Erfahrungen mit der Rentenversicherung zwecks KFZ Umbaubewilligung?

Ich möchte/muss mir ballt ein neues Auto kaufen, da mein jetziges 12Jahre altes Auto langsam sich auflöst und mit 370000km Inkontinenz ist, sprich ein Auslaufmodel ist. Der hat seine besten Tage schon hinter sich, leider.

Als nächstes möchte ich mir einen schönen Pickup gönnen, den ich auch aus eigener Tasche bezahlen werde. Es reicht mir wenn der Umbau bezahlt wird, umbaubar ist er.
Ich habe aber bedenken das die mir den Umbau verweigern, weil die nicht damit klar kommen, das sich ein Behinderter sich mal was schönes gönnt.


Wie sind die Erfahrungen mit hochwertigen Autos, beim Amt?

Gruß derOhneA

Antworten

  • Hallo derOhneA,

    ich habe deine Frage an unsere Fachexperten weitergeleitet. Ich hoffe, Sie können dir weiterhelfen.

    Viele Grüße von
    Michaela
  • Hallo,
    leider kann ich zu Ihrer Frage nicht antworten, da wir zu diesem Thema keine Erfahrungen gemacht haben.

    Infos zu den Regelungen der Kraftfahrzeughilfe-Verordnung finden Sie hier: http://www.autoanpassung.de/infothek/finanzielle_hilfen/kraftfahrzeughilfe_verordnung.html

    Wenn die Umrüstung eines Autos Ihrer Wahl nicht teurer ist, als die eines "normalen" Autos, sollte das meiner Ansicht nach auch finanziert werden.

    Gruß, Zabri
  • Die Paragrafen sind mir bekannt.

    Aber was ist ein normales Auto?
    Für mich ist z.B. ein Trabant ein normales Auto, so ohne Schnick Schnack und so.
    Die heutigen Autos sind alle nicht mehr normal.
    Jeder hat eine andere Vorstellung was normal ist.
    Das kann ein Tata Nano, Smart, Polo, Golf, Passat, Audi A4, A6 und und oder sonstwas?

  • Ich glaube, für Kostenträger gehort die Golfklasse zu den "Normalen" Ist aber eher eine Vermutung von mir. Genaue Auskunft kann ich keider nicht geben.

    Gruß, Zabri
  • Hallo,

    gemäß § 4 Abs. 2 Kraftfahrzeughilfeverordnung ist es so geregelt:

    (2) Das Kraftfahrzeug muß nach Größe und Ausstattung den Anforderungen entsprechen, die sich im Einzelfall aus der Behinderung ergeben und, soweit erforderlich, eine behinderungsbedingte Zusatzausstattung ohne unverhältnismäßigen Mehraufwand ermöglichen.
  • Hallo,
    ich bin jetzt zwar nicht unbedingt der Experte darin, aber ich meine, dass der Umbau finanziert werden muß, wenn die anderen Voraussetzungen erfüllt sind. Ist halt die Frage, wofür ein Auto benötigt wird. Ist es für den Beruf? Dann auf jedenfall. Auf einen Zuschuss für das Auto hast Du wahrscheinlich keinen Anspruch, aber auf den behinderungsbedingten Umbau ja. Und wenn die für das Auto eh nicht zahlen, dann kann es ihnen auch egal sein, welches Auto Du Dir selber kaufst......Na gut, ein Ferrari sollte es nicht unbedingt sein 😀
  • Wenn´s bei mir ein Ferrari werden sollte, dann könnte ich einen Umbau bestimmt selber bezahlen.


    Ich möchte das Auto für den Arbeitsweg und auch für die Freizeit und Erholung, natürlich auch für die täglichen Erledigungen etc.
    Früher stand Erholung glaube ich noch im § drin. Heutzutage wird das Auto irgendwie nur noch mit dem Zweck der Arbeitsfahrt im § begründet.
    Meine Erholung und Freizeit hat bei mir ein sehr hohen Stellenwert. Da wo andere nicht mehr weiterfahren können, fange ich erst an zu fahren und das hat mir mein noch jetziges Auto schon sehr übel genommen.

    Ich möchte mir mein Auto nicht vorschreiben lassen, ich gehe schließlich arbeiten und möchte mich von meinem Lohn auch belohnen, wie jeder nichtbehinderter das machen könnte.

    Aber vielleicht mach ich mir einen zu großen Kopf und die machen den Umbau ohne murren?

  • derOhneA hat geschrieben:
    Wenn´s bei mir ein Ferrari werden sollte, dann könnte ich einen Umbau bestimmt selber bezahlen.


    Ich möchte das Auto für den Arbeitsweg und auch für die Freizeit und Erholung, natürlich auch für die täglichen Erledigungen etc.
    Früher stand Erholung glaube ich noch im § drin. Heutzutage wird das Auto irgendwie nur noch mit dem Zweck der Arbeitsfahrt im § begründet.
    Meine Erholung und Freizeit hat bei mir ein sehr hohen Stellenwert. Da wo andere nicht mehr weiterfahren können, fange ich erst an zu fahren und das hat mir mein noch jetziges Auto schon sehr übel genommen.

    Ich möchte mir mein Auto nicht vorschreiben lassen, ich gehe schließlich arbeiten und möchte mich von meinem Lohn auch belohnen, wie jeder nichtbehinderter das machen könnte.

    Aber vielleicht mach ich mir einen zu großen Kopf und die machen den Umbau ohne murren?




    Aber vielleicht mach ich mir einen zu großen Kopf und die machen den Umbau ohne murren?

    Das ist durchaus möglich 😉


    Ich wünsche Dir das es ohne zu murren klappt oder gar das Du hier jemanden findes der Dir hilfreiche Tips und Tatkräftige Unterstützung gibt.


    Herzlichen Gruß

    Pusteblümchen
  • Ich bin der Überzeugung das das schon klappen wird. Und ich meine auch das es Deine Entscheidung ist welches Auto. Zahlst ja auch selber. Ich hoffe und wünsche Dir das die es auch so meinen wie ich
  • ich danke euch, es ist echt ein tolles Forum hier.
  • so ein Antrag habe ich erstmal eingereicht. Was die RV alles an Formulare haben will ist nicht normal.
    Die RV bearbeitet den Antrag erst weiter, wenn ich meinen neuen Arbeitsvertrag vorlege, das währe zum Ende des Jahres.

    ich hoffe es geht dann reibungslos weiter und bekomme die Zustimmung zum Umbau.

    Hier ist nochmal mein Traum: http://www.volkswagen-nutzfahrzeuge.de/de/models/amarok.html

    Als Automatik soll er Ende des Jahres bestellbar sein.
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