Was ist Fibromyalgie?

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Das Wort Fibromyalgie heißt - übersetzt aus dem Lateinischen und Griechischen - Muskel-Faser-Schmerz und steht für eine schwere chronische Schmerzerkrankung, die bis jetzt noch nicht heilbar ist. Medizinisch korrekt spricht man übrigens von Fibromyalgiesyndrom, weil mehrere Symptome zusammen auftreten.

Circa 2% der Bevölkerung sind mit einer gesicherten Diagnose Fibromyalgiesyndrom konfrontiert. Auf Deutschland bezogen sind das zwischen 1,6 bis 2,4 Millionen Betroffene. Andere Schätzungen zur Folge sollen sogar 3-5% der Bevölkerung betroffen sein.

Frauen erkranken wesentlich öfter als Männer, man geht von einem Verhältnis von 8:2 aus. Meist bricht die Krankheit mit Ende des zweiten Lebensjahrzehnts aus und hat sich bis Mitte des dritten voll entwickelt.

Auch Kinder sind schon betroffen. Früher galt die Aussage, dass sich mit dem Alter das Fibromyalgiesyndrom verliert. Leider konnte das nicht belegt werden.