Behinderte / Erkrankte Personen der Öffentlichkeit

Als ich seinerzeit in der stationären Reha war, befand sich dort auch eine Frau die jeder aus dem Fernsehen kennt.

Sie hat es bis heute geschafft, das das breite Publikum, das ihr zu ihrem Erfolg geholfen hat, nichts bzw. nicht viel von ihrer Erkrankung / Behinderung erfahren hat.

Das gleiche gilt für eine Sportmoderatorin die letztes Jahr erkrankte.

Warum schotten sich bekannte so gegenüber dem breiten Publikum ab?

Dürfen wir nur positive Meldungen von *VIPs* bekommen?

Natürlich hat ein jeder das Recht auf Privatsspähre, doch so wie viele Öffentlich Bekannte dies für sich in Anspruch nehmen ist das für mich eher Sinnbild einer Doppelmoral.

Ein paar Zeilen des Managements an die Zeitungen, wären schon angebracht. Bilder müßen selbstverständlich nicht sein.

Das Geld will man über die breite Masse verdienen, doch sonst möchte man nichts mitteilen.
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Zeitungszitat:

Seit einem Jahr ist Gaby Köster von der Bildfläche verschwunden. Die Fans sind besorgt, dennoch wird Berichterstattung über die RTL-Entertainerin konsequent unterbunden.
Auf RTL ulkt sich Gaby Köster zurzeit wieder durch „Ritas Welt“. Es handelt sich um Wiederholungen, denn neue Produktionen oder Tourneen der Kölner Kabarettistin gibt es schon lange nicht mehr. Als Köster im Januar 2008 erkrankte, wurden bald darauf alle Termine abgesagt. Seitdem herrscht – zumindest in der breiten Öffentlichkeit – Ungewissheit über ihren Zustand. Vom Sender gibt es keine Auskunft und nur den Verweis auf Kösters Managementfirma MTS. Und auch dort: nichts. Man werde sich zu einem selbst gewählten Zeitpunkt äußern. Wann, bleibt offen.

Konsequent setzen Kösters Anwälte die Nachrichtensperre durch. Als die „Bild“-Zeitung vor einem Jahr trotz Aufforderung zur Unterlassung weitere Details über die Krankheit der Entertainerin veröffentlichte, prozessierte die Kanzlei von Köster. Mit Erfolg. Sie erwirkte vor dem Landgericht Berlin zwei einstweilige Verfügungen gegen die Axel Springer AG, die es der „Bild“-Zeitung verbieten, die Berichterstattung fortzusetzen. Ein Verstoß könnte eine Strafe bis zu 250 000 Euro nach sich ziehen.

„Es ist richtig und nachvollziehbar, dass die Anwälte als Sachwalter von Kösters Persönlichkeitsrechten die Verbreitung von medizinischen Details verhindern“, erläutert der Geschäftsführer des Presserats, Lutz Tillmanns, im Gespräch mit FOCUS Online. Er verweist auf den Pressekodex: „Körperliche und psychische Erkrankungen oder Schäden fallen grundsätzlich in die Geheimsphäre des Betroffenen.“

Schweigen als Nährboden für Spekulationen

Doch Gaby Kösters Management teilt weit weniger mit als Details: Es schweigt so beharrlich, dass die Spekulationen überborden. Erst als schlimme Gerüchte aufkamen, gab es eine Reaktion: „Bei diesen Informationen handelt es sich um haltlose Gerüchte, die anscheinend gezielt gestreut werden und von uns juristisch verfolgt werden“, drohten Kösters Anwälte im Juli 2008. Doch der kurze Zwischenruf brachte die Spekulationen nicht zum Erliegen, ständig werden in Internet-Foren neue Versionen diskutiert. Etliche verunsicherte Fans aus dem Rheinland riefen in den letzten Monaten beim Kölner „Express“ mit der Bitte um Aufklärung an. Die Antwort der Redaktion fällt eindeutig aus: „Wir dürfen nichts sagen und nichts schreiben“, teilt das Boulevardblatt nach eigenen Angaben den Anrufern inzwischen mit.

„Recht auf Information“

„Dass das Thema derart stark diskutiert wird, beweist seine Relevanz“, sagt Presserat-Geschäftsführer Tillmanns. Köster sei als Prominente eine Person der Zeitgeschichte, deren Verbleib ungeklärt sei. „Hier gibt es ein Recht der Öffentlichkeit auf Information“, so Tillmans. Er stellt das konsequente Mauern von Kösters Management zumindest infrage: „Bei allem Verständnis dafür, dass medizinische Einzelheiten geheim bleiben, ad infinitum kann doch eine prominente Person nicht weggeschwiegen werden.“

Exakte ärztliche Bulletins erwarten auch Kösters Fans nicht, nur etwas mehr Gewissheit. Wird die Kabarettistin jemals wieder auf einer Bühne stehen? „Wir wissen nichts. Zwei Anfragen an Kösters Managament blieben ohne Anwort“, sagen die Macherinnen der Website Gabykoesterfans.de, die seit den 90er-Jahren die Karriere der Kölnerin begleiten. „Wir möchten ja noch nicht einmal alles wissen, nur ob sie noch am Leben ist.“



lg Cross

Antworten

  • hi,

    ich finde jeder hat das recht selber zu entscheiden ob über ihn berichtet wird.
    falls eines es nicht möchte, auch wenn er im öffentlichem licht steht, hat er ein recht auf privatsphäre.

    auch wenn spekulationen kommen na und.

    ich persönlich interessiere mich sowieso nicht für die klatsch und tratschspalten.
    die menschen sind wie du und ich nur das sie eben in der öffentlichkeit stehen weil sie erfolgreicher sind als andere. damit ist aber kein freibrief gegeben alles über diese personen zu veröffentlichen.

    ausserdem frage ich mich warum andere immer soviel über öffentliche personen wissen wollen? ist das eigene leben so uninterssant das man sich interssantere menschen widmen muss?

    sie verdienen durch uns ihr geld, sind aber deswegen nicht über alles uns rechschaftpflichtig.
    ich kann auch verstehen das personen des offentlichen lebens nicht möchten das man erfährt wenn sie zb. krank sind oder wenn kinder geboren werden das unbedinngt ein fto in der zeitung erscheinen muss. jeder und damit meinen ich jeden menschen auf der welt hat ein recht auf privatphäre. wer das nicht einsehen kann sollt sich mal fragen ob er es gern hätte wenn man ihn in der öffentlichkeit gleich durch den dreck ziehen würde.

    wenn ich da an manche talker denke die gleich aus jeder sache ein lachnummer machen könnte ich k....
    aber vielleicht ist der mensch heut nur noch da um sich am elend anderer zu erfreuen.

    geht es einem promi gut wird gesagt naja der kann ja, geht es einem schlecht oh armer mensch bzw. hat er doch selber schuld.

    lg ralle
  • Auch wenn es weder um die klatsch und tratschspalten geht und jeder sein eigenes Recht auf Privatsspähre hat, so denke ich das ein kurzes Statement zum Zustand angebracht wäre.
    Da geht es auch gar nicht um Detaills, oder Bilder, schon gar nicht von Kindern, sondern einfach das ein gewisses öffentliches interesse daran besteht wie es demjenigen geht.

    Im übrigen denke ich das der Fernsehzuschauer über seine Gebühr, ja auch viele Leute der Öffentlichkeit bezahlt und dann sowas wie der Arbeitgeber ist, mal ganz spitz und provokant formuliert, und Arbeitgeber haben auch Rechte😀 zwinker

    Das eigene Leben wird dann uninterresant wenn man fast den ganzen Tag im Internet ist und seinen Senf zu fast jedem Thread dazu geben muß, egal wie informativ die antworten sind.

    Die Talker leben nur von Leuten die sich selber darstellen wollen, wieso fällt mir da gerade was bei auf??? grübel😀

    lg Cross
  • Huhu,

    ich finde auch, ein kurzes Statement wäre angebracht gewesen. Zumindest auf ihrer Homepage o. ä. Finde es den Fans ggü. nicht in Ordnung.

    Es gingen ja dann Gerüchte rum, sie läg schon längst unter der Erde.

    Hab gelesen, daß sie ein Buch über diese ganze Geschichte schreibt. Vielleicht war auch dies der Grund. Exklusives verkauft sich besser 😉
  • Hallo Cross,

    was meinst Du wie die Promis von Paparazies belagert würden, würden sie ihre Krankheiten publik machen? Ich denke es hat eher mit Selbstschutz, als mit Verstecken zu tun. Wer schwer krank geworden ist braucht seine Privatsphäre. Nur wer in Ruhe gelassen wird, kann sich auf seine Genesung konzentrieren. Ich möchte auch nicht ständig gefilmt werden und Interviews geben, wenn es mir dreckig geht. Hinzu kommt noch das man oft auch anders aussieht, keine Haare mehr hat oder gegen schwere Behinderungen kämpft. Man fühlt sich schwach und häßlich. Keiner möchte so der Öffentlichkeit vorgeführt werden. Ich finde es gut, daß Promis sich zurück ziehen dürfen und nicht gestört werden wollen, wenn sie schwach und krank geworden sind.

    Gruß Karin
  • Karin und ralle,

    es geht mir nicht um die Veröffentlichung der gesamten Karnkengeschichte, doch ein kurzes Statement, was dem jenigen passiert ist, wäre doch angebracht.

    Z.B. für Gaby Köster könnte das so aussehen:

    Wir möchten ihnen mitteilen, das Frau Köster einen Schlaganfall erliiten hat und alle Termine für die nächste Zeit absagt. Sie muß sich nun um ihren Genesungsprozeß kümmern.

    So oder ähnlich, dann würden Spekulationen nicht Tür und Tor geöffnet sein.

    Stattdesen kümmern sich Management und Anwälte darum das jeder Veröffentlichung mit Geldbußen belegt werden.

    Wie gesagt, ihre Privatsspähre soolen sie behalten, doch durch ein so kurzes Statement wird diese nicht berührt.

    Das Paparazies und Pressologen meist mehr im Leben zerstören als gut machen, darüber brauchen wir nicht diskutieren.
    Nur mit einer kurzen Stellungnahme, kann man dem auch entgegen wirken😀

    Ich fand es seinerzeit sehr gut, das über Michael J. Fox, berichtet wurde, das er Parkinson hat. Er zog sich zurück und alle hatten verständnis, ob das auch so gewesen wäre, wenn er sich lautlos zurück gezogen hätte?

    lg Cross
  • Also ich finde es nicht zumutbar jemanden mit nach einem schweren Unfall, zu dem ich auch einen Schlaganfall zähle, zu belastigen. Auch nicht für ein kurzes Statement. Was meinst was die Leute dann machen? Die kriegen in null Komma nix raus das Frau Köster im Krankenhaus ist und belagern es dann.

    Ich hatte mal Rita Süßmuth als Patienten. Obwohl es eine geplante Operation war und wir sie unter einen anderen Namen führten, war es nicht leicht diese Frau vor der Öffentlichkeit zu beschützen.

    Michael J. Fox hat eine sich schleichend verschlechternde Krankheit. Das ist was völlig anders als plötzlich schwer Krank zu sein. Außerdem, auch er hat sich Zeit gelassen bis er an die Öffentlichkeit ging und Gabi Köster war letztens auch im Fernsehen um in einer Talkshow über sich und ihre Krankheit zu reden.
  • Das Statement gibt doch das Mangement ab.


    Den Patienten muß man damit wirklich nicht belasten. Und im Frühstadium einer Erkrankung sowieso nicht.

    Personen der Öffentlichkeit, suchen die Öffentlichkeit für Ruhm und Kohle, doch ansonsten berufen sie sich gern auf ihre Privatsspähre...
  • Crossover64 hat geschrieben:
    Das Statement gibt doch das Mangement ab.


    Den Patienten muß man damit wirklich nicht belasten. Und im Frühstadium einer Erkrankung sowieso nicht.

    Personen der Öffentlichkeit, suchen die Öffentlichkeit für Ruhm und Kohle, doch ansonsten berufen sie sich gern auf ihre Privatsspähre...


    Chross das ist richtig. Aber erstens möchte sich keiner in der Öffentlich krank und schwach präsentieren, wenn er selber noch gar nicht kapiert hat was mit ihm passiert ist und zweitens, würde auch ein Statement des Managers die Fans nicht daran hindern ihr Idol leiden sehen zu wollen.

    Es ist schon gut so wie es läuft. Man muß jedem die Zeit geben die er braucht, um mit seinem Handicap fertig zu werden. Erst danach kann man es ertragen die Öffentlichkeit zu informieren. Gabi Köster tut das ja jetzt auch. 😉
  • Ich weiß das es eine Gratwanderung ist, zwischen den interessen des betroffenen, die immer im Vordergrund stehen sollen, und den interessen der Fans.

    Mit Fingerspitzengefühl sollte man aber beiden gerecht werden können.

    Zwischen lautlos von der Bildfläche verschwinden und den kranken Patienten zu demütigen, gibts sicher noch ein paar Feinabstufungen.


    Ach und Karin, Cross stammt nicht von Chrom ab😀 bitte ohne H...*sfg*

    Karin in dem Sinne

    lg Cross


  • Hi

    Ich bin da ziemlich rigeros. Selbst bei einem personifiziertem Nichts (Zitat SPIEGEL)wie Paris Hilton, die nur von der Öffentlichkeit lebt, diese benutzt und wohl auch manipuliert gibt es kein Recht der Öffentlichkeit auf Information. Vollkommen egal wie prominent und egal was er hat nicht hat tut oder nicht tut, die Entscheidung ob er dies bekannt gibt liegt einzig alleine bei ihm. Dieses Recht auf Persönlichkeit gestehe ich auch jedem zu. Daß dies zu wilden Gerüchten und Spekulationen führt mag sein, aber die Prominenten wissen das auch. Wie und warum sie sich so entscheiden muß ich auch nicht gutheißen nicht einmal verstehen. Und ein Recht darauf habe ich schon gar nicht.
  • Im Grunde habt ihr ja Reccht, was mich daran stört ist, das Promis die Medien gerne dazu missbrauchen sich darzustellen und Kohle abzukassieren, und andersrum oftmals nicht bereit sind, dem Publikum die kleimste Info zu geben.

    Ähnlich verhält es sich beim blossstellen. Stefan Raab und Co. stellen gerne normale Bürger bloss, aber geben selber nichts von ihrer Privatsspähre preis.

    Ist ihr gutes Recht, wenn sie andere nicht nieder machen würden.

    Viele Promis und Ärzte (aus Erfahrung) sind bei mir Menschen 2ter Klasse, sorry da bin ich rigeros.

    Für mich sind normale Bürger wichtiger als Promis, die interessieren sich ja überhaupt nicht für uns, jedenfalls die meisten.

    Scheint ja ein Wespennest zusein, das ich da angepackt habe😀
    Schön dann findet mal wieder eine angeregte Diskussion hier statt😀

    lg Cross
  • Klaus123 hat geschrieben:
    Hi

    Ich bin da ziemlich rigeros. Selbst bei einem personifiziertem Nichts (Zitat SPIEGEL)wie Paris Hilton, die nur von der Öffentlichkeit lebt, diese benutzt und wohl auch manipuliert gibt es kein Recht der Öffentlichkeit auf Information. Vollkommen egal wie prominent und egal was er hat nicht hat tut oder nicht tut, die Entscheidung ob er dies bekannt gibt liegt einzig alleine bei ihm. Dieses Recht auf Persönlichkeit gestehe ich auch jedem zu. Daß dies zu wilden Gerüchten und Spekulationen führt mag sein, aber die Prominenten wissen das auch. Wie und warum sie sich so entscheiden muß ich auch nicht gutheißen nicht einmal verstehen. Und ein Recht darauf habe ich schon gar nicht.


    Guten Morgen

    Das seh ich genauso 😉

    @cross

    Wir sind nicht die Arbeitgeber von promis , das sind die Leute die sie für Film und Auftritte engagieren und ein Arbeitgeber hat nicht das recht über seine (salop gesagt) Angestellten auskunft zu geben .

    Ich möchte mal ein Beispiel von mir selber geben .

    Ich habe vor meiner Behiderrung in einem Blumengeschäft gearbeitet mitten in der Stadt , es kannten mich viele Kunden .
    Ich bat meinen Chef erstmal nur zu sagen das ich Krank bin aber nicht jedem zu erzählen warum , das würde ich selber machen , wenn ich wieder bereit bin in die Stadt zu fahren und mich denn Fragen zu stellen und daran hat er sich auch gehalten und dafür bin ich ihm auch dankbar , denn die Kunden haben kein Recht privates über mich zu erfahren nur weil sie bei mir Blumen gekauft haben , in dem Sinne sind wir auch Kunden von Promis die uns was bieten im Film oder sonst in der Öffentlichkeit.

    Lg Claudia 😉
  • Hallo Claudia,

    wenn sich eine Person dazu entscheidet einen Beruf zu wählen, der sich in, mit und durch die Öffentlichkeit zieht, dann macht er das mit dem Wissen ein Teil seiner Privatsspähre zu verlieren, er steht nun mal im Rampenlicht.

    Einfach nur für Monate oder Jahre ins Nirwana zu verschwinden ohne eine kurze Stellungnahme finde ich nicht angepasst.

    Wenn man im Arbeitsleben steht, hat der Arbeitgeber sehr wohl ein Recht darauf eine Krankmeldung zu bekommen, da kann man auch nicht lautlos für Tage oder Monate untertauchen.

    Es müssen keinerlei Details ans Tageslicht kommen, doch ein kurzer Hinweis, wäre angebracht.

    Natürlich nimmt die Verfolgung durch die Medien bizarre Züge an, doch niemand zwingt einen in die Öffentlichen Berufe.

    Wenn man Angst vor Feuer hat, wird man ja auch kein Feuerwehrmann, oder?

    Nur um eins Klar zustellen, ich bin für den absoluten Schutz der Privatsspähre, doch nur bei Privatpersonen, bei Promis mit einer kleinen Einschränkung.

    lg Cross
  • Hallo Cross

    Natürlich hat ein Chef das recht auf eine Krankmeldung und auch zu wissen was ich für eine Krankheit habe, aber nicht das recht es jedem zu erzählen, wenn ich das nicht möchte .

    Ich seh das mit Prominenten genauso , das sind auch nur Menschen und auch wenn sie sich entschieden haben in der Öffentlichkeit zu stehen , haben sie immer noch ein recht auf privat und intimsphäre.
    Beruf ist Beruf und Privat sollte privat bleiben und vorallem das recht selber zu entscheiden , was ich davon preisgeben möchte oder nicht.

    So seh ich das , aber es muss ja nicht jeder meiner Meinung sein 😉

    Lg Claudia
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