Eine Frage ...

Hallo zusammen,
ich befinde mich zur Zeit in einer etwas seltsamen Situation.
Diesmal betrifft es gar nicht meine Behindertung (90 %, G/aG/B) sondern meine Adiposität (=Fettleibigkeit).

Ich habe mir vor 10 Jahren einen sog. Magenbypass legen lassen (dabei wird der Magen selbst verkleinert und diverse Darmstränge umgelegt, damit man nicht mehr soviel essen kann und gleichzeitig der Darm nicht mehr so viel Möglichkeit hat sich alle Nährstoffe herauszuziehen).

Nun habe ich dabei auch erst gut abgenommen (ca. 65 kg). Leider habe ich in den letzten 10 Jahren alles wieder zugenommen und noch mehr zugelegt. Ausgangsgewicht der ersten OP lag bei 140 Kg. Nicht zuletzt durch meine durch meine Behinderung bedingte Bewegungsunfähigkeit in den letzten 5 Jahren wiege ich heute wieder 170 kg.

Ich habe mir vor 2 Jahren ein Herz gefasst und mich ärztlich auf den Kopf stellen lassen um dafür eine Erklärung zu finden. Nun man hat eine gefunden...

Antworten

  • Liebe Tinnix!

    W A S !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Gruß
    SENDRINE 🙁
  • ALSO:
    Bei der ersten OP ist die sog. Resorptionsstrecke zu lang gelassen worden, somit hat mein Körper zu viel Zeit um sich sämtliche Nährstoffe (auch Fette) aus dem Darm zu holen. Also riet man mir zu einer Korrektur des damaligen Eingriffes. Zuerst wollte ich nicht, hatte mit meiner Behinderung genug zu tun um mich einer solchen OP nochmals zu unterziehen, aber als meine Bauchwände anfingen zu reißen und mir gesagt wurde, dass ich unter Umständen, wenn meine Bauchdecke ganz reißt sterben könnte, habe ich es mir anders überlegt und einen Antrag bei der AOK auf Kostenübernahme beider OP s gestellt. Und jetzt kommt der Hammer. Die AOK hat abgelehnt, mit der Begründung, dass ich die Bauchdecken auch ohne eine Korrektur des Magenbypasses operieren lassen könnte.
    Dazu muss man sagen, dass sämtliche (6 Stück) Gutachten und Arztberichte übereinstimmend sagen, dass die eine OP ohne die andere keinen Sinn macht. Die Bauchdecke müsste mit einem Netz geschlosen werden, und wenn man anschließend als viel später (wie die AOK empfielt) eine Korrektur des ByPasses durchführen würde, müsste man das Netz wieder zerstören. (Leuchtet jedem Laien ein, dass die erste 1 OP dann für den A.... ist. Und das bei meinem Anästhesie - Risiko.
    So habe ich also weiter gekämpft und Widerspruch eingelegt, der übrigens jetzt noch läuft, Montag hatte ich dann nochmals ein Gespräch mit meinem Chirurgen in dem Krankenhaus, dass mich operieren würde. Dieser sagte mir nun, dass ich mehr als nur ein kleiner Risikopatient bin und er ernsthaft überlegt ob das Risiko, dass ich zur Zeit den OP-Saal mit dem schwarzen Wagen verlasse recht hoch ist.... also was tun... ier sagte ganz klar, dass er mir noch einen Brief an die AOK gibt, mit dem sie die Kostenübernahme nicht mehr verweheren können und nun meine Frage....

  • Ich habe nicht vor mich einem 50 : 50 Risiko auszusetzen, aber um das OP-Risiko zu senken müsste ich fitter werden, abnehmen, das Rauchen aufgeben und vor allem meine Kondition erhöhen. Seit meiner Behinderung vor 5 Jahren, habe ich mich kaum noch bewegt, die meiste Zeit sitze ich (die Schmerzen lassen nicht viel Bewegung zu), dadurch habe ich die letzten 50 Kg auf die Rippen geladen. Wenn ich die weg bekäme und dazu meine Fitniss erhöhen könnte, denke ich, so ist eine solche OP auch weniger gefährlich.

    Also habe ich mir gedacht, o.K. "Du hast nun 2 Jahre um diese Kostenzusage gekämpft, jetzt möchte ich die auch bekommen".
    Die FRAGE:

    Wieviel Zeit habe ich von der Bewilligung der Kosten durch die Aok bis zum Antritt der OP. Verfällt diese Kostenzusage oder ist sie irgendwie befristet.

    Wenn ich da ein wenig "Spielraum" hätte, dann stürze ich mich gleich morgen in eine Diät und schmeiß meine Ziggis weg, dann muss ich nur noch überlegen, was ich außer schwimmen noch für meine Fitness tun kann.

    Wer kann mir dazu was sagen!!
  • Hallo tinnix,

    es tut mir schrecklich leid, was Dir da passiert ist.

    Dein behandelnder Arzt müsste Dir sagen können, wann spätestens operiert werden muss.

    Bei mir waren es 2 Jahre, hatte allerdings eine andere OP !

    Wegen der Fitness noch eine Frage,Du sitzt doch im Rollstuhl oder?
    Wenn ja, habe ich da auch etwas für Dich.

    Und wegen des abnehmens, schick mir bitte ein private Nachricht, da kann ich Dir was dauerhaftes empfehlen.


    Ich schick Dir liebe Grüsse und viel Kraft.

    * Kerstin *

  • Hallo!
    Es ist schlimm solch eine Geschichte zu lesen.Den Ratschlag von Kerstin solltest Du überdenken,den Kerstin weiß von was sie schreibt.Wird Dir eine Hilfe sein.

    Leider ist mein innerer Schweinehund immer noch stärker als ich.Vielleicht könntest Du mein Vorbild werden.
    Kerstin ist auf dem Weg als mein Vorbild zu fungieren,aber aber aber,mein Haustier.

    Also ich wünsche Dir ganz viel Glück bei Deinem Vorhaben und das sich Deine Kasse noch umstimmen läßt.
    Lieben Gruß
    SENDRINE 😀
  • Sendrine schrieb:

    Hallo!
    Es ist schlimm solch eine Geschichte zu lesen.Den Ratschlag von Kerstin solltest Du überdenken,den Kerstin weiß von was sie schreibt.Wird Dir eine Hilfe sein.

    Leider ist mein innerer Schweinehund immer noch stärker als ich.Vielleicht könntest Du mein Vorbild werden.
    Kerstin ist auf dem Weg als mein Vorbild zu fungieren,aber aber aber,mein Haustier.

    Also ich wünsche Dir ganz viel Glück bei Deinem Vorhaben und das sich Deine Kasse noch umstimmen läßt.
    Lieben Gruß
    SENDRINE 😀



    Liebe Sendrine,

    herzlichen Dank, da werd ich ja rot..., ich helfe sehr gern, wenn es in meiner Macht steht.


    Ganz liebe Grüsse * Kerstin *.
  • Liebe Kerstin,
    vielen Dank für deine Worte.

    2 Jahre wäre eine mehr als machbare Zeit, ich hoffe das bestätigt sich.
    Werde gleich meinen Arzt fragen.
    Habe diese Frage schon der Leiterin meiner Selbsthilfegruppe gemailt, sie müsste
    sowas eingentlich auch wissen (hoffe ich).

    Ich werde Himmel und Hölle in Bewegung setzen um mein Ziel zu erreichen.
    Vielleicht ganz gut so eine Herausforderung für mich, damit ich mich nicht ganz
    in Selbstmitleid suhle.
    Wird Zeit dass ich auch im privaten Bereich wieder kämpfe.
    Bisher ging es immer nur um Geld (Rente), Auto (Parkplatz, Parkausweis), Grad der Behinderung bis vors Sozialgericht. Anträge auf Hilfsmittel (Rollator für Schwergewichte) der Kampf mit der AOK war auch da nicht leicht.

    Auch dir Sendrine vielen Dank für deine Glückwünsche, ich kann jeden Daumen brauchen, der für mich gedrückt wird.


  • NA DANN WERDE MEIN VORBILD!!!!!!!!!

    Halt mich auf dem Laufenden.BITTE BITTE


    Gruß
    SENDRINE 😀
  • Liebe tinnix,

    es hat Dich wohl sehr viel Mut gekostet Deine Geschichte und Frage hier im Forum zu formulieren. Ich finde das sehr Mutig von Dir. Das Du Angst hast vor dem Eingriff ist absolut gerechtfertigt. Die Ärzte sagten es Dir ja auch. So eine große Bauchdeckenoperation bei so hohem Übergewicht ist immer ein Risiko. Aber so ein großes Übergewicht das Risse in der Bauchdecke verursacht ist mindestens genauso lebensbedrohlich wie diese Operation. Es ist deshalb schwer Dir einen Rat zu geben. Das was Du gerade tust, ist genau das richtige. Du holst Dir mehere Meinungen um Deiner Entscheidung die richtige Richtung zu geben. Das finde ich sehr bewundernswert.

    Du kannst von meheren Seiten für die Korrektur-OP kämpfen. Dein Widerspruch bei Deiner Krankenkasse ist ein ganz wichtiger Baustein dieses Kampfes. Aber Du solltest auch Deinen Körper darauf vorbereiten, damit Du bereit dafür bist, falls die Krankenkasse ja sagt. Das Rauchen zu lassen vermindert das Operationsrisiko enorm. Auch eine Gewichtsreduktion reduziert das Risiko beträchtlich. Da zählt jedes Kilo. Bewegung stärkt den Kreislauf. Auch das ist möglich. Wenn Du chronische Schmerzen hast, können Deine Schmerzen wie eine chronische Krankeit behandelt werden. Viele Kliniken haben eine Schmerzambulanz (in der Anästhesie) zu der Du gehen kannst. Wenn Du eine Dauertherapie für Deine Schmerzen gefunden hast, kannst Du Dich mehr bewegen. Auch wenn Deine Behinderung keinen richtigen Sport zuläßt, so doch irgend eine Form der köperlichen Anstrengung, die Dir und Deinem Kreislauf gut tut und ihn stärkt. So greift ein Baustein ins andere und ebnet den Weg zu dieser Operation.

    Hast Du mal überlegt eine Kur zu machen um Dein Gewicht und Dein Rauchen in den Griff zu bekommen? In einer Kurklinik könntest Du für diese große Operation fit gemacht werden. Alleine ist das sehr schwer. Auch wenn Du es möchtest, Zweifel ich ein wenig ob Du es schaffen kannst. Sollte Deine Krankenkasse eine Kur ablehnen, hättest Du noch die Alternative einer Adipositas-Ambulanz. Auch dort gibt es Kurse um Dich auf Deinem schweren Weg zu begleiten.

    Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und Mut für Dein vorhaben. Nach meinem Verständnis sollte dieser Eingriff nur einmal, alles zusammen, die Bauchdecke und die Korrektur gemeinsdam, gemacht werden. Es würde der Krankenkasse viel Geld kosten. Sie müßte 2x so eine große Operation mit anschließender Intensivstation und Rehabilitation bezahlen müssen. Und Du müßtest ausreichend Kraft haben für beide Operationen. Diese Operation bleibt gefährlich. Ich an Deiner Stelle würde dafür kämpfen mich diesem Risiko nur einmal aussetzten zu müssen. Hat die Krankenkasse ihren Vorschlag begründet? Es sollte doch in ihrem Interesse liegen für ein möglichst kleines Risiko mit möglichst wenig Kosten und möglichst großem Erfolg zu stehen.

    Liebe Grüße
    Karin
  • Hallo,
    ich werde die Frage an einen Anwalt weiterleiten.

    Viele Grüße,

    Iris, Redaktion MyHandicap
  • Sehr geehrtes Mitglied,

    vielen Dank für Ihren Forumsbeitrag.

    Sie sollten zunächst auf jeden Fall abwarten, wie über Ihren Widerspruch entschieden wird. Das Schreiben Ihres Arztes, aufgrund dessen seiner Ansicht nach die Kostenzusage nicht mehr verwehrt werden kann, ist dabei sicherlich ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Bewilligung der Kostenübernahme. Eine verlässliche Prognose darüber, ob der Antrag bewilligt wird oder nicht, kann jedoch wohl niemand geben, da eine solche Prognose abhängig ist von dem Medizinischen Dienst der Krankenkasse (MDK), der dann die Empfehlungen gegenüber der Krankenkasse ausspricht.

    Für viele Leistungen der AOK gilt eine Kostenzusage für einen Zeitraum von sechs Monaten. Allerdings kann diese Frist von Leistung zu Leistung variieren. Am besten sollten Sie bei der für Sie zuständigen AOK oder bei dem AOK Clarimedis Service-Telefon noch einmal nachfragen, welche Frist für die von Ihnen angestrebte OP letztendlich gilt.

    Florian Teßmer, Rechtsanwalt
  • Ersteinmal vielen Dank an Iris für die Weiterleitung.

    Sehr geehrter Herr Teßmer,

    auch ihnen lieben Dank für Ihre Antwort. Ich werde mich umgehend mit der AOK in Verbindung setzen.

    Wobei ich überlege, dies besser erst zu tun nachdem ich die Kostenzusage habe (ich möchte ja keinen "schlafenden Hund" wecken. Wenn der Leiter der AOK-Zweigstelle Herr B. erfährt, dass ich die OP später antreten möchte, gibt er mir garantiert kein grünes Licht.
    Der Herr war schon sehr verärgert, dass ich überhaupt gewagt habe einen Antrag zu stellen. (Dabei wurde bei der AOK soviel "geschlunzt", dass es ihm mehr als peinlich war, als ich ihn bloßstellte. Habe mir dort sicher keinen Freund gemacht, als ich ihn auf verlegte Papiere seitens seiner Mitarbeiter usw. aufmerksam machte (Dies nicht zuletzt auch bei der AOK - Hauptstelle). 😀

    Aber der Weg bei dem AOK Clarimedis Service-Telefon noch einmal nachfragen ist machbar.

    Vielen Dank für Ihre Hilfe

  • Hallo,
    ich würde mir soviel Hilfe holen wie ich kriegen kann.

    Mach doch mit deinem Arzt einen Plan den du schon morgen anfangen kannst.
    Und wenn du dann die Zusage hast bist du vom Ziel nicht mehr so weit entfernt.
    Er könnt auch gute Argumente bringen warum es besser wäre noch etwas zu warten um das Risiko so klein wie möglich zu halten.
    Wenn es um den Aufschub geht.


    Je länger du wartest je kleiner könnte der Mut werden es
    Durch zu halten.
    Weil man es ja sonst vor sich her schiebt.
    Das ist dann so wie bei den versprechen für das neue Jahr.
    Womit ich nicht unterstellen will das es bei dir so wäre.
    Aber am besten ist immer noch das was man SOFORT umsetzt.
    Ich drück dir Beide Daumen dafür das es klappt.
    Gruß
    Herbi

  • Hallo!

    Ich möchte mich hier Herbi anschließen.Es sind hier viele Helfende Tips zu lesen,Du solltest es sofort versuchen umzusetzen.

    Viel Kraft und Mut wünscht Dir

    SENDRINE 😀
  • Vielen Dank für eure lieben Worte.

    Herbi, du hast recht, das mit dem Arzt ist eine gute Idee. War gestern erst beim HNO wegen Stichen im Ohr, es wurde festgestellt, dass ich mir eine eitrige Angina zugezogen habe. Selbst die Lümpfen und der Kehlkopf sind schon angegriffen. Normalerweise wäre ich für eine Stechen im Ohr nie zu Arzt gegangen, war auch reines Glück, dass ich mich diesmal durchgerungen habe.
    Jetzt bekomme ich Antibiothika und es geht schon etwas besser.

    Es macht also schon Sinn auch meinen Hausarzt über meine Abnehm- und Fitness-Pläne zu informieren, darüber hatte ich gar nicht nachgedacht.

    Ich werde mir gleich für nächste Woche einen Termin geben lassen. Du hast recht, evtl. kennt er Möglichkeiten über die ich bis jetzt auch nicht nachgedacht habe.
    Vielen Dank für deinen Rat.

    Auch dir Sendrine vielen Dank für deine Anfeuerung, ich habe schon heute angefangen mir einen Diätplan zu machen und mich daran zu halten, wegen der Angina musste ich zwar mein Aqua-Training gestern fallen lassen. Aber ich habe mir Rückenübungen aus dem Netz geholt, die auch den Kreislauf anregen, die habe ich heute schon gemacht.
    Ja du hast recht, ich muss sofort beginnen. 😉

  • Hallo tinnix,



    ganz hilfreich ist auch ein Besuch in einer Adipositassprechstunde, da kann man unter anderem auch an einer Gruppe teilnehmen, wenn man mag.


    Viel Erfolg.

    Herzliche Grüsse * Kerstin *.
  • Hallo Kerstin,

    seit über einem Jahr bin ich schon in einer Adipositas-Selbsthilfegruppe.
    Diese findet einmal im Monat statt und ist wirklich sehr hilfreich, ohne diese
    Menschen hätte ich den Kampf schon längst aufgegeben.

    Leider handelt es sich dabei überwiegend um Leute, die auch operiert werden möchten, daher sind "normale" Ernährung bzw. Diättips nicht im Vordergrund, aber die Gespräche stärken einen trotzdem.
    In der sog. Fortgeschrittenen-Gruppe sind nur schon operierte (entweder Magenbypass, Schlauchmagen oder Banding).
    Dort sind die portionsgrößen so klein (logischerweise), dass ich mit meinem Problem dort natürlich nicht die richtigen Ansprechpartner habe.

    Trotzdem gehe ich brav weiter hin.


  • Hallo,

    ich habe in den letzten 13 Jahren 3 große Operationen hinter mir und zur Zeit würde ich KEINER weiter zustimmen, wenn man bedenkt das für die letzte Anästhesieanlage eine ganze Stunde benötigt worden war .
    Jeder Eingriff trägt sein Risiko in sich, egal welche Garantie, die keiner geben wird
    in Aussicht steht .
    Hast du eine Kostenübernahme erhalten, dürfte es anders sein als wie bei einem Gutschein, da wird es keine außerordentliche Frist geben . Wobei ich mir bei der AOK wiederum nicht ganz so sicher wäre .
    Aber Nachfragen wäre die beste Lösung, nach dem Motto "Anruf genügt !" .
    Es sind eben Ämter und wie die Gesetzlichkeiten gehandhabt werden kennt man .....

    Bey

    P.S.: Leider steht mir bald die nächste ins Haus und darüber bin ich weniger erfreut .
    Wer weiß ob ich es machen lasse, ich werde wohl den Hahn weiter aufdrehen, ist für mich besser - vielleicht .