D.h. hat er keine Unterstützung betreffend Lehrstelle suche sprich Berufswahl bei der IV? Seine jetztige Schule seit ja, da er ein Geburtsgebrechen hat aber wenn es gibt ja keine Erfahrungen diesbezüglich und hier hatte ich ja gelesen, dass jene eine Unterstützung erhalten die aus einer Sonderschule kommen. Leider hatte ich auf meine Anfrage von der IV keine Antwort erhalten ;(
Kann uns da jemand Tips geben ?
Liebe Grüsse Elisabeth Weber
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Antworten
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Hallo Basset,
ich habe deine Frage an meine Kollegen in der Schweiz weitergeleitet.
Bitte hab mit ihrer Antwort noch etwas Geduld.
Ich wünsche dir und deinem Sohn alles Gute und dass ihr die richtigen Entscheidungen trefft.
Als ich deine Frage gelesen habe, dachte ich zunächst, dass du in eine andere Richtung denkst: Nämlich Integration solange das Kind in die Schule geht und dann? Also so vom sozialen Standpunkt aus betrachtet.
Hier kenne ich nämlich einige Fälle von Kindern bzw jungen Erwachsenen, die während Kindergarten, Schulzeit,... teilweise mit sehr vielen Mühen integriert wurden und dann vor einem riesen Loch standen.
Ich drücke euch die Daumen, dass bei euch alles gut geht und es vor allem deinem Sohn sich in der sozialen Umgebungen in der er die Schule besucht wohlfühlt.
Viele Grüße aus München
Michaela
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Hallo Michaela
erstmal vielen Dank fürs Weiterleiten
natürlich geht es auch um die Aengste wie es meinem Sohn wohl ergehen wird in einer öffendlichen Schule. Er ist nun 13 Jahre alt und für mich scheint das Alter
sehr schwierig zu sein für eine Integration.
Aber auch geht es darum, was danach ist, da er nicht mehr in einer Sonderschule währe.
Seine jetzige Schule hat uns zugesichert, dass wenn es nicht geht, könnte er wieder zurück, dies jedoch erst wenn 1 Jahr vergangen ist.
Ein Jahr scheint mir aber jedoch unter umständen sehr lange, wenn er gemoppt würde....
Wie du siehst stehe ich eher kritisch der Sache gegenüber und auch sehr ängstlich, ich verstehe es, dass ein Kind aus einer öffendlichen Schule mit einer Realschulabschluss mehr Chancen hat, als aus einer Sonderschule, aber eben...
Liebe Grüsse
ElisabethMichaela_MyHandicap hat geschrieben:😃 😃 😃
Hallo Basset,
ich habe deine Frage an meine Kollegen in der Schweiz weitergeleitet.
Bitte hab mit ihrer Antwort noch etwas Geduld.
Ich wünsche dir und deinem Sohn alles Gute und dass ihr die richtigen Entscheidungen trefft.
Als ich deine Frage gelesen habe, dachte ich zunächst, dass du in eine andere Richtung denkst: Nämlich Integration solange das Kind in die Schule geht und dann? Also so vom sozialen Standpunkt aus betrachtet.
Hier kenne ich nämlich einige Fälle von Kindern bzw jungen Erwachsenen, die während Kindergarten, Schulzeit,... teilweise mit sehr vielen Mühen integriert wurden und dann vor einem riesen Loch standen.
Ich drücke euch die Daumen, dass bei euch alles gut geht und es vor allem deinem Sohn sich in der sozialen Umgebungen in der er die Schule besucht wohlfühlt.
Viele Grüße aus München
Michaela
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In der Tat wäre es sinnvoller gewesen, wenn man von klein auf, schon integriert. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum das hier in Deutschland und ind der Schweiz so ein Problem ist. In anderen Ländern ist es ganz normal, da gibt es keine Sonderschulen in diesem Sinne.
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ondata, welche länder meinst du?
VG
Ilse
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Ilsebill hat geschrieben:
ondata, welche länder meinst du?
VG
Ilse
Hallo Ilse
ich zum Beispiel habe gehört, dass in Schweden die Klassen auf 7 Schüler aufgeteilt werden und davon ist ein Platz jeweils für ein Kind reserviert mit einer Behinderung.
Bei unseren Schulsystem ich sprechen von der CH, währe dies nicht möglich
da es zu grossen Klassen sind und na ja die heutigen Lehrer es wirklich nicht einfach haben.
Ansonsten wie im oberen Beispiel, können die nicht Behinderten sehr viel Lernen was das Soziale angeht und sich gegenseitig helfen.
Gruss Elisabeth
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Liebe Elisabeth,
von den skandinavischen ländern kann ich es mir gut vorstellen, dort ist ja vieles vorbildlich.
Doch ich hätte gern von ondata gewusst, welche länder er meint.
lg
Ilse
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Hallo
ich kann dir mal als Erstes diese Telefonnummer anbieten (Rechtsdienst für Behinderte 044 201 58 5😎, werd die Frage aber noch an einen Rechtsanwalt weiterleiten.
Lg. Michel
0 -
Hallo Leute,
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, daß es spätestens nachdem die Maßnahme zur Reha abgeschlossen ist mit der Integration nicht klappt.
Ich habe dazu auch noch die Aussage eines Reha Experten im WDR von 2009 im
Ohr.
....."Vielfach geht es bei Behinderten über die Phase der Ausbildung nicht hinaus."...
Eine weitere Aussage der gleichen Person ....."Der sicherste Weg in die Arbeitswelt ist für Behinderte tatsächlich immer noch die Werkstatt für Behinderte, alle anderen Wege führen mehr oder weniger in die Arbeitslosigkeit." .....
Ich habe auch gelesen, daß Länder wie die skandinavischen Gebiete oder auch Italien da viel weiter sind.
Und da stimme ich auch Ondata zu besser von klein auf integrieren, denn später ist es sehr viel schwerer, bisweilen unmöglich.
Trotzdem sollten Behinderte und Angehörige die Wahlfreiheit haben zwischen öffentlichen Angeboten, Integrationsprojekten und Einrichtungen und das System bei Bedarf auch flexibel sein können.
Gruß
Surfer
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Hallo Basset
Wie schon Michel gesagt hat wir bleiben am Ball . Es kommt eben auch darauf an wo ihr Wohnt . Im kanton Zürich und Zug hätte ich dir ein paar hilfreiche Adressen
Colores
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Michel_MyHandicap hat geschrieben:
Hallo
ich kann dir mal als Erstes diese Telefonnummer anbieten (Rechtsdienst für Behinderte 044 201 58 5😎, werd die Frage aber noch an einen Rechtsanwalt weiterleiten.
Lg. Michel
Hallo Michel
herzlichen Dank für die Telefonnummer.
Hier noch die Antwort von der IV Stelle;
Grundsätzlich besteht Anspruch auf Berufsberatung und Unterstützung bei der erstmaligen beruflichen Ausbildung, wenn ein Gesundheitsschaden vorliegt, welcher die Berufswahl einschränkt oder erschwert und durch die Invalidät bei der erstmaligen Ausbildung Mehrkosten von mindestens 400 Franken pro Jahr enstehen.
Wir empfehlen Ihnen, zum Zeitpunkt der Berufswahl eine entsprechende Anmeldung einzureichen. Für weitere Informationen verweisen wir Sie auf die beiliegenden Merkblätter.
_________________________________________________________________________________
Hallo zusammen
Nun ja das Wort Grundsätzlich kann ja
auch ja oder eben auch ein nein heissen.
Wir haben am 24.1 ein Gespräch mit der jetzigen Schule, da sie
Kontakt mit der öffendlichen Schule aufgenommen haben und wir dann informiert werden.
Ziehmlich sicher wird Michel dort mal schnuppern gehen, gleihzeitig habe ich Kontakt mit einer Privaten Schule aufgenommen und dort werden wir am 26.1 ein Gespräch haben.
Michel wird in der Privaten Schule im Februar für eine Wochen schnuppern gehen.
Die Private Schule hätte den Vorteil, 1. Klasse ist jeweils kleiner und in der ganzen Schule hat es nur insgesammt 60ig Kinder.
So währe er immer noch ein einem geschützterem Rahmen.
Natürlich ist die Schule sehr teuer und wir müssten wirklich schauen, dass wir es bezahlen könnten. Aber eben, die Aussage von seiner jetzigen Schule, dass es besser ist einen Abschluss aus einer öffendlichen Schule für die Berufswahl als aus einer Sonderschule treibt uns darauf, evt. diesen Weg zu gehen.
Liebe Grüsse euch allen
und Danke
Gruss Elisabeth
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