Wer hat Erfahrungen? Wollen gesunde Menschen behinderte Partner?

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In meinem Freundeskreis ist eine junge Frau, die behindert ist. Sie ist Single und wünscht sich eine Beziehung. Ich sage ihr immer, das wird schon. Aber sie glaubt nicht, dass sie für Männer, die nicht behindert sind, noch attraktiv ist. Ich will ihr keine falschen Hoffnungen machen. Ich kenn mich da nicht aus. Was kann ich ihr sagen? Vielleicht hat hier jemand Erfahrungen damit gemacht?
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Antworten

  • hallo geierwally,

    vorab möchte ich deiner freundin gerne sagen, das sie sich, wenn sie möchte, gerne persönlich an mich wenden kann. ich denke, der persönliche kontakt, gerade bei diesem sensiblen thema, ist immer besser.
    aber ich finde es gut, das du dich für sie kundig machst.

    es ist immer schwer, so eine frage allgemeingültig zu beantworten. hier kommen mehrere aspekte zum tragen.

    ich persönlich kenne einige ehen, partnerschaften, wo einer oder sogar beide eine behinderung haben. und das schon über jahre..nicht mehr oder weniger glücklich als nichtbehinderte paare.
    glück ist für mich das, was man daraus macht.

    auf einen punkt gebracht: ja, für jeden topf gibt es einen deckel.
    wenn deine freundin offen und natürlich auf andere zugeht und es zulassen kann, sich zu verlieben, bin ich überzeugt, das es klappen könnte. genauso wie bei allen menschen.

    viele grüsse
    christiane
  • Hallo Christiane,

    danke für die Antwort. Meine Freundin wird sich sicher nicht persönlich an dich wenden, denn sie weiß gar nicht, dass ich das hier mache und sie würde es nicht wollen, denn sie kann nur sehr schwer Hilfe annehmen. Sie hatte einen Unfall und hat das alles noch nicht verarbeitet. Sag ich jetzt so. Wenn sie vielleicht einen Partner hätte wäre es für sie leichter. Aber wo findet man den?
    Wally
  • hallo geierwally,

    genauso wie Christiane es bereits schrieb, dass kann ich auch nur bestätigen.
    Es kommt auf den einzelne Person drauf an wie sie mit Ihrer Behinderung klar kommt.
    Das was ein Mensch nach draussen ausstrahlt das nehmen die anderen auch wahr!
    Wenn sie innerlich denkt, dass sie nicht perfekt ist und (wer ist das schon? )
    und das sie keiner haben will und mit gesenkten Kopf durch die Welt geht dann schreckt das natürlich die anderen ab.
    Jeder Mensch möchte an einem ruhigen Bach sich aufhalten und an keinem strömenden Fluss ob es innerlich oder äusserlich gesehen ist.
    Die Ruhe und Zufriedenheit mit Ihrem Leben kann sie ausstrahlen wenn es wirklich so ist und solange es nicht der Fall ist sollte sie auch keinen Freund suchen.
    Denn wir finden NIE in den anderen das was wir selber nicht haben.Viele versuchen Ihre unzufriedenheit in einem Partner zu finden aber früher oder später geht diese Beziehung auseinander.Es heisst ja nicht umsonst "Liebe deinen nächsten wie dich selbst"😀 und das bedeutet:wenn die Person sich selbt akzeptiert und lieben lernt auch mit einer Behinderung dann kann sie auch den anderen wirklich lieben.Denn wie kann ich einen andern lieben wenn ich nicht meine Person akzeptiere mit der ich jeden Tag konfrontiert werde!

    So viel zum "Dr.Sommerteam" 😀

    Lieber Gruss
    Biljana

    p.s.darfst Ihr gerne sagen, dass sie mir per PN schreibt
  • Hallo Geierwally,

    ich kann mich, aus eigener Erfahrung, nur Biljana anschließen.

    Es mag nicht immer einfach sein, sich in unserer oberflächlichen Gesellschaft mit einem Handicap akzeptiert zu fühlen. Aber der erste Schritt dorthin ist ganz klar, sich selbst zu akzeptieren!

    Ein Tipp, der Deiner Freundin, gerade in dieser Sache vielleicht helfen könnte: Ein professionelles Fotoshooting. Also, jetzt nicht für irgendein Magazin, sondern schlicht bei einem professionellen Fotografen (Fotografinnen sind meist noch einfühlsamer). So kann sich Deine Freundin mit den tollen Fotos selbst quasi "beweisen", dass sie attraktiv ist.

    Auch ich war damals nach meinem ersten Profi-Shoot hin und weg, wie gut ich aussehe - trotz der schweren Behinderung.

    Vielleicht magst Du deine Freundin bei dieser Sache ja auch unterstützen, indem Du nicht nur durch Vorgespräche den/die passende/n Fotograf/in findest, sondern Ihr das Shooting gemeinsam macht 😉
  • hallo nochmal,

    na, evtl. zeigst du deiner freundin mal diese seite und sie mag dann doch selber aktiv werden 😉

    das mit dem, sich selber lieben. stimmt schon. gebe ich euch total recht, biljana und justin.

    nur, wenn man geliebt wird, so wie man ist, fällt es einem selber viel leichter, sich selbst zu lieben.

    aber, sich annehmen, sich akzeptieren, seine stärken erkennen, das geht auch so und hier finde ich die idee von justin super gut.
    ich finde deine idee so gut, das ich das auch mal ins auge fasse.
    bin gespannt, was dabei rauskommt.

    liebe grüsse
    christiane







  • Hallo Christiane,

    vielen Dank für das Lob! Dann wünsche ich Dir schon heute viel Spaß bei dieser wirklich ganz besonderen Erfahrung 😀
  • Ich finde die Sache läuft schon etwas anders!
    Es ist einfacher eine Partnerschaft zu gründen wenn man sich vorher schon kannte..!
    Denn es ist nicht ganz so selten das Krankenschwestern und Therapeuten udgl. einen Partner haben der behindert ist!
    Sie können sich genau vorstellen was es bedeutet behindert zu sein, wie man damit umgehen muss! Da man sich bedingt durch die Arbeit (hier Behandl. udgl.) bereits
    näher kennt weis man was man von einander zu halten hat!
    Es ist also schon etwas schwieriger eine Verbindung behindert und nicht behindert!
    Denn da braucht man schon ein Stück mehr aufeinander eingehen als bei einer Beziehung von Nichtbehinderten!

    VG Stephanus
  • Ich kann nur von mir berichten. Ich hatte mit 21 meine Frau kennen gelernt und die saß kurze Zeit später im Rollstuhl und ich habe sie geliebt um ihrer willen, sie war ein toller Mensch. Heute bin ich selber stark behindert und hatte vor 10 jahren auch wieder eine Frau gefunden die mich liebt egal ob ich behindert bin oder nicht, sie liebt meine art, meinen humor, meine kochkünste und .....

    Alos ich kann nur sagen es ist egal ob du gesund oder behindert bist, wenn die Zeit da ist, trifft man schon oder lernt in/sie kennen und vielleicht sogar lieben.

    Die Idee mit dem prof. Photos ist toll, das gibt immer bessere Chancen.

    lg
    Lady
  • Stephanus schrieb:
    Ich finde die Sache läuft schon etwas anders!
    Es ist einfacher eine Partnerschaft zu gründen wenn man sich vorher schon kannte..!
    Denn es ist nicht ganz so selten das Krankenschwestern und Therapeuten udgl. einen Partner haben der behindert ist!
    Sie können sich genau vorstellen was es bedeutet behindert zu sein, wie man damit umgehen muss! Da man sich bedingt durch die Arbeit (hier Behandl. udgl.) bereits
    näher kennt weis man was man von einander zu halten hat!
    Es ist also schon etwas schwieriger eine Verbindung behindert und nicht behindert!
    Denn da braucht man schon ein Stück mehr aufeinander eingehen als bei einer Beziehung von Nichtbehinderten!

    VG Stephanus


    guten morgen stephanus,
    sorry, das sehe ich etwas anders.
    jede beziehung hat seine schwierigen situationen.
    jede beziehung ist individuell und kann nur so gut sein, wie es beide machen. da sollte es keine rolle spielen, wer wie behindert ist.
    in jeder ehe hat jeder so seine unzulänglichkeiten. da ist ein bandscheibenvorfall oder eine depression genauso anzusehen wie migräneanfälle. für mich.
    was ich sagen will ist, jedem ist sein päckchen das schwerste und es kann so oder so getragen werden. liebe kann nicht alles kompensieren, natürlich nicht, aber, wenn
    man sich liebt und hürden gemeinsam nehmen will, dann ist der erste schritt schon getan. das gilt für mich, für alle arten von partnerschaften.
    und ich bin nach wie vor der auffassung, das es ein sich verlieben gibt, zwischen behinderten und nicht behinderten. 😀

    habe ich dich richtig verstanden, das du meinst, behinderte sind besser aufgehoben in einer beziehung mit einem therapeuten?

    viele grüsse
    christiane

  • Hallo Ihr Lieben,
    danke für eure Antworten. Ihr habt so kluge Sachen geschrieben und das, was ich daraus lese ist: Selbstakzeptanz ist wichtig, dann ist alles möglich. Nur, wie kriegt man jemanden da hin, dass in diesem Falle sie, ihre Behinderung akzeptiert und sich wie ein vollwertiger Mensch fühlt?
    Ich bin nur eine Freundin und meine Möglichkeiten sind begrenzt. Zudem würde sich Petra, so heißt die Betroffene, niemals in so eine Community einloggen.
    Was kann man in so einem Fall tun?
    Eure Wally
  • hallo wally,

    ist deine freundin schon lange behindert? wenn es zum beispiel plötzlich auftrat (unfall, krankheit) bestünde die option, aufgrunddessen in therapie zu gehen.
    aber auch, wenn sie damit geboren wurde und nicht mit klarkommt, sollte diese möglichkeit nicht ausgeschlossen werden.
    es gibt viele therapeuten, die sich darauf spezialisiert haben.
    das wäre eine idee.

    eine weitere ist, das sie raus geht. sich schwerpunkte in ihrem leben ausbaut, wo sie sich besonders wohl fühlt und in dem, was sie besonders gut kann.
    wenn du sie gut kennst und ihr zur seite stehst, könntest du sie motivieren und ein stück mitgehen?
    es können die verschiedensten bereiche sein. angefangen über ehrenämter, selbsthilfegruppen, schreiben, singen, etc. etc.
    nicht so den focus auf die körperlichkeit legen und und selbstzweifel baden sondern das leben versuchen anzunehmen und eben schwerpunkte verlagern. da kommt dann nach und nach ein verändertes selbstbild und eine selbstzufriedenheit.

    ich denke, so eine plattform, wie diese hier, würde ihr auch gut tun. du hast sicherlich gemerkt, das es hier sehr sensibel und freundlich zugeht. und das hilft, sich langsam zu öffnen. das öffnen und annehmen kann an der stelle auch sehr unterstützen.

    und besonders der bereich der my handicapbotschafter:
    hier findest du menschen, die trotz ihrer behinderung ihren weg gefunden haben.
    das inspiriert petra evtl.?

    natürlich ist und bleibt die behinderung, aber mit einem erfülltem leben....tun die talfahrten der seele nicht so doll weh.

    schön, das petra dich als freundin hat 😀

    herzliche grüsse
    christiane


  • Hallo Christiane,
    der Unfall liegt zwei Jahre zurück. Seitdem geht es eigentlich nur bergab. Von den Botschaftern bei MyHandicap habe ich gelesen, und ich finde das toll. Aber meine Freundin würde im Augenblick niemals so ein Gespräch zulassen. Ich glaub eher kündigt sie mir die Freundschaft.
    Das Problem ist, dass da so viel Enttäuschung bei ihr ist.Sie wurde auch seit dem Unfall oft enttäuscht, viele haben gesagt, es gibt die und die Möglichkeiten und dann gabs doch keine Möglichkeit, zum Beispiel im Job.
    Zudem kommt, dass sie das noch gar nicht verabeitet hat. Ich sehe nur, dass sie sehr unglücklich ist und ich wünsche mir für sie, dass es mal bergauf geht. Ich würde ne Menge daür tun, aber ich weiß wirklich nicht mehr was.

    Wally
  • Guten Morgen, ihr Lieben (ja, Zeit ist relativ 😉)

    natürlich ist es ein schwerer Einschnitt ins Leben, wenn man bis eben noch ein Leben ohne Einschränkungen führen konnte und das von nun an nicht mehr kann.

    Aber so ist es dann nun mal. Man kann es nicht ändern und sollte seine Energie auch nicht darauf verschwenden, die zu versuchen. Lieber auf darauf konzentrieren, das Beste aus der Situation zu machen. Dabei hilft ggf. auch eine Therapie.

    Es ist schön, dass Petra so eine engagierte Freundin in Dir hat. Aber am Ende, muss sie es selbst mit sich ausmachen. Dabei kannst Du sie nur bis zu einem gewissen Grad unterstützen.

    Die "sanfte Tour" sind dabei gemeinsame Aktionen (ob jetzt ein Fotoshooting oder einfach mal ein Partybesuch) oder das nette Hinweisen auf anderen Menschen, die ihr Schicksal ebenfalls annehmen (wie die Botschafter von MyHandicap). Wenn Deine Freundin den Kontakt zu anderen Betroffenen abwiegelt, wäre vielleicht ein Film das richtige Werkzeug. Schau mal hier: http://www.myhandicap.de/2022.html?&tx_ttnews[tt_news]=1023&tx_ttnews[backPid]=2020&cHash=323a775f3b

    Der würde, glaube ich, ziemlich gut passen. Und allein durch den Hauptdarsteller für Euch beide/Petra schon sehenswert 😉

    Manchmal (und da spreche ich auch aus eigener Erfahrung) nützt allerdings auch die sanfte Tour nichts mehr. Wenn man sich in seiner Verzweiflung und seinem Selbstmitleid festgefressen hat, muss einmal manchmal so richtig "der Kopf gewaschen werden". Bei mir erledigt das im Bedarfsfall meine wunderbare Familie 😀 Bei Petra musst Du es vielleicht machen...

    Auf jeden Fall gibt es tausende Menschen, denen es wie ihr geht. Sicherlich (ohne Petra zu nahe treten zu wollen) haben viele davon noch wesentlich stärkere Einschränkungen als sie. Und die stecken auch nicht den Kopf in den Sand!

    Ich selbst zum Beispiel, kann mir noch nicht einmal alleine an die Nase fassen (weitere Details erspare ich Euch an dieser Stelle). Na und?!?!? So ist das nun mal. Aber deswegen verkrieche ich mich doch nicht in einem dunklen Zimmer und blase Trübsal. Im Gegenteil! Ich mache etwas aus meinem Leben und dabei bin ich ziemlich erfolgreich.
    Es liegt einzig an mir, was ich aus meinem Leben mache. Genauso, wie es an Petra liegt, was sie aus ihrem Leben macht. Du kannst sie, wie schon gesagt, dabei nur bis zu einem gewissen Punkt unterstützen. Ihr quasi den Weg zeigen (worum Du dich ja sehr bemühst). Aber gehen/fahren muss sie ihn allein.

    Und vielleicht ist es an der Zeit, ihr das auch mal ganz klar zu sagen.

    Mein Lebensmotte lautet: Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg - notfalls wird ein neuer angelegt.
    In diesem Sinne...
  • geierwally schrieb:
    Hallo Christiane,
    der Unfall liegt zwei Jahre zurück. Seitdem geht es eigentlich nur bergab. Von den Botschaftern bei MyHandicap habe ich gelesen, und ich finde das toll. Aber meine Freundin würde im Augenblick niemals so ein Gespräch zulassen. Ich glaub eher kündigt sie mir die Freundschaft.
    Das Problem ist, dass da so viel Enttäuschung bei ihr ist.Sie wurde auch seit dem Unfall oft enttäuscht, viele haben gesagt, es gibt die und die Möglichkeiten und dann gabs doch keine Möglichkeit, zum Beispiel im Job.
    Zudem kommt, dass sie das noch gar nicht verabeitet hat. Ich sehe nur, dass sie sehr unglücklich ist und ich wünsche mir für sie, dass es mal bergauf geht. Ich würde ne Menge daür tun, aber ich weiß wirklich nicht mehr was.

    Wally


    Lieber Wally,

    zwei Jahre gehen sehr schnell vorbei.Ich weis aus Erfahrung wo alle dachte jetzt bin ich über alle Berge da ja längere Zeit vorbei war genau da war es mir am schlechtesten in der Seele!
    Aber jeder ist da anders.
    Enttäuschungen kenne ich auch persönlich gut und da denke ich immer die Frage ist nicht welche Enttäuschung jemand erlebt sondern wie derjenige die Enttäuschung sieht.
    Oft habe ich mir gedacht wenn ich wieder paar Wochen liegen musste in irgendeinem Krankenhaus, das ich die ärmste Person der Welt bin aber wenn ich mein Horizont etwas erweiterte und Menschen sah die lebenlang im Bett liegen weil sie gelähmt sind oder oder dann kam mir mein persönliches Leid doch sehr klein vor!
    Das Wort Probleme kenne ich nicht mehr in meinem Leben ich habe das Wort Problem mit einem andern Wort ausgetauscht und das heisst "Herausforderung" alles wo ein Mensch ein Problem sieht es ist im eigentlichen Sinne nur wieder eine Herausforderung des Lebens die gemeistert werden muss!Da stellt sich nur die Frage möchte sie sich der Herausforederung stellen oder nicht?Wieviel sind wir bereit zu opfern an Kraft,Geduld für diese jeweilige Herausforderung und fast alles ist machbar und die Frage ist nur wie sehr hängt mein Herz an dieser Wunscherfüllung und dementsprechend werde ich auch kämpfen.Der eine sieht seine Prioritäten und Freude in der Arbeit und Bestätigung gebraucht zu werde und ein anderer genau das umgekehrte!
    Das es für deine Freundin Bergauf geht da musst du erstmal wissen wo Ihre Priorotäten liegen und wie stark ihr Herzenswunsch ist diese zu schaffen?!
    Dann Punkt für Punkt durchgehen und Besprechen was machbar ist und nicht aufgeben bei Enttäuschungen .Jede Niederlage ist dafür da um noch stärker zu werden und es gibt wirklich soviele Möglichkeiten.Zum Beispiel wenn mir eine Freundin sagt sie will einen Job dann schaue ich erstamal ob sie den Job haben möchte wegen der finanzielen Situation oder weil sie das Gefühl haben möchte gebraucht zu werden, weil sie daheim sich so unnütz vorkommt.Wenn das Zweite der Fall ist dann gibt es genug andere Möglichkeiten so eine Person zu beschäftigen und Ihr das Gefühl zu vermitteln gebraucht zu werden.Da habe ich viele Ideen 😀 ehrenamtliche Arbeit usw..
    Wenn das erste der Fall ist und sie wegen dem finanzielen einen Job haben möchte da kann man auch einen Plan ausarbeiten und erstmal schauen ob ein Nebenjob ausreicht den oft sind die Bedürfnisse für die man Geld benötigt gar kein wirkicher Bedarf sondern ein Wille und alles was nicht sein muss dafür muss mann auch nicht sich
    extra Sorgen machen.Den die Sorgen verlängern unser Leben um keine weitere Sekunde also wozu Sorgen und traurig sein das Leben ist zu kurz dafür!

    Find ich toll das du dich für sie informierst!
    Lieber Gruss
    Biljana
  • Hallo Christiane,


    ich wollte damit absolut nicht sagen das Behinderte bei Therapeuten besser aufgehoben sind!
    Es ist etwas ganz anderes wenn man sagt das Behinderte eher ihren Ehepartner in dem Bereich finden! Ich habe einmal eine Frau über eine Zeitungsanzeige kennengelernt!
    Als wir uns das erste Mal traffen saß sie im Rollstuhl wovon ich nichts wusste! Wie geht man aber mit so einer Frau um? Ohne dass man ihr zu Nahe tritt - sprich ihre Selbstständigkeit zu sehr einschränkt und man denkt man muss jede Sekunde irgendwie und irgendwo helfen!
    Ja und das Sie am Schluss nur noch nervt?
    Da ich kein guter Redner bin gegenüber Frauen... Es ist also nicht ganz so einfach!
    Ich weis nicht wie Frauen dies sehen- ob sie sich vor solchen Hürden lieber zurückziehen!

    VG Stephanus







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