Wer übernimmt die Kosten für eine Rampe?

Antworten

  • Hallo,
    es kann verschiedene Kostenträger für diese Maßnahme geben.

    1. Möglicherweise der Hauseigentümer freiwillig oder im Rahmen der notwendigen Instandhaltung
    2. Möglicherweise Fördermittel der Kommune oder des Landes für barrierefreies Bauen
    3. Bei Unfällen mit Fremdverschulden, Arbeits- und Wegeunfällen oder Berufskrankheiten: Versicherung oder Berufsgenossenschaft im Rahmen der Rehabilitation.
    4. Bei Erwerbstätigkeit: Arbeitsagentur, Integrationsamt oder Rentenversicherer für Rampen am Arbeitsplatz, aber auch für Rampen an der eigenen Haustür, nämlich als Hilfe zum Erreichen des Arbeitsplatzes.
    5. Krankenkasse für mobile Rampen zur Mobilität zu Hause oder um das Haus verlassen zu können.
    6. Bei Pflegestufe: Pflegekasse für fest installierte Rampen als Maßnahme zur Verbesserung des Wohnumfeldes, allerdings nur bis zu einem Betrag von max. 2.557 EURO mit mit Eigenanteil.
    7. Sozilhilfe als Eingliederungshilfe zum Beispiel für Schüler und Studenten oder zur Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft, wenn kein anderer Kostenträger zuständig ist.
  • Auch die KfW bewilligt Investitionszuschüsse von bis zu 4.000 €.
  • Verwechselst du das nicht mit der Pflegeversicherung?
    Thread ist übrigens 7 Jahre alt. 😉

    Heidi
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