Eine Weihnachtsgeschichte

Liebe User

Eine ungewöhnliche Weihnachtsgeschichte aus den USA. Wie ein Hundeweibchen durch Liebe und Fürsorge laufen lernt. Mehr dazu in unserem neuesten Artikel:

CH: http://www.myhandicap.ch/hund-faith-behinderung-ch.html
DE: http://www.myhandicap.de/hund-faith-behinderung.html

Viel Spass beim Lesen. Lg.

Antworten

  • Michel....ich weiß nicht.....ist diese Geschichte wirklich schön, für den Hund meine ich?
    Klar,das Tierchen ist rührend und die ganze Geschichte anrührend.
    Aber tut das Gehen auf zwei Beinen dem Hund auf Dauer wirklich gut?
    Zum Gehen auf zwei Beinen braucht man doch eine ganz bestimmte Wirbelsäulenform, die der Hund mit Sicherheit nicht hat. Klar kann man ihm eine Menge antrainieren--aber ob das auf Dauer dem Tier nicht weh tut?
    Wenn wir unsere Wirbelsäule unnatürlich belasten, dann bekommen wir doch auch Rückenschmerzen.

    Ich empfinde die ganze Aktion zwar sehr menschlich--aber vielleicht nicht wirklich artgerecht.

    Ich kannte auch mal ein Hundchen, bei dem waren die Hinterbeine verkümmert, der hatte hinten ein Wägelchen untergebunden und marschierte jahrelang munter drauf los, wurde auch ziemlich alt damit.
    Aber der ging halt mehr oder weniger doch auf vier "Beinen", wie ein Hund.Aber.ein Hund, der wie ein Mensch geht--irgendwie gefällt mir das nicht.

    Es grüßt,
    annca



  • Annca hat geschrieben:
    Aber tut das Gehen auf zwei Beinen dem Hund auf Dauer wirklich gut?
    Zum Gehen auf zwei Beinen braucht man doch eine ganz bestimmte Wirbelsäulenform, die der Hund mit Sicherheit nicht hat. Klar kann man ihm eine Menge antrainieren--aber ob das auf Dauer dem Tier nicht weh tut?
    Wenn wir unsere Wirbelsäule unnatürlich belasten, dann bekommen wir doch auch Rückenschmerzen.


    Hi Annca

    Dann sollte man sich auch überlegen, ob man Rollstuhlfahrer nicht auch besser einschläfern lässt, weil auf Dauer sitzen tut auch nicht wirklich gut, oder?
    Ich versteh dein ungutes Gefühl auch, aber deine Überlegung dazu finde ich etwas .. unüberlegt 😉 Das ist jetzt gar nicht böse gemeint, ich wollte nur den Gedanken weiterführen.

    LG Haagen
  • Tiere erlöst man selbstverständlich schnell von ihren Qualen. Mann tötest sie sogar wenn sie Gewalttätig waren (Hunde die gebissen haben) oder nur eine Gefahr sein könnten (der Bär der in Bayern spazieren war) . Oder tötest eine ganze Ansammlung von Tieren, weil ein Tier nur Schnupfen hat (Vogelgrippe Schweinegrippe).

    Ich find das mit dem Hund toll, Gesund wird das nicht sein,, aber was soll es? Behinderungen sind ebbend auch nicht Gesund und ziehen oft andere Leiden und Beschwerden mit sich.

    Der Unterschied zwischen Tier und uns Menschen ist…. Wir Menschen müssen uns bis zum Ende quälen, die Qualen werden mit Maschinen verlängert und selbst dann werden wir immer noch reanimiert. Der Wunsch nach dem Ende ist auch noch Strafbar.

    Hat alles ein Für und Wieder

  • Haagen hat geschrieben:
    Annca hat geschrieben:
    Aber tut das Gehen auf zwei Beinen dem Hund auf Dauer wirklich gut?
    Zum Gehen auf zwei Beinen braucht man doch eine ganz bestimmte Wirbelsäulenform, die der Hund mit Sicherheit nicht hat. Klar kann man ihm eine Menge antrainieren--aber ob das auf Dauer dem Tier nicht weh tut?
    Wenn wir unsere Wirbelsäule unnatürlich belasten, dann bekommen wir doch auch Rückenschmerzen.


    Hi Annca

    Dann sollte man sich auch überlegen, ob man Rollstuhlfahrer nicht auch besser einschläfern lässt, weil auf Dauer sitzen tut auch nicht wirklich gut, oder?
    Ich versteh dein ungutes Gefühl auch, aber deine Überlegung dazu finde ich etwas .. unüberlegt 😉 Das ist jetzt gar nicht böse gemeint, ich wollte nur den Gedanken weiterführen.

    LG Haagen



    Also sorry,Haagen, ich sehe hier einen grundlegenden Unterschied zwischen Mensch und Tier!

    Gruß,
    annca
  • Annca hat geschrieben:
    ich sehe hier einen grundlegenden Unterschied zwischen Mensch und Tier!

    Gruß,
    annca


    und welchen?

  • Hallo Michel,

    die Geschichte ist schön, - nur sie stimmt auch sehr nachdenklich auf der rein Emotionalen - Ebene. Und so kann ich auch das pro / contra der anderen Leser dazu verstehen in der Aussage. Es zeigt mir jedoch auch, - das wir nicht das Recht haben zu entscheiden über wer, was darf Leben ja / nein und in welcher Form auch immer. So kommen auch wir an unsere Grenzen. Dir deinen Lieben einen besinnlichen 3. Advent, Mfg aus dem verschneiten & sehr kalten Norden,Lyn 😉
  • Hallo liebe Leser

    es mag sein, dass diese Geschichte mit dem üblichen Pathos unserer Freunde jenseits des Atlantiks ausgestattet ist. Bei uns würde sowas eher als "fait divers" in der Presse abgehandelt.

    Leider bin ich kein Tierarzt und kann daher nicht kommentieren, ob sich "Faith" wohl fühlt, doch wenn ich die Videos anschau, dann scheint sie doch ganz fröhlich rumzuhüpfen. Ebenso würde ein Hund ja normalerweise - soweit meine eigene Erfahrung mit Haustier jeglichen Schmerz oder Unwohlsein - auch kundtun. Schliesslich glaub ich, dass die Familie Stringfellow (die ja das Hündchen rund um die Uhr aufgepäppelt hat)auf jeden Fall das Gespür hatte, immer im Wohle von Faith zu handeln. Dementsprechend hätte sie wohl die Strategie geändert, falls das Laufen für das Hündchen zu mühsam oder schmerzhaft gewesen wäre.

    Was mir ausserordentlich gefällt ist, dass Jude Stringfellow jetzt kranke Menschen besucht und ihnen Mut macht. Unter diesem Blickwinkel ist diese Geschichte auch ausgewählt worden.

    Liebe Grüsse
    Michel
  • derOhneA hat geschrieben:
    Annca hat geschrieben:
    ich sehe hier einen grundlegenden Unterschied zwischen Mensch und Tier!

    Gruß,
    annca


    und welchen?


    na ja, wenn Du nicht grade Buddhist bist, dann spricht man Menschen im allgemeinen das Recht zu, ein Tier (wenn es Gründe dafür gibt) zu töten--bei Menschen ist das dann doch eher nicht der Fall....

    Michel,
    die story ist ja rührend---aber dennoch kann ich nur hoffen, dass die das Viecherl gut beobachten. Es ist ja noch jung und und hat sicher noch keine Beschwerden.
    Ich weiß aber , dass zum Beispiel Zirkustiere durch die jahrelange, nicht tiergemäße Belastung ihres Körpers, eben Schäden bekommen.
    Man kann natürlich sagen, wenn es dann so weit ist, hatte das Tier wenigstens einige Jahre ein schönes Leben--falls unsere Beurteilung der Dinge richtig ist und das Leben solch eines Tieres wirklich auch dem Tier Spaß macht und nicht nur den Menschen.

    Gruß,
    annca
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