Liebe Userinnen,
einige unter euch hatten angeregt das Qualitätssiegel umzubennen.
Wir machen das, wenn die Mehrheit dafür ist. Wer bei der Umfrage auf Ja klickt, möge uns bitte bei der Suche nach einem Namen unterstützen.
Wir sind gespannt!
Liebe Grüße, Iris
Hallo Iris,
siehe diesbezüglich auch meinen Beitrag im Thread „Soll ein „User-küren-User-Siegel“ eingeführt werden?“
Mein Vorschlag, wie schon gesagt, wenn schon Siegel, dann ein Dankessiegel für besonderes Engagement im jeweiligen Fachbereich.
annca
Nein, WARUM auch mit dem Qualitätsiegel-zeichen weis ich das es Experte ist. Warum kloppen sich alle grad um das Siegel, (sorry) aber was soll der scheiß. das qualisiegel wurde schließlich nicht umsonst vergeben. Es soll bleiben. wer nachweisen kann das er auf einem bestimmten gebiet ein experte ist der kann das qualtätssiegel auch kriegen.
aber mir bietet das siegel sicherheit, so kann ich die experten zu einem bestimmten thema gleich per pm anschreiben, weil ich manches nicht im forum veröffenlichen will aber trotzdem rat brauch
Nein, WARUM auch mit dem Qualitätsiegel-zeichen weis ich das es Experte ist.Das qualisiegel wurde schließlich nicht umsonst vergeben. Es soll bleiben. wer nachweisen kann das er auf einem bestimmten gebiet ein experte ist der kann das qualtätssiegel auch kriegen.
aber mir bietet das siegel sicherheit, so kann ich die experten zu einem bestimmten thema gleich per pm anschreiben, weil ich manches nicht im forum veröffenlichen will aber trotzdem rat brauch.
Hallo zusammen,
bin auch der gleichen Meinung wie Uli, fühle mich auch sicherer wenn ich sehen kann hier habe ich es mit jemand zutun der schon länger im Forum ist und der sich auch auskennt.
Alles Liebe und Gute
STUBSI 😉
wichtiger als die bezeichnung ist meines erachtens, dass siegel nur noch für fundierte fachkenntnisse vergeben werden, und nicht mehr für engagement.
da würde sich anbieten, das siegel in ‚fachexperte/in‘ umzubenennen.
zumal ‚qualität‘ ein arg schwammiger begriff ist.
Hallo Leute,
Ja von mir aus , aber nur wenn es fair ist, d.h. nicht nur nach Sympathie geht.
Gruß
Surfer
Liebe UserInnen,
momentan hält sich die Umfragebeteiligung noch sehr im Rahmen. Wir lassenes einfach noch ein bisschen offen…
Viele Grüße, Iris
Redaktion
Liebe UserInnen,
momentan hält sich die Umfragebeteiligung noch sehr im Rahmen. Wir lassenes einfach noch ein bisschen offen....
Viele Grüße, Iris
Redaktion
Ich selbst halte es fuer wuenschenswert, Siegel und Bewertungen bei den Foruminhalten zu deaktivieren. Es lenkt stark vom Lesen ab und ist keineswegs sachdienlich. Wenn jemand Experte ist, kann sie / er das im Profil hinterlegen, wen es interessiert, der kann es dort nachlesen. Wenn die Redaktion schon fuers Wettrennen um die oeffentliche Meinung im Forum eine Preisverleihung abhaelt, dann bitte im Separee, nicht andauernd in den Forumposts.
Und dann ist es ausserordentlich altbacken. Es war 1993, als die USA mit DAUBERT VERSUS FRYE generell in einem Grundsatzurteil das Begruenden einer Aussage vor Gericht mit "ich bin dafuer Experte" abschaffte, und es erforderlich machte, jede Aussage stets konkret zu begruenden, sofern auch danach gefragt wurde - wo noetig also auch in allen Einzelheiten. Es ist inzwischen auch bei uns ein modernes Beduerfnis, Empfehlungen, Ratschlaege, Ueberlegungen konkret begruendet zu sehen, nicht mehr alleine darauf zu vertrauen, dass sie aus "berufenem Munde" kommen. Insofern kommt dem Abschaffen von Experten-Orden, von Sympathiemedaillen ein klarer Modernitaetscharakter zu.
Die Post-Bewertung mit Daumen hoch / Daumen runter erfolgt anonym, und das ist nicht hilfreich in einer Situation wie im Forum, wo es darum geht, obskures klar zu machen, verbale Formulierungen zu finden. Die weiss oder gelb hinterlegte Textdarstellung irritiert dementsprechend. Es bringt viel mehr, wenn konkret begruendet wird, warum ein Post nun gut oder schlecht ist - und das ist dadurch zu leisten, indem man es verbaliter hinschreibt. Man will ja nicht ein Muhen des Mittelmasses messen, sondern Inhalte klaeren. Das geht nur, wenn man das Muhen aussen vor laesst.
Was ich immer interessant und nett finde, sind Berichte von oder ueber Members, die redaktionell aufgearbeitet sind. Sowas liest man immer gerne, und das kommt dann auch konstruktiv daher.
Und zuletzt habe ich das bereits im Alltag, dass mir ohne Begruendung und auf averbale Art kommuniziert wird, dass ich minderwertig bin. Da es unbegruendet und averbal geschieht, kann man auch nicht drauf eintreten. Das muss man erstmal alltaeglich erleben, bis man es so wirklich satt bekommt. Ich habs dauernd, und ich habs also buendig satt. Ich will das nicht auch hier noch die ganze Zeit sehen muessen, weder bei mir, noch bei anderen. Der Strampel-Groove, das Ums-Leben-Laufen, diese Art Grundstimmung ist kompetitiv und (hier) auch willkuerlich. Ich finde diese Stimmung unangenehm und sie gefaellt mir gar nicht.
Dennoch geht es auch, wie das Beispiel zeigt, anders. Es spricht erstmal v.a. auch technisch gesehen nichts gegen das Verleihen derartiger Orden oder Auszeichnungen, aber es kommuniziert zusammen mit der Undurchsichtigkeit des Verleihungsprozesses eine historische Verhaftung in der Vergangenheit, da klingt Orientalisches mit, die Aufklaerung ist weit weggerueckt, wir befinden uns in St. Petersburg im 17. Jahrhundert und, man stelle sich vor, vielleicht irgendwann mal - BUTSCH: jetzt hat auch der Swisswuff1 einen Orden. Wie, weiss keiner, aber schick sieht er aus. Man stelle sich das vor. Wie gesagt - die USA hat auf Bundesgerichtsebene abgeschafft, den "Berufenen Mund" als Begruendung hernehmen zu koennen, und in der Praxis zieht der Rest der Welt da meist nach. Korruption und Nepotismus waren frueher ja instrumental, wenn damals solche Orden verliehen wurden - und derartige Vergangenheiten stellt diese Art der Ungleichmachung in der modernen heutigen Zeit denn auch dar. Will man diese Haltung darstellen, eignen sich natuerlich diese Orden und Bewertungspunkte sehr gut. Die Stimmung ist aber auch etwas anders dann, wer es von frueher kennt fuehlt sich da auch etwas zurueckversetzt.
Liebe UserInnen,
gern nochmal zum Auswahlprozess bezügliche Usern, die das Qualtätssiegel bzw. das Engaementsiegel erhalten.
User, die auf Grund ihrer Profession oder privater Interessen, in einem für das Forum relevanten Themenbereich hohe Fachkompetenz haben und diese anderen Usern hilfreich zur Verfügung stellen, in dem sie oft und fachlich gut antworten, bekommen von der Redaktion das Qualitätssiegel um a) den Usern gegenüber Anerkunng auszudrücken
und b) anderen Usern zu zeigen, dass die Antworten der Siegelträger in gewissem Sinne Expertenstaus haben
Der Auswahlprozess ist ganz einfach: User, die sehr viel antworten und fachlich gute Antworten geben, fallen der Redaktion auf und werden dann angeschrieben. Der ein oder andere hat sich auch selbst bei uns gemeldet.
User, die im Forum kleine Aufgaben übernehmen wie Pflege des Geburtstagskalenders, Chat-Admin, etc. erhalten das Engagementsiegel.
Jeder, der Lust und Zeit hat, sich mehr bei MyHandicap einzubringen, kann sich unter redaktionmyhandicap[dot]de bei uns melden.
Ich glaube, dass der Siegelvergabe-Prozess durchaus transparent ist. Von einigen Usern wurde der Wunsch geäußert auch ein Community-Siegel zu vergeben, dazu haben wir eine Umfrage gestartet, die auch im Redaktionsforum zu finden ist…
Bei weiteren Fragen und Anregungen jederzeit gern…
Viele Grüße,Iris
Liebe UserInnen,
momentan hält sich die Umfragebeteiligung noch sehr im Rahmen. Wir lassenes einfach noch ein bisschen offen....
Viele Grüße, Iris
Redaktion
Ich selbst halte es fuer wuenschenswert, Siegel und Bewertungen bei den Foruminhalten zu deaktivieren. Es lenkt stark vom Lesen ab und ist keineswegs sachdienlich. Wenn jemand Experte ist, kann sie / er das im Profil hinterlegen, wen es interessiert, der kann es dort nachlesen. Wenn die Redaktion schon fuers Wettrennen um die oeffentliche Meinung im Forum eine Preisverleihung abhaelt, dann bitte im Separee, nicht andauernd in den Forumposts.
Und dann ist es ausserordentlich altbacken. Es war 1993, als die USA mit DAUBERT VERSUS FRYE generell in einem Grundsatzurteil das Begruenden einer Aussage vor Gericht mit "ich bin dafuer Experte" abschaffte, und es erforderlich machte, jede Aussage stets konkret zu begruenden, sofern auch danach gefragt wurde - wo noetig also auch in allen Einzelheiten. Es ist inzwischen auch bei uns ein modernes Beduerfnis, Empfehlungen, Ratschlaege, Ueberlegungen konkret begruendet zu sehen, nicht mehr alleine darauf zu vertrauen, dass sie aus "berufenem Munde" kommen. Insofern kommt dem Abschaffen von Experten-Orden, von Sympathiemedaillen ein klarer Modernitaetscharakter zu.
Die Post-Bewertung mit Daumen hoch / Daumen runter erfolgt anonym, und das ist nicht hilfreich in einer Situation wie im Forum, wo es darum geht, obskures klar zu machen, verbale Formulierungen zu finden. Die weiss oder gelb hinterlegte Textdarstellung irritiert dementsprechend. Es bringt viel mehr, wenn konkret begruendet wird, warum ein Post nun gut oder schlecht ist - und das ist dadurch zu leisten, indem man es verbaliter hinschreibt. Man will ja nicht ein Muhen des Mittelmasses messen, sondern Inhalte klaeren. Das geht nur, wenn man das Muhen aussen vor laesst.
Was ich immer interessant und nett finde, sind Berichte von oder ueber Members, die redaktionell aufgearbeitet sind. Sowas liest man immer gerne, und das kommt dann auch konstruktiv daher.
Und zuletzt habe ich das bereits im Alltag, dass mir ohne Begruendung und auf averbale Art kommuniziert wird, dass ich minderwertig bin. Da es unbegruendet und averbal geschieht, kann man auch nicht drauf eintreten. Das muss man erstmal alltaeglich erleben, bis man es so wirklich satt bekommt. Ich habs dauernd, und ich habs also buendig satt. Ich will das nicht auch hier noch die ganze Zeit sehen muessen, weder bei mir, noch bei anderen. Der Strampel-Groove, das Ums-Leben-Laufen, diese Art Grundstimmung ist kompetitiv und (hier) auch willkuerlich. Ich finde diese Stimmung unangenehm und sie gefaellt mir gar nicht.
Dennoch geht es auch, wie das Beispiel zeigt, anders. Es spricht erstmal v.a. auch technisch gesehen nichts gegen das Verleihen derartiger Orden oder Auszeichnungen, aber es kommuniziert zusammen mit der Undurchsichtigkeit des Verleihungsprozesses eine historische Verhaftung in der Vergangenheit, da klingt Orientalisches mit, die Aufklaerung ist weit weggerueckt, wir befinden uns in St. Petersburg im 17. Jahrhundert und, man stelle sich vor, vielleicht irgendwann mal - BUTSCH: jetzt hat auch der Swisswuff1 einen Orden. Wie, weiss keiner, aber schick sieht er aus. Man stelle sich das vor. Wie gesagt - die USA hat auf Bundesgerichtsebene abgeschafft, den "Berufenen Mund" als Begruendung hernehmen zu koennen, und in der Praxis zieht der Rest der Welt da meist nach. Korruption und Nepotismus waren frueher ja instrumental, wenn damals solche Orden verliehen wurden - und derartige Vergangenheiten stellt diese Art der Ungleichmachung in der modernen heutigen Zeit denn auch dar. Will man diese Haltung darstellen, eignen sich natuerlich diese Orden und Bewertungspunkte sehr gut. Die Stimmung ist aber auch etwas anders dann, wer es von frueher kennt fuehlt sich da auch etwas zurueckversetzt.
Wuffi,
nun bin ich mal über meinen eigenen Schatten gesprungen und habe Dir ein "ja" gegeben, nun hast Du immerhin zwei zu acht...ist doch was.... (Ich mache sonst dieses Bewertungsspielchen nie mit)
Dein Beitrag ist genau das, was auch ich so empfinde.
Aber da die Mehrheit ja bislang beim Gewohnten bleiben möchte, kannst Du verbal begründen, so viel Du willst, da gibt:s halt nur Kopfschütteln .
Interessanterweise wurde das ja hier nur von wenigen verbal begründet im Gegensatz zu jenen, die für Änderung gestimmt haben. Was zeigt, dass genau das, was Du einforderst, nämlich die Verbalisierung unserer Haltung, offensichtlich eine problematische Angelegenheit ist.
Dabei wäre grade Iris letzter Beitrag der beste Beleg dafür, dass eine Umbenennung stattfindet---warum bitte muss sie denn immer wieder die Prinzipien der Sigelvergabe erklären, doch nur, weil aus den Sigeln selber nicht hervorgeht, was sie eigentlich bedeuten, ganz im Gegenteil, mit dem Begriff "Qualität" wird man ja erst mal in die Irre geführt. Mit den Begriffen "Fachbereichssiegel" und "Engagementssiegel" wären gar keine Erklärungen mehr nötig. Die Sache wäre klar, Eifersüchteleien unbegründbar.
Gruß,
annca
...und b) anderen Usern zu zeigen, dass die Antworten der Siegelträger in gewissem Sinne Expertenstaus haben
Bei weiteren Fragen und Anregungen jederzeit gern...
Viele Grüße,Iris
Ach Iris, ich weiß nicht...
Einerseits hat wohl jeder User/jede Userin, welche/r solch ein Siegel trägt oder erhält, dieses auch verdient, keine Frage!! Doch andererseits haben wir doch alle "gute" und "schlechte" Tage. Soll heißen, dass auch Siegelträger manchmal Dinge schreiben, die nicht unbedingt eine Auszeichnung verdienen. Manchmal schämt man sich doch hinterher selbst für seine Zeilen, die man vielleicht unüberlegt oder in einem Anfall von Wut ins Netz geworfen hat. Ich finde, beide Seiten gehören zum Menschsein.
Und ganz bestimmt gibt es auch eine Menge Menschen, die auch so sehr gerne helfen, aber doch lieber im Verborgenen blühen.
Liebe Grüße
Am 01.12.2010 hatte ich im Thread „Soll ein „User-küren-User-Siegel“ eingeführt werden?“ folgendes geschrieben.
Hier nochmal der vollständige Wortlaut meines Posts dort (der besseren Übersichtlichkeit in Anführungszeichen):
„Siegel ??? Braucht man die denn überhaupt? Ist ja dann fast wie zu DDR Zeiten, wo jeder nen Orden bekommen hat.
Wichtiger sind mir da schon Beiträge, die einem wirklich weiter helfen … Und der User der hier gute Beiträge einstellt wird, so denke ich, an den Reaktionen erkennen ob er „gut“ ist…
Im Übrigen, ich hab hier noch nie wirklich auf ein Siegel geguckt, sondern darauf ob der Beitrag hilfreich ist oder nicht.
Es sollte auch nicht nach der Anzahl der geschriebenen Beiträge irgendein Siegel vergeben werden (da brauchte ja jeder nur unter irgendeinen Beitrag sowas „sinnvolles“ in der Art „Ja da stimme ich dem „Vorschreiber“ zu“ oder sowas drunter schreiben).
Daher meine Meinung dazu - ganz weg lassen diese Siegel. Man kann sicher auch eine andere Möglichkeit finden, jemanden zu danken.“
Was nun die Sache mit dem Qualitätssiegel betrifft, welches ja nur ein entsprechender „Experte“ bekommt, so ist das Siegel meiner Meinung nach absolut kein Garant dafür, das eine Antwort eines „Experten“ (oder eines Qualitätssiegelinhabers/in )stets fachlich richtig ist (auch Experten sind nur Menschen und somit nicht unfehlbar).
...und b) anderen Usern zu zeigen, dass die Antworten der Siegelträger in gewissem Sinne Expertenstaus haben
Bei weiteren Fragen und Anregungen jederzeit gern...
Viele Grüße,Iris
Ach Iris, ich weiß nicht...
Einerseits hat wohl jeder User/jede Userin, welche/r solch ein Siegel trägt oder erhält, dieses auch verdient, keine Frage!! Doch andererseits haben wir doch alle "gute" und "schlechte" Tage. Soll heißen, dass auch Siegelträger manchmal Dinge schreiben, die nicht unbedingt eine Auszeichnung verdienen. Manchmal schämt man sich doch hinterher selbst für seine Zeilen, die man vielleicht unüberlegt oder in einem Anfall von Wut ins Netz geworfen hat. Ich finde, beide Seiten gehören zum Menschsein.
Und ganz bestimmt gibt es auch eine Menge Menschen, die auch so sehr gerne helfen, aber doch lieber im Verborgenen blühen.
Liebe Grüße
guten morgen,
bei mir war es so, das ich mich schon über einige zeit aktiv im foum bewegt hatte und themen ansprechen durfte, die eine unterstützung, hilfe, für andere sowie für mich darstellten.
ich habe unter anderem informationen aus meinem berufleben einfliessen lassen.
als ich dann das siegel bekam, habe ich mich wirklich sehr gefreut und es als wertschätzung der redaktion (on top zu den feedbacks einiger user) empfunden. 😉
das heisst natürlich nicht, das jeder, auch siegelträger, mal falsch liegen können.
hier gibt es immer noch das hausrecht des betreibers der im fall der fälle einschreitet.
dann durfte ich als chatmaderation weiter aktiv werden und es gab das zweite siegel.
auch hier sehe ich es nicht als bundeswehr- oder vatikan-orden (jetzt mal überspitzt) an. es bedeutet nicht, das ich unendliche weisungsbefugnisse habe oder unantastbar heilig wäre, ist völlig klar. im chat darf und muss ich für eine gewisse stimmung und handhabe sorgen, sonst bräuchte man keine chatmoderation.
es ist für mich diese wertschätzung seitens der redaktion und ein hinweis für andere user (neue user) das ich zu bestimmten fragen en adäquater langfristiger ansprechpartner sein kann! nicht muss, aber kann. hier liegt die betonung auf langfristig. nicht nur mal ein zwei tage sondern eben länger. 😀
der name, die bezeichnung ist vorgegeben und kann man drüber streiten oder auch nicht .....das was dahintersteht, finde ich viel wichtiger und wenn die vergabe seitens der vergeber des öfteren erklärt wird, ist das gut und richtig für mich.
ob es jetzt noch ein weiteres siegel geben sollte? eine gute frage. ich bin gespannt, wie sich die diskussion hier weiter entwickelt.
liebe grüsse
handschuh
Ich selbst halte es fuer wuenschenswert, Siegel und Bewertungen bei den Foruminhalten zu deaktivieren. Es lenkt stark vom Lesen ab und ist keineswegs sachdienlich. Wenn jemand Experte ist, kann sie / er das im Profil hinterlegen, wen es interessiert, der kann es dort nachlesen. Wenn die Redaktion schon fuers Wettrennen um die oeffentliche Meinung im Forum eine Preisverleihung abhaelt, dann bitte im Separee, nicht andauernd in den Forumposts.
Und dann ist es ausserordentlich altbacken. Es war 1993, als die USA mit DAUBERT VERSUS FRYE generell in einem Grundsatzurteil das Begruenden einer Aussage vor Gericht mit "ich bin dafuer Experte" abschaffte, und es erforderlich machte, jede Aussage stets konkret zu begruenden, sofern auch danach gefragt wurde - wo noetig also auch in allen Einzelheiten. Es ist inzwischen auch bei uns ein modernes Beduerfnis, Empfehlungen, Ratschlaege, Ueberlegungen konkret begruendet zu sehen, nicht mehr alleine darauf zu vertrauen, dass sie aus "berufenem Munde" kommen. Insofern kommt dem Abschaffen von Experten-Orden, von Sympathiemedaillen ein klarer Modernitaetscharakter zu.
Die Post-Bewertung mit Daumen hoch / Daumen runter erfolgt anonym, und das ist nicht hilfreich in einer Situation wie im Forum, wo es darum geht, obskures klar zu machen, verbale Formulierungen zu finden. Die weiss oder gelb hinterlegte Textdarstellung irritiert dementsprechend. Es bringt viel mehr, wenn konkret begruendet wird, warum ein Post nun gut oder schlecht ist - und das ist dadurch zu leisten, indem man es verbaliter hinschreibt. Man will ja nicht ein Muhen des Mittelmasses messen, sondern Inhalte klaeren. Das geht nur, wenn man das Muhen aussen vor laesst.
Was ich immer interessant und nett finde, sind Berichte von oder ueber Members, die redaktionell aufgearbeitet sind. Sowas liest man immer gerne, und das kommt dann auch konstruktiv daher.
Und zuletzt habe ich das bereits im Alltag, dass mir ohne Begruendung und auf averbale Art kommuniziert wird, dass ich minderwertig bin. Da es unbegruendet und averbal geschieht, kann man auch nicht drauf eintreten. Das muss man erstmal alltaeglich erleben, bis man es so wirklich satt bekommt. Ich habs dauernd, und ich habs also buendig satt. Ich will das nicht auch hier noch die ganze Zeit sehen muessen, weder bei mir, noch bei anderen. Der Strampel-Groove, das Ums-Leben-Laufen, diese Art Grundstimmung ist kompetitiv und (hier) auch willkuerlich. Ich finde diese Stimmung unangenehm und sie gefaellt mir gar nicht.
Dennoch geht es auch, wie das Beispiel zeigt, anders. Es spricht erstmal v.a. auch technisch gesehen nichts gegen das Verleihen derartiger Orden oder Auszeichnungen, aber es kommuniziert zusammen mit der Undurchsichtigkeit des Verleihungsprozesses eine historische Verhaftung in der Vergangenheit, da klingt Orientalisches mit, die Aufklaerung ist weit weggerueckt, wir befinden uns in St. Petersburg im 17. Jahrhundert und, man stelle sich vor, vielleicht irgendwann mal - BUTSCH: jetzt hat auch der Swisswuff1 einen Orden. Wie, weiss keiner, aber schick sieht er aus. Man stelle sich das vor. Wie gesagt - die USA hat auf Bundesgerichtsebene abgeschafft, den "Berufenen Mund" als Begruendung hernehmen zu koennen, und in der Praxis zieht der Rest der Welt da meist nach. Korruption und Nepotismus waren frueher ja instrumental, wenn damals solche Orden verliehen wurden - und derartige Vergangenheiten stellt diese Art der Ungleichmachung in der modernen heutigen Zeit denn auch dar. Will man diese Haltung darstellen, eignen sich natuerlich diese Orden und Bewertungspunkte sehr gut. Die Stimmung ist aber auch etwas anders dann, wer es von frueher kennt fuehlt sich da auch etwas zurueckversetzt.
Vielleicht bekommst du ja auch so schlechte Bewertungen, weil manche User einfach keine Lust haben, sich ein derart langes und für viele vll. auch verworrenes (!?), uninteressantes posting durchzulesen? 😢
Ich arbeite auf dem Bau Wir temporär/leiharbeiter werden als verschiebbare Masse betrachtet und es passiert im Jahr etwa 1 Mal das sich ein Architekt oder Arbeitgeber für deinen Einsatz bedankt . Also Handschuh ich verstehe das du dich durch ein Siegel geehrt fühlst . Ich selbst habe mich noch nie mit all den Siegeln Blümchen Medallien Befasst . Mir reicht es wenn meine Beiträge beachtet werden und die Reaktionen (ob einverstanden oder nicht) in einem Fairen Ton ausgetragen werden . Für mich wäre also keine Bewertung nötig .
Interessant, dass die Bewertung ("0 von 6 Usern fanden diese Antwort hilfreich") meines vorangegangen Posts dessen Inhalt bestens belegt:
Diese Bewertung ist komplett unverständlich.
Dir vielleicht 😉, aber siehe meinen Beitrag oben.
1) Hat da gerade mal 1 User mehrfach sein Cookie gelöscht, RELOAD gemacht, sich wieder eingeloggt und dann auf 6 hochgeklickst? Genau so gehts nämlich, und man kriegt unlimitierte Bewertungsmöglichkeiten.
2) Hat dieser User den Post überhaupt verstanden?
3) Warum kann sich diese Person nicht schriftlich äussern?
Dennoch ist bei aller Unverständlichkeit eine negative Stimmung da, die diese Zeile auslösen will, denn dazu steht sie ja da.
Einem aufgeklärten und reflektierten Dialog ist derartiges nicht förderlich.
Zu 1) Interessant evtl. für viele, die solche Möglichkeit bisher nicht kannten.
War das von dir nun hilfreich, diese Möglichkeit aufzuzeigen? Wozu kann das führen? 😢
Zu 2) Bei deinen postings wohl oft nicht einfach. 😢
Zu 3) Manche User ignorieren andere einfach, weil sie vielleicht keine Lust haben, sich mit ihnen auseinanderzusetzen und ihre Energie nicht darauf verschwenden wollen?
Ja, diese negative Stimmung ist aber grad wieder vor kurzem entstanden, nachdem etwas Ruhe eingekehrt war. Und du willst sie noch weiter auslösen? Zitat "denn dazu steht sie ja da" (Deine Zeile).
Sorry, aber ich kann deine Gedankengänge und Art zu schreiben nicht so recht nachvollziehen. Geht es vielleicht auch verständlicher (wie Leute wie mich 😠 )?
Was meinst du überhaupt mit "aufgeklärten und reflektierenden Dialog"?? 😺
Ich finde diese Rueckmeldungen schon wichtig und ich muss Dir recht geben, Du triffst damit sicher den Nagel auf den Kopf.
Ein guter Forumsbeitrag soll nicht zu viel Text enthalten, etwa vier oder fuenf Saetze; und der soll dementsprechend fuer Alle verstaendlich sein, also klar und einfach geschrieben.
Was meinst du überhaupt mit "aufgeklärten und reflektierenden Dialog"??
Wenn Du einen Post siehst, wird dieser eins von drei Dingen mit Dir tun:
1) Ist Dir egal.
2) Du findest ihn schlecht, doof, ..
3) Du findest ihn gut.
Wenn Du das weisst, hast Du meist zwei weitere Dinge, die in Dir vorgehen:
A) Es faellt Dir dazu etwas ein, das Du mitteilen kannst.
Ein aufgeklaerter Dialog besteht darin, dass wenn Du den Post gut oder schlecht findest (also Variante 2 oder 3), Du das, was Dir dazu einfaellt (Variante A) hinschreibst, oder (falls Dir gerade dazu nichts einfaellt, Variante
Ich finde, man soll es den Leuten da nicht zu leicht machen. Ein Forum ist eine text-basierte Form des Austauschs und da das so ist, ist es zwingend noetig, sich mit Text mitteilen zu koennen. Es ist die einzige Chance die ein Forum hat: dass die Teilnehmer sich dazu aufrappeln, Text zu verfassen.
Frueher (vor der Aufklaerung) genuegten stimmungs-, emotionsgetriebene Volksentscheide mit Daumen hoch / Daumen runter. So wie diese Bewertungen da. Doch ist das heute eigentlich nicht mehr modern, so etwas kommuniziert eher ein Verhaftetsein in der Vergangenheit. Und zwar schon eine ganze Weile...
http://de.wikipedia.org/wiki/Aufkl%C3%A4rung
Ich finde es nicht *grundsaetzlich* falsch, wenn ein Kollektiv von Personen fast historische Wertmassstaebe auch heute noch anlegt, denn es enthaelt auch eine gewisse Ehrlichkeit - genau wie Trachtenvereine, historische Rollenspiele, die bayrische CSU oder andere Gruppierungen ja auch klar zeigen, um was es bei ihnen geht und auch wenn man geteilter Meinung sein kann, wird klar kommuniziert und man kann sich daran orientieren.
Die Frage ist eher, ob Ihr Euch dessen bewusst seid, ob Ihr das *wirklich* wollt, ob Ihr das nicht als eine Einschraenkung empfindet?
Ich finde diese Rueckmeldungen schon wichtig und ich muss Dir recht geben, Du triffst damit sicher den Nagel auf den Kopf.
Ein guter Forumsbeitrag soll nicht zu viel Text enthalten, etwa vier oder fuenf Saetze; und der soll dementsprechend fuer Alle verstaendlich sein, also klar und einfach geschrieben.
Super! Freut mich! 😉
Nur verstehe ich nicht, warum dein nachfolgender Beitrag (gestehe, war mir einfach zu mühsam alles zu lesen 😢 ) wieder sehr lang und auch wohl ausschweifend ist?
Zu den "etwa vier oder fünf Sätzen": Meiner Meinung nach sollten auch diese, wenn es schon bis zu fünf (?) sein können, relativ kurz gehalten sein.
Gruß
Charly