Ein etwas delikates Thema...

Hallo zusammen,

ich habe im Moment das Problem, dass mein Gesundheitszustand rapide bergabgeht. Schmerzen sind kaum noch in den Griff zu bekommen und steigern sich immer mehr, ich werde immer kraft- und lustloser. Meine Laune sinkt stetig und ich werde immer reizbarer. Mein Leben fängt an, an mir vorbei zu rauschen ...

Nun habe ich von einem Arzt gehört, der sich in einer ähnlichen Lage wie ich befand. Dieser hatte sich dafür eingesetzt und gekämpft, dass das Kiffen (also Hasch) für solche Zwecke legaliesiert und dosiert angewendet werden darf. Ohne Erfolg. Die Quintessenz: Er besorgte sich das Zeug illegal und führte noch vier Jahre lang ein erfälltes Leben ohne Schmerzen, viel Lzust und Freude.

Ich beschäftige mich nun grad mit den selben Thema und wollte mal hören, wie ihr dazu steht oder was darüber / solche Fälle wisst. Es ist ja bewiesen, das Alkohol, den ich nicht trinke, mehr berauchst als Hasch, und Zigaretten süchtiger machen und auch schädlicher sind, mit denen ich gerade aufhöre. Und Pillen, die wesentlich abhängiger machen und ich schon stark abhängig bin, werfe ich auch immer mehr ein. Doch irgendwie habe ich im Kopf eine Blockade zu dem Thema, obwohl eigentlich nichts dagegen spricht, dies kontrolliert mal auszuprobieren. Vielleicht der Gedanke, weil es illegal ist?

Wie steht ihr zu dem Thema?

Ich komme nur mit Hammerdingern hier im Forum im Moment, ich weiß. Aber mein Zustand macht uns auch große Sorgen mittlerweile...

Bin für jede Antwort dankbar 😢
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Antworten

  • Hallo im Moment sind Sie dabei Hasch für Medizinische Zwecke zu legalisieren.Die Frage ist fährst Du AutoßEs ist halt erwiesen das Hasch länger berauscht sogar 2 Tage später hat man schlechtere Reacktionen.LG Erich

  • @ balu24

    Die meisten Medikamente sind Gift! Schon Paracelsus sagte, nur die Dosis con granum salis mache die Differenz.

    Wenn schon das viel gefaehrlichere Morfin fuer medizinische Zwecke eingesetzt wird, ist nicht einsichtig, warum das harmlosere Hanf nicht. Allerdings nur unter fachaerztlicher Aufsicht und nur zur Optimierung des Wohlbefindens bis auch die Wurzel des Uebels (und nicht nur seine Simptome) kuriert ist und nicht als Dauermedikation zur Maximierung der Vollzeit-Ausbeutbarkeit statt angemessener Bekurung und Berentung.

    Exogener psychischer Dauerdruck (ewige Vollzeitarbeit trotz (Teil-)Arbeitsunfaehigkeit, oft jahrzehntelange Rentenklauschickanen, andere Existenzbedrohungen, ungeklaerte Unterschiebungen, usw. pp) koennen auch massive somatische Folgen zeitigen. Mit Dauermedikation zur blossen Symptomunterdrueckung statt Wurzelbehandlung wird da der GAU zwar hinausgeschoben, aber er schlaegt dann umso katastrofaler zu....

    Wenn ein System ein Beduerfnis ganz keult statt nur kanalisiert, muss jeder einzelne selber abwaegen, ob und wie er es trotzdem befriedigen will....

  • Hi Balu,

    das problem ist das viele es doch unterschätzen was ein joint für eine wirkung hat und ganz zu schweigen von den über 2000 verschiedenen Cannabis sorten wo anfängt bei nem doch eher schwachen Afghane bis hin zum Super lemon haze wo es dir die räder weg zieht 😎 und in deutschland das gras is völlig überteuert meist gestreckt und die wirkung eher bescheiden im gegensatz zu reinem skunk aus holland... Habs ausprobiert und auch öfter konsumiert aber eher selten in deutschland und nach einem wochenende holland tour hattest meist 2 wochen zu tun um wieder runter zukommen und wenn mir jemand sagt das zeug macht nicht abhängig lügt er einfach oder hat nur gepafft...
    So nun zu deinem problem, eigentlich schmerzen damit bekämpfen kann ich nichts dazu sagen ob das geht, kann sein, mit dem richtigen zeug hebt sich auf jedenfall die stimmung aber sehs mal von der seite wenn es funktioniert wird früher oder später die kleine dosierung nicht mehr helfen dann muß mehr konsumiert und dann wieder mehr blos bis du es merkst ist es zu spät und glaub mir da ist nikotin abgewöhnung noch chillig dagegen!! Ganz zu schweigen von den kosten des gramm in deutschland kostet im schnitt zwischen 7-15€, leg mal ein gramm tabak auf die waage das du siehst wie wenig tabak das schon is, dann bist von dem bisschen cannabis sehr enttäuscht und bald pleite 😆

    Glaub mir ich bin der letzte wo sagt Finger weg von Drogen wenn man mal was ausprobieren möchte, aber eine dauer Therapie mit dem zeug *nono*

    Tu das richtige, in diesem sinne
    Cappo
  • @ magic: Auto fahre ich schon lange nicht mehr und bin auch sonst allein zu keiner Tat fähig

    @ Tigerhai: Die Wurzel des Übels kann nur ansatzweise zugewiesen werden, aber nicht 100%ig. Daher weiß auch keiner, wie weit das bei mir noch geht. Psychogene Folgen sind nun, nach vier Jahren, andgültig ausgeschlossen worden. Und ich möchte auch kein Bedürfnis befriedigen - ich brauche langsam etwas, was auch wirklich hilft / helfen könnte (wirkt sich ja bei jedem anders aus). Denn wenn es in der Geschwindigkeit weiter bergab und mir immer schlechter geht, werde ich in naher Zukunft ein Problem haben und möchte dann gern eine Alternative haben.
  • @ cappo: Genau dreht es sich dabei um Hasch, nichts anderes (oder ist es deiner genannten das Gleiche? Kenne mich da nicht aus) Ich weiß, dass das zeug süchtig macht. Aber wenn ich an den einen Pillenentzug denke, der war auch sehr nett. Soviel zur Sucht.
    Zur Dosierung: Hochgerechnet geh ich jeden Monat mit 10 mg Morpin hoch - viel Spanne habe ich dann nicht mehr. Man kann dann noch mit Ausweichmitteln aufstocken, aber was dann?
    Ich bin in einer beschissenen Situation, und die erfordern manchmal auch beschissene ALternativen. Zudem baut mein Körper immer mehr ab und es geht darum, dass wir mittlerweile an das Schlimmste, nahende denken. Und warum diese Zeit dann nicht noch schön machen statt nur quälen?
    Das das Zeug teuer ist, weiß ich. Was ich nicht weiß, ist wieviel ich davon brauche, um den gewünschten Effekt aufrecht zu erhalten. Es dreht sich im Moment noch einfach um die Frage an sich.
  • ich denke, wenn es unter ärztlicher Kontrolle eingesetzt wird, sollte nichts dagegen sprechen. ich weiß von einer familie, die auch den klageweg probiert haben, weil hasch sich sehr gut erwiesen hat bei der therapie von zwei kindern. ich weiß leider nicht, was diese kinder hatten, aber vor gericht kamen sie leider nicht durch. ein versuch sollte es wert sein und ich verstehe die engstirnigkeit nicht......für dich hoffe ich balu, dass es besser wird und dein leben wieder erträglich.
  • Hallo balu24

    Guter Rat ist teuer in einem System, wo nun zecks Fettung der Dividenden der Versicherungsaktionaere nicht nur schwer verletzte Schleudertraumatiker, sondern gar Krebs- und Aidskranke bis zum Einsetzen der Agonie zu Vollzeitarbeit getrieben, statt angemessen bekurt, und wenn auch das nix mehr hilft (teil)berentet werden....

    Ich wuensche Dir viel Glueck beim weiteren Oepgraiden der Medikamentendauerdopingkeule! Du wirst es brauchen koennen!

    BG

  • von engstirnig will ich auch garnicht reden wenn es unter ärztlicher kontrolle ist, da ist das ja auch was anderes wie wenn man sich selbst "therapiert" und selbst bei der konsumierung auf eigener faust kann man da bestimmt tolle ergebnisse erzielen aber auch nur mit der richtigen sorte von "hasch" den jede pflanze wirkt anders und auch bei jeder person wirkt es anders, den man sieht nicht von jedem joint rosa blumen und hüpfende elefanten und man kann es ja auch backen in muffins oder so, da ist die ganze wirkung wieder anders und wenn er depressiv oder aggresiv darauf wirkt ist das ja auch nicht der sinn der sache...
  • @ Cappo

    Die Selbsttherapierung hat auch ihre Tuecken.

    Wenn ein bislang Drogenreiner nach einem Schleudertrauma oder mit einer letalen Krankheit nur noch psychoterrorisiert und mediziert statt entpflichtet wird, kann der sich wenigstens noch wundern, wenn auch viel mehr nicht mehr.

    Bei einem "Selbtterapeuten" faellt es den Versicherungsmoechtegernmengeles natuerlich viel leichter, die "Therapie" (bzw. Symptomunterdrueckung) von der Optimierung des Wohlbefindens auf die Maximierung der Vollzeitausbeutung umzustellen. Der Hauptunterschied fuer das Opfer ist, dass nun nicht mehr ein reiner Blutspiegel zur Vermeidung von Busse und Knast verlangt wird, sondern - unter Androhung von Rentenklau - ein der verordneten Medikamentendopingkuele entsprechend "ausreichend" vergifteter....


  • Lieber balu24,

    ich habe unseren Fachexperten um eine Einschätzung zu Deiner Frage gebeten und bitte Dich um ein wenig Geduld.

    Lieben Gruß,

    Tom
    MyHandicap
  • hallo balu,

    habe gerade deinen beitrag gelesen und kann ein wenig dazu beisteuern.

    es wäre ersteinmal gut wenn es möglich wäre unter der aufsicht eines arztes.
    jedoch werde ich bezweifel das der staat in dieser hinsicht eine ausnahmeregelung schaffen wird.
    was sehr schade ist.

    zum anderen musst dudie risiken berechnen die dabei entstehen können.

    ich kann dir etwas aus meiner erfahrung mit dem zeug sagen.
    als ich noch jung und frisch war habe ich eine riesen party geschmissen und es gab auch einige die hasch sowie schwarze afgane dabei hatten, meine neugierde war groß also hab ich mal so ein ding geraucht, jedoch hatte ich keinerlei wirkung bei mir. ein bekannter hat zu mir gesagt lass es lieber sein denn wenn dieses net wirkt brauchst du harte drogen um etwas zu spüren.
    also hab ich es gelassen.
    jedoch habe ich seid einer weile wie du morphin als medi und nun ist es so dein körper hat sich an das zeug gewönnt wie meiner und die wirkung ist fast null.
    das bedeutet das wir beide gegen hasch imun sind und es keinerlei wirkung bei uns erzielt.
    deswegen kann ich dir sagen so leid es mir tut, lass es bleiben denn wenn du denoch mit dem rauchen anfängst hast du nur größere nebenwirkungen als erfolg, husten, gereizten rachen, keinen geschmack so als ob du tabak konsumieren würdest und den habe ich jeden tag so wie du bisher.

    das einzigste was ich dir raten würde, sprich mit deinem doc ob er nicht eine kombi von opiaten und schmerzmitteln erstellen kann die wieder eine weile dir wirkung zeigen die du benötigen würdest.
    auch ich werde demnächst von meinem doc umgestellt sobald er mit einem bekannten (einen arzt und spezialisiert für suchtmittel und schmerzbekämpfung) eine geeignete kombi gefunden hat die wirken könnte. ich hoffe das sie eine finden.

    glg ralle
  • Hallo Balu24, delikates Thema, besonders aus rechtlicher Sicht. Der Besitz von Cannabis-Produkten ist in Deutschland strafbar. Vorsicht: Statsanwalt liest mit. Alles andere über P.N. LG Detlev
  • @detlev

    bundesland abhängig, geringer eigenbedarf wird zwar beschlagnahmt aber nicht Strafrechtlich verfolgt wenn man sich nicht gerade jede woche damit erwischen lässt.

    @balu

    hab da mal einen sehr interesanten link von den ersten offizielen deutschen medizinschen behandlungen mit hanf aus der apotheke
    http://www.hanfjournal.de/hajo-website/artikel/2009/01januar/s01_0109_das-faengt-ja-gut-an.php
  • @ Detlev

    Du hast zwar Recht, dass es bei den privatisierten Fernmeldebetrieben vor der Neogestapo und der selektiven Politterrorjuxtiz technisch kein und juristisch nur noch ein Feigenblatt-Fernmeldegeheimnis mehr gibt.

    Aber die haben ebensowenig Lust, mit nennenswertem Aufwand statt Terroristen oder politisch Missliebigen einen kleinen, erst theoretisch an Hanf intressierten Kleinstkonsumenten zu jagen, wie ein Fianzamt einem weiblich ruinierten und eh zahlungsunfaehigen kleinselbstaendigen Banksklaven die Buchhaltung zu rekonstruieren....
  • Cavus75 hat geschrieben:ich denke, wenn es unter ärztlicher Kontrolle eingesetzt wird, sollte nichts dagegen sprechen. ich weiß von einer familie, die auch den klageweg probiert haben, weil hasch sich sehr gut erwiesen hat bei der therapie von zwei kindern. ich weiß leider nicht, was diese kinder hatten, aber vor gericht kamen sie leider nicht durch. ein versuch sollte es wert sein und ich verstehe die engstirnigkeit nicht......für dich hoffe ich balu, dass es besser wird und dein leben wieder erträglich.

    Ich habe auch schon vor Jahren über den Einsatz von Cannabis in Form von Tabletten (geht natürlich nur mit ärztlicher VO) bei bestimmten Krankheiten gelesen.
    Siehe auch hier:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Cannabis_als_Arzneimittel

    balu, ich hoffe, dass es Dir bald wieder besser geht.

    Alles Gute und
    LG, Jenny 😉

  • Ich danke euch allen für eure Beiträge und Meinungen. Scheinbar sind dem Thema gegenüber doch mehr Menschen offen, als ich gedacht habe. Danke, danke, besonders auch für die Links, in denen ich schon vieles wissenswertes und interessantes erfahren habe.
    Ich bin mittlerweile wieder mitten in einem Schub, was mich nicht besser gehen lässt und mein Arzt verordnet mir mittlerweile Morphindosen, die noch kein anderer von ihm bekommen hat.
    Er unternimmt jetzt grad die letzten Versuche, mir helfen zu können, hat schon Blut abgenommen, will noch Tests aus der Keramik 😺 und nun einen onkologen zu Rate ziehen, wie man bei meinem gezucke auf Tumor und Krebssuche gehen sollte, da Ganzkörperscan unmöglich ist.
    Schaun wir mal. Leukemie zu haben oder es nicht zu wissen was man hat - irgendwie keine richtigen Alternativen.
    Über weitere Hilfe und Tips zum eigentlichenn Thema bin ich weiter sehr dankbar.
    Nochmal Danke
  • Hallo balu,

    das Du so starke Schmerzen hast, daß Du Dir eine Therapie wünscht die Dir hilft, verstehe ich gut. Doch um Dich beraten zu können und zu verstehen woher Deine Schmerzen kommen, wäre es schon hilfreich wenn Du schreibst was für eine Krankheit und welche Therapie Du hast. Natürlich kann es sein das Dir Canabis hilft, es könnte aber auch ebenso sein, daß Dein jetziger therapeutischer Weg gar nicht die richtige ist und ein vollkommen anderer Weg gegangen werden muß. Einfach so Canabis oder andere Mediakmente ein setzten, weil man gehört hat das sie bei anderen funktionieren, hilft nicht zwangläufig. Um zu wissen ob dem eine etwas genauso hilft wie dem anderen, müßte man auch von diesem anderen Betroffenen mehr Hintergrundinformationen haben. Eine Schmerztherapie ist sehr komplex.

    Magst Du erzählen welche Krankheit Du hast und wie Deine jetzige Therapie aus sieht?
    Das wäre auch für den Fachexperten eine wichtige Information.

    Gruß Karin


  • Ich habe es schon oft erwähnt, erwähne es aber auch gern nochmal: Ich weiß nicht unter welcher Krankheit ich leide und es gibt keine spezielle Therapie, die bei mir bisher angeschlagen hat. Wir dämmen lediglich Symptome ein.
    Sonst hätte ich die Frage schon ganz anders gestellt oder wäre anders an die frage rangegangen, ob es bei der und der Kfranbkheit Erfolge gibt. Aber ich weiß es eben nicht. Das einzige, was ich weiß, ist dass ich von Monat zu Monat radikal abbaue...
  • O.K., dann eine andere Frage.
    Welche Symptome hat denn Deine Krankheit?
    Führst Du ein Schmerzprotokoll?

    Ich frage das nicht um Dich zu ärgern, sondern weil es gar nicht so selten vor kommt das Leute wie Du viel zu unzureichend therapiert sind. Das ist ambulant manchmal auch sehr mühsam. Erstens muß man den richtigen Arzt finden, der viel Erfahrung hat und zweitens immer wieder neue Therapiekombinationen aus probieren, bis man die richtige Kombination und Dosierung gefunden hat. Das ist mühsam und manchmal sehr langwierig und kostet viel Kraft. Nicht jede Krankheit kann man wie eine Angina einfach mit einem Antibiotikum weg therapieren. Da braucht es viel Geduld und gute Zusammenarbeit auf beiden Seiten.

    Wenn Du trotz starker Medikamente immer noch starke Schmerzen hast empfehle ich Dir wieder und wieder zu einer Schmerzambulanz eines größeren Krankhauses zu gehen. Dort arbeiten Anästhesisten, die eine spezielle Ausbildung in der Schmerztherapie haben. Das Angebot an Therapeutika ist groß. Nur wenn Du ständig in Kontakt bleibst mit Deiner Schmerzambulanz, kannst Du optimal eingestellt werden. Ganz wichtig ist hierbei nicht zu lange zu warten, denn je später man was gegen die Schmerzen tut, desto schwerer lassen sie ich behandeln. Ob Canabis der richtige Stoff für Dich ist, kannst Du übrigens auch sehr gut mit einem Anästhesisten einer Schmerzambulanz besprechen. Auch wenn manchmal andere Ärzte gut geschulte Schmerztherpeuten sind, nur Anästhesisten sind Fachärzte für Schmerztherapie.

    Gruß Karin

    http://www.stk-ev.de/

    P.S: Du mußt meine Eingangsfrage natürlich nicht mir beantworten, aber um heraus zu finden welche Therapie Du brauchst wäre eine Beantwortung der Symptome und/oder des Verlaufs Deiner Schmerzen sehr wichtig. 😉
  • Sorry, Karin, war nicht so gemeint. Aber ich habe in den letzten Wochen diese Geschichte wieder so oft und ausführlich erzählen müssen, dass es im Moment wieder nervt. Ich weiß ja, dass ihr nur antwortet um mir helfen zu wollen. Bin auch grad dabei, auf meine homepage meine Krankentabelle einzubauen, dann brauch ich immer nur darauf verweisen und jeder findet darin alle Infos, die er braucht.

    Also: Meine Hauptsymptome sind eine schwere Gangunsicherheit mit Fallneigung, stärkste Schmerzen, starkes Zucken der Extremitäten, des Kopfes und des Torsos. Hinzu kommen Verkrampfungen in den Beinen, alles verbunden mit starken Störungen der Grobmotorik (logsich) und auch mittlerweile der Feinmotorik. Ich leide unter Harninkontinenz. (Wohl) Aus all diesem entstanden Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, ständige Müdigkeit, abgeschlagenheit und Schlaflosigkeit. Ich kann kaum sitzen und stehen. Im sitzen verstärken sich Schmerzen und Zucken imenz und in Minuten, das Stehen ist kraftraubend und unsicher, nur wenige Schritte sind möglich.Außerdem habe ich einen "empfindlichen Magen" und Sehstörungen, die sich aber aus einem Medi ergeben, wie bei dem ganzen geschluckten Müll wohl auch die Magenprobleme. Das alles zeigt sich in Schüben ganz besonders stark.

    Ich war bei Schmerztherapeuten, Anästhesisten, Neurologen, Homöopathen, Spezialkliniken für Schmerzen, Neurologie und Kliniken für seltene Krankheiten. Meine Therapie besteht aus Medis, die wir, wie wir Stück für Stück durch Vermutungen herausbekommen haben, bei mir als helfend gefunden haben. Zudem mache ich Physio, um die Feinmotorik aufrecht zu erhalten. Außerdem ist mein Arzt, der ja unermüdlich ist, immer weiter auf der Suche nach Alternativen, Ärzten, neuen Ideen. Er sagte zu mir, dass er nicht aufgibt, solange auch ich nicht aufgebe, was ich auch nicht tue. Doch irgendwann ist doch mal ein Punkt erreicht, wo auch ich nicht mehr kann.
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