Therapie-Falsche Hoffnung?

Hallo,

ich habe jetz eine Therapie angefangen. Leider stellt sich mehr mehr heraus, das es wohl nicht viel zu therapieren giebt, da diese Probleme die ich habe wohl ganz normal sind und die viele Menschen haben.

Ich frage mich da halt, was nützen dann Therapeuten? Wahrscheinlich bringt es nur Menschen wat, die zwar eigentlich gesund sind aber irgendwie oben ein anne klatsche haben.
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Antworten

  • Hallo Ondata,

    erstmals super, dass du eine Therapie angefangen hast.
    Hat dir diese Informationen dein Therapeut gesagt: Dass es nicht viel zu therapieren gibt?
    Also...
    Jeder Mensch kann eine Psychotherapie machen. Dafür braucht es gar keinen "Grund" zu geben. Wenn man zB Psychotherapeut werden möchte, muss man erst viele viele Stunden selbst zur Therapie gehen. Obwohl man eigentlich gar keine Therapie "braucht".
    Ich habe einige Freundinnen, die Psychotherapeutinnen sind und lange Zeit in Therapie waren. Die hatten weder "oben ein anne Klatsche" noch sonstwas.
    Aber die Therapie hat ihnen sehr viel gebracht. Hat sie ihr Leben aus vielen anderen Blickwinkeln sehen lassen, ihnen bei diversen Verhaltensmustern etc die Augen geöffnet. Sie sind heute viel selbstbewusstere und reflektiertere Frauen.
    Eine Therapie braucht Zeit und vor allem, muss man sich auf sie einlassen.
    Das gelingt in manchen Therapiestunden besser, in anderen schlechter. Nur wenn du bereit bist, etwas über dich, dein Leben, deine Vergangenheit, deine Verhalten, deine Mechanismen und und und und zu erfahren, dich darauf einzulassen und an dir zu arbeiten, hat eine Therapie einen Sinn.
    Jeder Mensch hat eine Geschichte. Sie macht uns zu dem, was wir sind. Sie lässt uns so handeln, wie wir handeln. Wir können diese Muster aber durchbrechen, wenn wir ihnen auf die Schliche kommen, wenn wir bereit sind an uns zu arbeiten. Das ist kein einfacher Prozess.
    Aber wenn du ihn zulässt, dann wirst du viel lernen und viel profitieren.
    Und ja: Menschen haben scheinbar sehr ähnliche "Probleme". Wie diese allerdings entstanden sind, wie sie sich festgesetzt haben, das ist bei jedem Menschen anders. Bei dem Prozess an deine Probleme heranzukommen, musst du deinem Therapeuten helfen.
    Wenn du die Therapie für sinnlos hältst oder was auch immer, rede bitte mit deinem Therapeuten darüber. Das ist sehr wichtig. Sonst ist es nämlich wirklich verschwendete Mühe. Er muss wissen, was in dir vorgeht.

    Viele Grüße von
    Michaela
  • Hallo Ondata,
    was für eine Therapie hast Du denn angefangen.
  • Lieber Ondata
    90% der Leute die Therapie machen sind nicht Krank in dem Sinne einer psychischen Störung. Therapie ist auch kein Zaubermittel und es macht ein Leben nicht nach 2 Sitzungen rösig. Therapie hilft aber sehr oft in umdenken um die Schwierigkeiten die man hat, anders anzupacken, schlechte Verhaltensmuster aufzulösen oder zu verändern. Es ist eine Hilfestellung. Die Arbeit macht schon du und Du muss viel Geduld haben und auch was ändern wollen...

    Diese Probleme mit mangelden Selbstbewustsein, falschen Verhaltensmustern, schlechten Erfahrungen haben recht viele Menschen - es ist keine Krankheit sondern die falsche Sichtweise. Und das versucht Therapie zu lösen.

    LG
    Tabathea
  • Hallo ondata,
    kann es nicht auch sein das du eine Falsche Vorstellung davon hast
    was Du machen willst und wozu eine Therapie da ist.
    Also erstmal wäre ich dafür das du erst noch ein paar mal da hin gehst und zum andern
    solltest du dir klar machen das es eine Hilfe zur Selbsthilfe sein soll.
    Also keiner kann eine Schublade auf machen und für dich deine Lösung haben.
    Und zum andern gib dem Therapeuten eine Chance mit deinem Problem um zu gehen und es für deine Situation ein zu schätzen.
    Ich finde das ganze etwas voreilig entschieden und Voreingenommen.
    Schließlich schlummert dein Problem vieleicht schon Jahre in dir und du verlangst das einer der Dich nicht kennt es an einem Tag löst findest Du das nicht etwas
    zu überzogen.
    Mach es wie Michaela schreibt sie hat Recht gib der sache eine Chance und dann erst entscheide ob was geändert werden soll und was.

    Herbi

  • Hey Ondata!

    Jetzt muss ich doch auch was dazu sagen.

    Wegen Alkohol-Sucht war ich vor (jetzt schon fast 15 Jahren) auf einer (stationären) Langzeitthrapie.

    Als ich diese angefangen hatte (nicht ganz freiwillig), dachte ich noch, dieser komische Therapeut guckt mich an und sagt mir dann, was ich machen muss, damit ich glücklich und zufrieden und unsterblich werde.

    Das stimmt nicht. Unsterblich geht nicht und für das andere gibt es verschiedene Wege.
    Er kann mir diese Wege zeigen, was Möglich ist oder auch Ratschläge geben, was ich versuchen könnte -- machen und ausprobieren muss ich es selber (mit Rückschlägen).

    Ich bin seitdem auch in einer Selbsthilfegrupe aktiv -- da kommen noch mehr Ratschläge und Tipps -- irgendwann habe ich mich aber entschieden, welcher Weg FÜR MICH der richtige ist.

    Andere in der Gruppe sagen -- mit deinem Weg wäre ich schön längst wieder rückfällig (ich bin seit der Therapie trocken), während ich "Frischlingen" auch nur sagen kann, ich mache es so und bei mir hilfts.

    Kurzum -- der Therapeut zeigt dir nur mögliche Wege -- deinen Weg musst du (aus den Beispielen) selbst suchen und dann leider auch selbst und alleine (?) gehen, der Therapeut trägt dich nicht!


    Gruß, Josef

  • JOSEF 😀
    Ich möchte nur sagen das ich echt toll finde das du deinen Weg gefunden hast und dir auch gelungen ist so lange trocken zu bleiben. Bei den Einsatz den du zeigst habe ich keinen Zweifeln das es auch weiterhin bleibst. Alle Achtung!

    LG
    Tabathea
  • Hi

    Jeder Mensch hat im Laufe seines Lebens irgendwelche Krisen, der eine kommt alleine damit zurecht der andere weniger. Ähnlich ist es mit Depressionen, die kann jeden treffen aus heiterem Himmel. Ich habe mal gelesen, dass ca. 30-40 % der Menschen irgendwann mal depressive Phasen haben (Weltschmerzstimmung, Antriebslosigkeit, Selbstbewußtsein/-wertgefühl). Die Leute haben keinen an der Klatsche, die haben ein ganz normales Problem. Späestens wenn diese Verhältnisse aber mehrere Monate andauern oder der Mensch darunter leidet ist der Weg zum Therapeuten kein schlechter.


    Die Behinderung, da kann kein Arzt oder Therapeut helfen, die hast du wie die meisten von uns Zeitlebens. Ebenso die Thema Freundin, das sind beides Probleme die viele Menschen haben. Aber z.Bsp: Es gibt Querschnittgelähmnte die sagen "der Unfall war ein Glücksfall in meinem Leben". Das mag eine Ausnahme sein, aber gerade eine Behinderung kann eine unheimliche Stütze zur psychischen Stabilität sein und vorallem zu einem gesunden Selbstbewußtsein. Entscheidend ist wie geht man damit um. Und da können Therapeuten und Betroffene wie hier Wege aufzeichen. Ganz klar das ist kein Spaziergang, das dauert Wochen/Monate um eingefahrene Denk- und Verhaltensweisen zu ändern. Das Ändern steht auch erst an dritter Stelle. Zuerst geht es wohl darum die Schieflage zu erkennen, dann zu hinterfragen und dann zu Ändern. Daher bleib am Ball!

    Klaus


  • Also die Schwierigkeit mag durchaus darin bestehen, das gar nicht ganz klar ist, was überhaupt therapiert werden muss. Das meine Therapeut gut bist spitze ist, das steht außer Frage.

    Jedoch wurde ich gefragt, was denn meine Probleme wären.

    Ich meinte darauf hin, das ich integrations Schwierigkeiten habe und es mir schwer fällt, ein Gespräch mit jemanden zu führen, zumal ich gar nicht wüsste, über was ich mich unterhalten soll.

    Hallo Natascha,

    was ich für eine Therapie mache, kann ich Dir so gar nicht sagen. Irgendwie sollte vielleicht erstmal geklärt werden, welche Therapie überhaupt sinnvoll ist.
  • Und was hat der Therapeut gesagt?

    Ist doch schon ein guter anfang und du musst weiter machen.
    Das dass nicht des Pudels Kern ist weist du selber arbeite dich vor und mach weiter.
    Gespräche führen lernt man auch nur in dem einer fragt und der andere antwortet😀
    Also ran und nicht aufgeben.

    Nur weil ich essen kann muss ich nicht auch kochen können aber wenn ich es lernen will muss ich auch erstmal mit Kartoffeln und Gemüse anfangen(Herd und Kochtopf)
    😃


    Herbi
  • Hallo Ondata,

    ich habe ja Deine Therapeutin kennen gelernt und ich schätze sie so ein, daß sie in der Lage ist heraus zu finden was es bei Dir zu therapieren gibt. Wichtig ist nur das Du die Therapie nicht für sinnlos hälst und Du ihr immer wieder von Deinen Problemen die Du im Leben hast erzählst. Frage sie all die Fragen, mit denen Du uns und andere Foren so lange genervt hast, dann werdet ihr schon zu einander finden. Gib Dir und ihr Zeit, bis man so richtig ins reden kommt dauert es manchmal ein paar Wochen. 😉

    Bleibe dran, breche nicht ab!

    Gruß Karin


  • Hallo Ondata,

    erstmal muss ich sagen das ich es gut finde das du dir jetzt professionell helfen lässt.
    Das noch nicht so ganz klar ist was bei dir therapiert werden soll ist eigentlich auch logisch, da dein/e Therapeut/in ja erstmal die Ursachen deiner Probleme ermitteln muss bevor er/sie dir helfen kann. Das braucht natürlich Zeit und es wäre vermessen gleich zu Beginn konkrete Ergebnisse zu erwarten. Das ganze geht sowieso nur in kleinen Schritten, die aber durchaus schon deine Lebensqualität steigern, und manchmal sogar nur mit Rückschlägen. Wichtig ist dabei das du geduldig, ehrlich zu dir und deinem Therapeuten sowie offen gegenüber Veränderungen bist. Dann bin ich davon überzeugt das es schon bald erste positive Ergebnisse in deiner Therapie gibt. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg!

    VLG Proxyma
  • Hi Leute,

    ich hab festgestellt dass mir Psychologen nicht helfen können, aber ein Verhaltenstherapeut. Das klappt jetzt wunderbar 😀. Er bespricht mit mir genau die Probleme an denen ich eben zur Zeit so leide 😀.

    LG Keana
  • Das schlimme ist halt, das ich in eine Therapie geschickt wurde, obwohl die Probleme ja an der Gesellschaft liegen. Eine Therapie für die Gesellschaft gibt es aber nicht. 😡

    Das weshalb ich ja eigentlich dahin gehe, kann man ja nun mal nicht ändern und es wird immer Menschen geben, die einen beleidigen oder sonstiges.

    Das nächste, es ist nun mal ganz normal, das Frau einen gutaussehenden Mann haben, umgekehrt will ich ja auch eine gutaussehende Partnerin.

    Das mit Leuten nicht ins Gespräch kommen liegt daran, das ich nunmal nicht wirklich am Leben teilnehmen kann und halt kaum Hobbys habe wovon ich erzählen könnte. Ein enger Vertrauter meinte wie willst du von was erzählen, wenn du nix machst.

    Hallo Keana,

    was ist denn er Unterschied zwischen einen Psychologen und einen Verhaltenstherapeut? Vielleicht ist es bei mir das gleiche Problem und der Ansprechspartner ist der falsche.
  • ondata hat geschrieben:


    Das nächste, es ist nun mal ganz normal, das Frau einen gutaussehenden Mann haben, umgekehrt will ich ja auch eine gutaussehende Partnerin.



    Ondata, das ist eine Frage des Alters und der Reife. Sicher möchtest Du mit 30 eine gutaussehende Frau haben. Je älter Du aber wirst, desto eher wirst Du einsehen, dass es mit der Schönheit allein nicht getan ist.Was nützt Dir eine gutaussehende Frau mit der Du keine Gespräche führen kannst, mit der Du nicht lachen kannst, der Du nicht vertrauen kannst, bei der Du dich nicht geborgen fühlst ? Das gilt natürlich auch umgekehrt Frau/Mann. 🥺
    Und was die Therapie betrifft: Wenn Du das Gefühl hast, sie nütze nichts, dann schadet sie wenigstens nicht ! Irgend etwas Positives kann man immer daraus ziehen. Nur schon dass man aus dem Haus muss, das Gespräch mit einer fremden Person, Anregungen zu erhalten und sich Gedanken darüber zu machen.Das alleine hilft schon !
  • Das schlimme ist halt, das ich in eine Therapie geschickt wurde, obwohl die Probleme ja an der Gesellschaft liegen. Eine Therapie für die Gesellschaft gibt es aber nicht. banghead.gif


    Lieber Ondata
    das was du oben beschreibst ist nur die eine Seite der Medalie. Natürlich können wir nicht die Geselschaft ändern. Aber wenn wir lernen anders zu reagieren werden die "Übergriffe" und blöde Spruche auch seltener, was widerum sehr viel, mit unseren Auftreten und unseren Selbstbweustsein was zu tun hat.

    Ondata,es were falsch zur erwarten, das erst sich die Geselschaft ändern muss damit Du glücklicher bist. Ea ist ein Trugschluss und solche Gedanken bringen Dir gar nichts außer...noch mehr Unzufridenheit.
    Genauso wie auch Deine Freunde und Verwandte lernen mussten damit zu leben das du anders bist genauso musst es Du lernen den Leuten leichter zu machen auch mal Verständniss entwickeln für ihre Ängste und Reaktionen. Mobiussyndrom ist glaube ich nicht sehr alltäglich deshalb viele wissen einfach nicht wie sie Dich einordnes sollen.
    Kopf hoch und weiter machen
    LG Dorothea
    P.S.Eine Verhaltenstherapie ist eine der vielen Möglichkeiten der Psyhologie, neben Gesprächs-oder Grupentherapien. Normalaweise auch ganz normale Psychologen bitten sie an.
  • Lieber Ondata,

    ich glaube es wäre hilfreich, sich einfach mal unvoreingenommen auf die Therapie einzulassen. Von Anfang an zu sagen "Das bringt doch eh nichts" hat so etwas von selbsterfüllender Prophezeiung.
    Mach doch mal ein halbes Jahr Therapie und Urteile dann. Zudem gilt: Wenn du deine Haltung der Welt gegenüber veränderst, als du dich innerlich veränderst, verändert sich die auch die Welt. Probier es einfach mal aus.

    Liebe Grüße, Iris
    Redaktion
  • Keana hat geschrieben:
    Hi Leute,

    ich hab festgestellt dass mir Psychologen nicht helfen können, aber ein Verhaltenstherapeut. Das klappt jetzt wunderbar 😀. Er bespricht mit mir genau die Probleme an denen ich eben zur Zeit so leide 😀.

    LG Keana

    Hallo Keana, um hier mal Mißverständnissen vorzubeugen, auch Verhaltenstherapeuten sind Psychologen oder Arzte oder Heilpraktiker. Um Verhaltenstherapie ausüben zu dürfen, muß man als Arzt, Heilpraktiker oder Psychologe/psychotherapeut entsprechend ausgebildet sein. Die entsprechenden Gesetze und Verordnungen erspar ich mir an dieser Stelle.
    LG Detlev
    an Ondata, Man nehme eine Pille und die Probleme, welcher Art auch immer, sind weg.
    Das entspricht unserem Konsumdenken, funktioniert aber bei psychischen Störungen, in der Regel nicht.Ich geh zum Therapeuten und laß den mal machen, dann wird es schon klappen. So kann aber Psychotherapie niemals funktionieren. P.-Therapie heißt: kritisches Hinterfragen seiner eigenen Verhaltensweisen, die eigenen blinden Flecken erkennen die man hatund Verhaltensänderungen auszuprobieren,einzustudieren und ev zu festigen.
    Warum verhalte ich mich so wie ich mich verhalte, warum fühle ich mich so ,wie ich mich fühle ? Um diese Fragen zu klären ,bedarf es großer Anstrengungen von Seiten des Therapeuten, wie auch von Seiten des Betroffenen. Deshalb sind Therapien recht langwierig, können aber einen erhofften Erkenntnisgewinn bringen und dazu beitragen, sich wohler zu fühlen und selbstsicherer durch Leben zu gehen. Also, Ondata etwas Ausdauer beweisen. LG Detlev
  • Also da Karin sich so bemüht mit Ondata, möchte ich das jetzt nicht beeinflussen.
    Sie kennt ihn besser als ich von daher kann ich in dieser Hinsicht auch nicht beeinflussen was besser wäre für ihn.

    Ich hab meine Entscheidung zusammen mit meinem Freund getroffen, dass ich so einen Therapeuten ausprobieren soll und bin schon ne Weile dabei und es macht spass und ich hoffe nach der Therapie genauso gut dran zu sein wie alle die seit Geburt an gut hören können.

    LG Keana
  • Lieber Ondada,

    Du machst mich traurig.😢 Wir haben so viel Zeit miteinander verbracht, viel geredet, ich dachte Du hättest verstanden das eine Therapie nicht die Gesellschaft ändern kann, sondern einzig und alleine Dich.

    Es ist so ganz am Anfang einer Therapie völlig normal, daß Menschen mit Deinen Problemen sich nicht vorstellen können, daß es hilft sich selber zu ändern, um seine Probleme in den Griff zu kriegen. Doch ich versichere Dir, wenn Du aus Deinem Teufelskreis heraus möchtest, dann solltest Du Dich auf diese Therapie einlassen. Was sollte denn passieren wenn Du es einfach mal versucht Dich zu ändern? Im ungünstigen Fall bleibt es so wie es ist, aber wenn wir alle Recht haben und Du Dir sagst "ja ich will versuchen mich zu ändern, weil ich die Gesellschaft nicht ändern kann", wirst Du merken, daß Du die Gesellschaft längst nicht mehr als so böse und ungerecht empfindest, wie jetzt.

    Du hast in der Zusammenarbeit mit mir und Tim so gute Fortschritte gemacht. Vor einem halben Jahr hättest Du nie erwartet das die Menschen hier im Forum Dir Lob und Respekt entgegen bringen. Wir User sind nicht netter geworden als noch vor einem halben Jahr. Doch weil Du Dich in den letzten sechs Monaten verändert hast, können die User wieder was mit Dir anfangen. Dieses positive Feedback kannst Du auch von der Gesellschaft bekommen, wenn Du Dich traust das Abenteuer Therapie auf Dich wirken zu lassen. 😉

    Lieben Gruß
    Karin

  • Hallo Keana,

    das was du die ganzen Jahre mitmachem musstest, das muss ich jetzt bis meinem Lebensende mit machen, sich nicht mehr verständigen können und das nur, weil die Kassen Lebensnotwendige Sachen nicht bezahlen wollen.

    Ich verstehe auch nicht, warum der Schwerhörigenverband nicht mal Druck ausübt, damit hier mal ein Umdenken stattfindet. Gerade wenn Menschen schon mehrfach behindert sind, so wäre es doch nur fair, vernümftige Hörgeräte zu bekommen, die man erstens nicht sieht(im Ohr) und die halt digital sind und somit ein weitgehenst normales Hören zu ermöglichen.
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