Das Sitzen zwischen zwei Stühlen

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Hallo,

habe heut mal wieder voll die Depriephasen. Es steht ja immmer noch der Umzug im Raume um mal entlich hier raus zu kommen. Da das eine sich nicht umsetzen lies, habe ich Düsseldorf ins Auge gefasst.

Jedoch bin mir da auch nicht sicher, ob ich mich da wohlfühlen könnte. Ich bin ja fast mehr der Meinung, das ich eigentlich ein gemütliches überschaubares STädtchen suche, wo ich trotzdem die Möglichkeit habe, mich am Vereinsleben zu beteiligen und wo ich auch die Chance habe, mich noch weiter zu bilden.

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  • Und weiter? Was erwartest du dir jetzt von uns an konstruktiven Antworten? Woher soll hier jemand wissen, was du willst, wenn du es offensichtlich selbst nicht weißt?
    Ondata, entschuldige bitte, wenn ich dir das jetzt so knallhart an den Kopf pfeffere, aber dein postpubertäres Genöle um immer die zwei selben Themen (Beziehung und Umzug) ermüdet, um es hart auszudrücken, es nervt.
    Krieg endlich deinen Hintern hoch und komm überhaupt mal in die Pötte, die Richtung ändern wenn es nicht passt kann man immer wieder, wenn man mal mit beiden Beinen im eigenen Leben steht, das haben viele andere auch getan, aber gar nichts zu tun ist garantiert nie der Weg ans Ziel. Woher willst du wissen, was für dich das Richtige ist, wenn du nicht mal den Mumm hast überhaupt irgendwas auszuprobieren und nur nölend rumsitzt und alle möglichen Wenns und Abers philosophierst?
    Setz dir ein Ziel (eines, ein festes) und dann hau rein und setz es endlich mal um- in einem oder zwei Jahren kann man immer noch umziehen, wenn man sich an einem Ort wirklich nicht wohl fühlt, einen neuen Job kann man aus einem bestehenden Arbeitsverhältnis heraus immer noch suchen, wenn man sich dort nicht wohl fühlt, das ist alles machbar- aber so im Nichts zu bleiben, das ist doch kein Dauerzustand. Hast du dir mal überlegt, dass deine Eltern nicht ewig für dich da sein werden? Kannst du dir vorstellen wie es sein wird, wenn du mit 60 Jahren oder so plötzlich lernen musst, dein eigenes Leben zu führen, weil du es in jungen Jahren nicht auf die Reihe gekriegt hast und plötzlich keiner mehr da ist, der dich mitschleift?
    Mensch Junge, du bist 30 Jahre alt, es ist allerhöchste Zeit, dass du mal lernst, wie das Leben so wirklich funktioniert und es gibt hundert Möglichkeiten das auch nicht alleine tun zu müssen- aber hör auf zu jammern und nimm eine der Brücken die man dir baut an und geh einfach mal drüber. Anders wirst du sowieso nie erfahren, was dich auf der anderen Seite erwartet.
    Und bitte, jetzt keine Antwort ala "Wenn ich normal aussehen würde", "Wenn ich ne Bezihung hätte", "Wenn ich besser hören würde", "Wenn ich besser sehen würde"- alles Ausreden, die gelten nicht mehr- du hast es ganz alleine in der Hand was du aus deinem Leben machst- pack es an- es wird nicht einfacher in zehn oder zwanzig Jahren.
  • Cookie_monster hat geschrieben:

    Und bitte, jetzt keine Antwort ala "Wenn ich normal aussehen würde", "Wenn ich ne Bezihung hätte", "Wenn ich besser hören würde", "Wenn ich besser sehen würde"- alles Ausreden, die gelten nicht mehr- du hast es ganz alleine in der Hand was du aus deinem Leben machst- pack es an- es wird nicht einfacher in zehn oder zwanzig Jahren.


    *Keksrüberreich*
  • @ Cookie_monster : Wahnsinn, da steckt viel Wahres drinne, hart aber sehr Lebensecht.


    zu Dir lieber ondata

    Es gibt immer Gründe es nicht zu tun, ABER es macht mehr spass wenn man sich auf die eigene Füsse stehen tut. Glaube mir. Gehe da hin, wo Du prespektiven für Dich siehst, ne Stadt die dir gefällt, aus-die-maus. Es ist halt so, leider klingelt niemand an deiner Tür und die Frau fürs Leben steht votr Dir und sag ich will Dich``````.
    Glaubst du das wenn man nicht behindert ist es einfacher hat, ganz bestimmt nicht. Ob behindert sein oder nicht, es ist immer nicht ganz einfach, aber auch zu dir passt ein Deckel. Aber wenn du immer Dich zu Hause verkrümelst, und dich nicht im schönen Leben beteiligst, dann wirst du nie eine finden, definitiv. Und glaube mir geh bitte nicht mir der einstellung aus dem Haus, "So nun geh ich mal weg, und werde genau heute was finden, No Chance.
    Desto verbissener man etwas erzwinkt oder haben will, deste ist es unwahrscheinlicher das zu bekommen. Lass es doch einfach mal auf dich zukommen.
    So nun mal zu deiner selbststädnigkeit und deiner Behinderung.
    Du must mal Anfangen deine behinderung zu akzeptieren, und zwar so mit allen einschrenkungen und aussehen usw. Weil wenn du ne Frau haben willst aber du mit dir noch nicht im Reinen bist, wird jede Beziehung zum scheitern verurteilt sein. Warum? weil jede Frau es spürt, wenn ud probleme mit dir slebst hast. Also akzeptiere Dich und zwar so wie du bist, was und wie die anderen sind, das soll dir igal sein. Die sind Die und Du bist du. Aus-die-Maus.
    Hotel "Mama" ist bestimmt für jeden ein Traum, oder ein Alttraum. Aber es ist wichtig auf eigene Füsse zu stehen. Du wirst stolpern, und den einen und anderen Stein beiseite räumen um weiter deinen Weg zu gehen, aber gehe dein Weg und warte nicht mehr auf den "Schuss" das du los laufen kannst. Udn glaube mir ob behindert sein oder nicht, bei jeden Menschen gibt es höhen und tiefen. Es liegt nur an dir selbst dein Ziel weiter zu erarbeiten oder sitzen zu bleiben und all deine lesern oder zuhörer zu jammern.

    Es sind auch bei dir immer Menschen um Dich herum die dir immer helfen, aber das jammern das geht auf die dauer immer daneben. Denke mal nach, überlege Dir was du willst, setzte Dir das Ziel und erarbeite es Dir.

    Nimm dein Leben in deiner Hand, und lebe es , und akzeptiere deine behinderung. Wenn es dir nicht gelinkt dann muss vielleicht eine professionelle Hilfe dir weiterhelfen.

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